Badewetter: Ihme und Leine sind zur Erfrischung geeignet
Was etwa in Paris an der Seine erlaubt ist, ist grundsätzlich auch in Hannover an der Leine möglich: Nicht nur bei größter Hitze darf – auf eigene Verantwortung – im Fluss gebadet werden.
Was etwa in Paris an der Seine erlaubt ist, ist grundsätzlich auch in Hannover an der Leine möglich: Nicht nur bei größter Hitze darf – auf eigene Verantwortung – im Fluss gebadet werden.
Wer durch die Wilhelm-Bluhm-Straße geht, ahnt meist nicht, wer dieser Wilhelm Bluhm eigentlich war. Kein Zusatz am Straßenschild erinnert bisher an den Mann, nach dem die Straße benannt ist. Dabei steht sein Name für Zivilcourage und den Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur – genau hier, mitten in Linden-Nord.
Vielleicht haben sich schon der ein oder andere gefragt, woher der Name „Ungerstraße“ eigentlich stammt. Offensichtlich haben sich schlaue Köpfe Gedanken gemacht, was in der Straße früher Wichtiges passierte oder auf welches Ereignis es hinweisen soll. Letzteres ist korrekt. Das wurde nun großflächig dokumentiert.
Eine neue Weinbar im denkmalgeschützten Kesselhaus des Faustgeländes in Hannover sorgt für Diskussionen. Kritiker werfen der Faust-Stiftung vor, von der ursprünglichen Idee eines öffentlichen Erinnerungs- und Kulturorts abzuweichen. Die frühere Kesselhaus-Initiative fühlt sich übergangen – und fragt: Kann eine Weinbar wirklich das Ergebnis jahrelanger Bürgerbeteiligung sein?
Feierliche Würdigung des früheren SPD-Politikers Kurt Schumacher: Das Gebäude Jacobsstraße 10 war ein zentraler Ort für die politische Reorganisation in der Nachkriegszeit.
Ein Dokumentarfilm von Bernd Burkhardt und Jonny Peter lässt mit zahlreichen Interviews und Dokumenten die Geschichte der Straße und die heutige Situation lebendig werden. Dieser wird erstmalig am 1. Mai im Apollo gezeigt.
Nach 90 Jahren schließt Radio Menzel in Linden-Nord am Küchengarten. Ein echtes Fachgeschäft mit Herz, Geschichte und Technikleidenschaft verabschiedet sich – für immer.
In der letzten Februarwoche führte der 12. Jahrgang der IGS Linden eine Projektwoche zu dem Motto „Das Unsichtbare sichtbar machen“ durch. Die Schüler hatten demokratisch aus verschiedenen Vorschlägen für dieses Motto gestimmt.
Punkt-Linden wird auch in Australien gelesen. Eva Capeder, eine ehemalige Lindenerin aus der Ungerstraße, wanderte bereits 1962 aus. Sie schickte der Redaktion Ende letzten Jahres Weihnachts- und Neujahrsgrüße sowie einige interessante Fotos und weitere Informationen.
Die Brunnenstraße in Limmer kennen wahrscheinlich sehr viele Bürger des Stadtbezirks, spätestens beim Fahren mit der Stadtbahnlinie 10 fällt die Haltestelle „Brunnenstraße“ auf. Aber woher der Name stammt, wissen wahrscheinlich die wenigsten. Punkt-Linden recherchierte.
In der Wasserstadt Limmer wurden Relikte einer Häftlingsbaracke des Frauen-KZ aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die überraschende Freilegung dieser historischen Überreste erinnert an das dunkle Kapitel der Zwangsarbeit auf dem Gelände der ehemaligen Continental-Werke in Hannover.
In der Wasserstadt Limmer wurden gestern drei weitere Straßennamen zu Ehren ehemaliger Häftlinge des Frauen-KZ Conti-Limmer enthüllt. Unter den neuen Legendenschildern informieren nun Stéphanie-Kuder-Straße, Cécile-Huk-Ring und Maria-Suszynska-Bartmann-Weg über das Leben der Namensgeberinnen.
Am 13. Oktober 2024 feiert der Fanfarenzug Alt-Linden sein 60-jähriges Jubiläum auf dem Schützenplatz in Hannover. Musikzüge aus der Region begleiten das Ereignis mit einem Sternmarsch und Konzerten.
Drei Legendenschilder wurden am Freitag in der Wasserstadt Limmer enthüllt, um an das ehemalige Frauen-Konzentrationslager auf dem Conti-Gelände zu erinnern. Die Straßen sind nach KZ-Insassinnen benannt, deren Geschichten bei der Zeremonie gewürdigt wurden.
Gestern fand gegen 13 Uhr in einer kleinen Ecke des Steintors eine Startkundgebung für den kurdischen Aktivisten Halim Dener statt. Sie sollte den Beginn des Demonstrationszuges über den Klagesmarkt nach Linden-Nord darstellen.
In Kooperation mit dem Verein „Gegen das Vergessen./.NS Zwangsarbeit“ hat das ZeitZentrum Zivilcourage eine zweiteilige städtische Informationstafel zur Geschichte der Zwangsarbeit bei Hanomag entwickelt. Die wurde heute enthüllt.
Zwei Dokumentarfilme über das Fährmannsfest 2023 werden hintereinander im Apollo-Kino gezeigt. Das garantiert interessante Einblicke in das Geschehen.
Fast 80 Kilometer Fußmarsch in schmerzenden Holzschuhen lagen vor über 900 Frauen aus dem KZ Conti-Limmer. Am 6. April 1945 wurde ihnen befohlen, das KZ Conti-Limmer zu verlassen. Der Arbeitskreis »Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer« fasst das Unfassbare in seiner Überschrift zusammen: „Es ist nichts zu hören außer dem schlurfenden Geräusch der Holzschuhe auf dem Boden und den Schreien der SS.“
Es zählt nur das Wahre – deshalb ist das Butjerfest wieder da. Nicht zu vergleichen mit der kommerziell ausgerichteten „Butjermeile“. Das ursprüngliche Konzept des Kinderschützenfestes der Fannystraße wird wieder aufgenommen und vielleicht ist sogar ein echter Fährmann auf der Ihme unterwegs.
Der Lindener Künstler Karl-Heinz Bethmann verstarb plötzlich und unerwartet am 5. November 2023 in seinem Atelier in Schwüblingsen. Bis zuletzt hatte er noch eine kleine Wohnung, in der Lindener Eleonorenstraße, um den Draht zur Großstadt nicht zu verlieren.
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