Das Freizeitheim Linden wurde 1961 eröffnet und war das erste Begegnungszentrum seiner Art und Größe Deutschland. Heute ist es ein Ort multinationaler Begegnung und für die Integrations-, Bildungs- und Stadtteilkulturarbeit in Linden ein wichtiger Partner. Das Haus bietet günstige Mietpreise für gemeinnützige Gruppen, sodass sich hier jede Woche mehr als 70 Gruppen aus verschiedensten Bereichen einfinden. Auch der Stadtbezirksrat tagte hier bis zum Auftreten von Corona regelmäßig.
Wir, Kinder der kleinen Mehrheiten – Lesung im Freizeitheim Linden

Das Bühnenprogramms „Wir, Kinder der kleinen Mehrheiten“ in Form einer Erzählung wird selbstbewusst, mal mit Humor, mal mit Traurigkeit und informativer Ernsthaftigkeit Lesung von Gianni Jovanovic und Oyindamola Alashe präsentiert.
Schnupperkurs mit der TANZ-Etage

Die TANZ-Etage der der Musikschule Hannover bietet kreative, moderne und urbane Tanzstile wie Kindertanz, Groove Theater und Contemporary Dance für verschiedene Altersgruppen.
Informationsveranstaltung: Fragen zur Einführung der gelben Tonne

Der Stadtbezirksrat und aha laden ein zu einer Informationsveranstaltung, in denen Mitarbeiter von aha die Fragen der Anwohner rund um die Gelbe Tonne beantworten werden.
Anschrift

Windheimstraße 4
30451 Hannover
Tel.: 0511 / 168 – 4 48 97
Fax: 0511 / 168 – 4 32 39
E-Mail: fzh-linden@hannover-stadt.de
Web: www.fzh-linden.de
Öffnungszeiten: 9.00 bis 22.00 Uhr an Werktagen und von 10 bis 18 Uhr am Wochenende bei Veranstaltungen auch länger
Wer für eine Veranstaltung geeignete Räumlichkeiten sucht, für den ist das Freizeitheim Linden der ideale Ansprechpartner. Es gibt insgesamt 13 Räume mit Kapazitäten von 10 bis 200 Personen für Besprechungen, Tagungen, Konzerte oder andere Aktivitäten, die allesamt angemietet werden können.
Geschichte des Freizeitheims
Vieles über die 50-jährige Geschichte des Freizeitheims Linden hat Torsten Bachmann in seiner Serie für den Lindenspiegel recherchiert.

Als Initiator des Freizeitheim Lindens gilt Fred Grube der damalige Vorsitzende des Lindener Kulturkreises. Geehrt wurde er durch die Namensgebung des Fred-Grube-Platzes direkt vor dem Haus. 1965 übernahm der Osnabrücker Egon Kuhn die Leitung des Freizeitheims. In Anlehnung an die „Fannystraßen-Kinderfeste“ der 1920er-Jahre initiierte das Freizeitheim 1978 erstmals wieder ein „Kinder-Schützenfest“, aus dem sich seitdem das alljährliche Butjerfest entwickelte. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens erhielt das Freizeitheim Linden im Januar 1986 die „Auszeichnung für soziale Kulturarbeit“ durch die Kulturpolitische Gesellschaft. Die bisher im Gebäude des FZH untergebrachte Stadtteilbibliothek Limmerstraße wurde trotz Protesten und Bürgerinitiativen im Juni 2013 aufgelöst. Die Bestände wurden teilweise in neuen und vergrößerten Räumlichkeiten der Stadtteilbibliothek am Lindener Marktplatz integriert. Ein Luftbild aus der 2. Hälfte der 1970er-Jahre mit Spielplätzen und damaliger Minigolfanlage findet sich in „Geschichte der Stadt Hannover“.