Kurt Schumacher: Gedenken in der Jacobsstraße
Feierliche Würdigung des früheren SPD-Politikers Kurt Schumacher: Das Gebäude Jacobsstraße 10 war ein zentraler Ort für die politische Reorganisation in der Nachkriegszeit.
Feierliche Würdigung des früheren SPD-Politikers Kurt Schumacher: Das Gebäude Jacobsstraße 10 war ein zentraler Ort für die politische Reorganisation in der Nachkriegszeit.
Ein Dokumentarfilm von Bernd Burkhardt und Jonny Peter lässt mit zahlreichen Interviews und Dokumenten die Geschichte der Straße und die heutige Situation lebendig werden. Dieser wird erstmalig am 1. Mai im Apollo gezeigt.
Nach 90 Jahren schließt Radio Menzel in Linden-Nord am Küchengarten. Ein echtes Fachgeschäft mit Herz, Geschichte und Technikleidenschaft verabschiedet sich – für immer.
In der letzten Februarwoche führte der 12. Jahrgang der IGS Linden eine Projektwoche zu dem Motto „Das Unsichtbare sichtbar machen“ durch. Die Schüler hatten demokratisch aus verschiedenen Vorschlägen für dieses Motto gestimmt.
Punkt-Linden wird auch in Australien gelesen. Eva Capeder, eine ehemalige Lindenerin aus der Ungerstraße, wanderte bereits 1962 aus. Sie schickte der Redaktion Ende letzten Jahres Weihnachts- und Neujahrsgrüße sowie einige interessante Fotos und weitere Informationen.
Die Brunnenstraße in Limmer kennen wahrscheinlich sehr viele Bürger des Stadtbezirks, spätestens beim Fahren mit der Stadtbahnlinie 10 fällt die Haltestelle „Brunnenstraße“ auf. Aber woher der Name stammt, wissen wahrscheinlich die wenigsten. Punkt-Linden recherchierte.
In der Wasserstadt Limmer wurden Relikte einer Häftlingsbaracke des Frauen-KZ aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die überraschende Freilegung dieser historischen Überreste erinnert an das dunkle Kapitel der Zwangsarbeit auf dem Gelände der ehemaligen Continental-Werke in Hannover.
In der Wasserstadt Limmer wurden gestern drei weitere Straßennamen zu Ehren ehemaliger Häftlinge des Frauen-KZ Conti-Limmer enthüllt. Unter den neuen Legendenschildern informieren nun Stéphanie-Kuder-Straße, Cécile-Huk-Ring und Maria-Suszynska-Bartmann-Weg über das Leben der Namensgeberinnen.
Am 13. Oktober 2024 feiert der Fanfarenzug Alt-Linden sein 60-jähriges Jubiläum auf dem Schützenplatz in Hannover. Musikzüge aus der Region begleiten das Ereignis mit einem Sternmarsch und Konzerten.
Drei Legendenschilder wurden am Freitag in der Wasserstadt Limmer enthüllt, um an das ehemalige Frauen-Konzentrationslager auf dem Conti-Gelände zu erinnern. Die Straßen sind nach KZ-Insassinnen benannt, deren Geschichten bei der Zeremonie gewürdigt wurden.
Gestern fand gegen 13 Uhr in einer kleinen Ecke des Steintors eine Startkundgebung für den kurdischen Aktivisten Halim Dener statt. Sie sollte den Beginn des Demonstrationszuges über den Klagesmarkt nach Linden-Nord darstellen.
In Kooperation mit dem Verein „Gegen das Vergessen./.NS Zwangsarbeit“ hat das ZeitZentrum Zivilcourage eine zweiteilige städtische Informationstafel zur Geschichte der Zwangsarbeit bei Hanomag entwickelt. Die wurde heute enthüllt.
Zwei Dokumentarfilme über das Fährmannsfest 2023 werden hintereinander im Apollo-Kino gezeigt. Das garantiert interessante Einblicke in das Geschehen.
Fast 80 Kilometer Fußmarsch in schmerzenden Holzschuhen lagen vor über 900 Frauen aus dem KZ Conti-Limmer. Am 6. April 1945 wurde ihnen befohlen, das KZ Conti-Limmer zu verlassen. Der Arbeitskreis »Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer« fasst das Unfassbare in seiner Überschrift zusammen: „Es ist nichts zu hören außer dem schlurfenden Geräusch der Holzschuhe auf dem Boden und den Schreien der SS.“
Es zählt nur das Wahre – deshalb ist das Butjerfest wieder da. Nicht zu vergleichen mit der kommerziell ausgerichteten „Butjermeile“. Das ursprüngliche Konzept des Kinderschützenfestes der Fannystraße wird wieder aufgenommen und vielleicht ist sogar ein echter Fährmann auf der Ihme unterwegs.
Der Lindener Künstler Karl-Heinz Bethmann verstarb plötzlich und unerwartet am 5. November 2023 in seinem Atelier in Schwüblingsen. Bis zuletzt hatte er noch eine kleine Wohnung, in der Lindener Eleonorenstraße, um den Draht zur Großstadt nicht zu verlieren.
Gefallene Soldaten, hingerichtete Deserteure während des Ersten und Zweiten Weltkrieges liegen hier begraben: auf dem Stadtteilfriedhof Fössefeld in Limmer. Zusammen mit Konfirmanden und Schülern hat Fotograf Uwe Stelter eine Fotodokumentation geschaffen, die die Geschichte und den Hintergrund des historischen Friedhofs zeigen.
Im Stadtbezirk gibt es interessanterweise insgesamt 8 Brunnen. Die Pferdetränke an der Limmerstraße stand nun im Mittelpunkt der TV-Sendung Bares für Rares.
Sanieren heißt heilen. Aber die in den 1970er-Jahren begonnene Stadtteilsanierung hat in Linden auch manche Wunden gerissen. Viele alte Arbeiterhäuser verschwanden, angestammte Bewohner*innen wurden umgesiedelt.
Am 11. November 2023 findet ein Chorkonzert zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 statt. Der DGB-Chor Hannover lädt aus Anlass des Jahrestages der Reichspogromnacht am 9. November 1934 dazu ein.