Linden-Nord

Limmerstraße
Limmerstraße 2021

Am lebhaftesten ist es in Linden-Nord rund um die Limmerstraße, der Hauptachse des Stadtteils. Entlang der Straße gibt es viele Kneipen, Cafés, Läden und Kioske sowie das 1908 gegründete Apollokino der Familie ter Horst – das älteste Vorstadtkino Deutschlands. In ihm entdeckte der spätere Cinemaxx-Gründer Hans-Joachim Flebbe zunächst sein Hobby und begann als Filmvorführer seine Karriere. Des Weiteren gibt es in Linden-Nord das Kulturzentrum FAUST mit dem Bürgerfunk radio flora.

Die Grenzen von Linden-Nord zu den Nachbarstadtteilen Calenberger Neustadt, Linden-Mitte, Limmer und der Nordstadt sind die Leine, Ihme, Fössestraße, Spinnereistraße und der Westschnellweg.

Letzte Nachrichten aus Linden-Nord

Gentrifizierung: „Willkommen bei lukrativen Projekten“

Neubau Rampenstraße Ecke Nieschlagstraße

Auf Eckgrundstücken an der Nieschlagstraße in Linden-Mitte und an der Pavillonstraße in Linden-Nord planen Investoren größere Neubauvorhaben. Zwei weitere Beispiele für Aufwertungen in Linden?

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Leinertbrücke: Eine Baustelle weg, eine neue wurde eingerichtet

Baustelle Spinnereistrasse

Zu früh gefreut: am 22. Februar 2024 hat Punkt-Linden noch von der Auflösung der Ersatzhaltestelle auf der Leinertbrücke berichtet. Und nun schon die nächste Baustelle: die Brücke muss (geplant) von März 2024 bis September 2024 teilweise gesperrt werden. Die Verkehrsführung für Autos und Stadtbahn wird kompliziert.

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Lindener Restaurant Tigris bei „Mein Lokal, Dein Lokal“

Restaurant Tigris

Das Restaurant „Tigris“ in der Wilhelm-Bluhm-Straße nimmt an der TV-Show „Mein Lokal, Dein Lokal“ teil, bei der sich fünf hannoversche Gastronomen in einem kulinarischen Wettbewerb messen. Sternekoch Mike Süsser führt durch die Sendung, die die orientalisch-irakische Küche des „Tigris“ sowie vier weitere neue Lokale in Hannover vorstellt.

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Freizeitheim Linden
Freizeitheim Linden

Das Freizeitheim Linden ist kultureller Mittelpunkt der im Stadtteil geborenen „Alt-Lindener“. Arbeitervereinigungen und Interessenverbände ehemaliger Werker tauschen sich hier aus.

Der Stadtteil Linden-Nord ist multikulturell geprägt. Neben Migranten der ersten, zweiten und dritten Generation, häufig aus der Türkei, leben hier wegen der Nähe zur Universität und Fachhochschule viele Studierende.

Die Bethlehemkirche gehört zur Ev.-luth. Kirchengemeinde Linden-Nord, die St.-Benno-Kirche zur katholischen Gemeinde. In der Fössestraße befindet sich eine Moschee des türkischen Kulturzentrums.

Seit August 1983 findet alljährlich am Mündungsufer der Ihme das Fährmannsfest statt, ein Kinder- und Kulturfest. Das Fest ist nach der Fähre benannt, die einst Linden mit Hannover verband. Auf der Dornröschenbrücke, die den Stadtteil mit der angrenzenden Nordstadt verbindet, traf man sich in der Vergangenheit jährlich mit den „geliebten Nachbarn“ aus der Nordstadt zur Gemüseschlacht.

Beleuchtetes Heizkraftwerk Linden
Beleuchtetes Heizkraftwerk Linden

Im August 1962 ging das von den Stadtwerken Hannover betriebene Heizkraftwerk Linden ans Netz. Das Kraftwerk arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und stellt über die Stromerzeugung hinaus die Ausgangsbasis für das rund 280 Kilometer umfassende Fernwärmenetz Hannovers dar (Stand: 2007). Die als Primärenergie benötigte Kohle wurde bis 1990 per Bahn vom Lindener Hafen bezogen. Ab dem Verladeterminal in der Fössestraße gelangte sie auf unterirdischen Förderbändern in das Kraftwerk. Sporadisch wurde auch Öl verfeuert, das über die Verbindung Mittellandkanal–Leine–Ihme angeliefert wurde. Im Jahr 1990 wurde das Kraftwerk auf Erdgasfeuerung umgestellt. Wegen der drei Kesselhäuser mit den hohen Schornsteinen hat das Werk den Spitznamen „Die drei warmen Brüder von Linden“. Nach Abschluss von Entkernungs- und Modernisierungsmaßnahmen wurde im Jahr 1998 eine Gas- und Dampf-(GuD)-Turbinenanlage in Betrieb genommen.

In Linden-Nord wurde eine der ersten Fahrradstraßen Hannovers eingerichtet.

Alle Straßen in Linden-Nord

Bildnachweis: Achim Brandau