Freizeitheim Linden

fzh-logoDas Freizeitheim Linden wurde 1961 eröffnet und war das erste Begegnungszentrum seiner Art und Größe Deutschland. Heute ist es ein Ort multinationaler Begegnung und für die Integrations-, Bildungs- und Stadtteilkulturarbeit in Linden ein wichtiger Partner. Das Haus bietet günstige Mietpreise für gemeinnützige Gruppen, sodass sich hier jede Woche mehr als 70 Gruppen aus verschiedensten Bereichen einfinden. Auch der Stadtbezirksrat tagte hier bis zum Auftreten von Corona regelmäßig.

Anschrift

Freizeitheim Linden
Freizeitheim Linden

Wer für eine Veranstaltung geeignete Räumlichkeiten sucht, für den ist das Freizeitheim Linden der ideale Ansprechpartner. Es gibt insgesamt 13 Räume mit Kapazitäten von 10 bis 200 Personen für Besprechungen, Tagungen, Konzerte oder andere Aktivitäten, die allesamt angemietet werden können.

Geschichte des Freizeitheims

Vieles über die 50-jährige Geschichte des Freizeitheims Linden hat Torsten Bachmann in seiner Serie für den Lindenspiegel recherchiert.

Fred-Grube-Platz
Fred-Grube-Platz

Als Initiator des Freizeitheim Lindens gilt Fred Grube, der damalige Vorsitzende des Lindener Kulturkreises. Geehrt wurde er durch die Namensgebung des Fred-Grube-Platzes direkt vor dem Haus. 1965 übernahm der Osnabrücker Egon Kuhn die Leitung des Freizeitheims. In Anlehnung an die „Fannystraßen-Kinderfeste“ der 1920er-Jahre initiierte das Freizeitheim 1978 erstmals wieder ein „Kinder-Schützenfest“, aus dem sich seitdem das alljährliche Butjerfest entwickelte. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens erhielt das Freizeitheim Linden im Januar 1986 die „Auszeichnung für soziale Kulturarbeit“ durch die Kulturpolitische Gesellschaft. Die bisher im Gebäude des FZH untergebrachte Stadtteilbibliothek Limmerstraße wurde trotz Protesten und Bürgerinitiativen im Juni 2013 aufgelöst. Die Bestände wurden teilweise in neuen und vergrößerten Räumlichkeiten der Stadtteilbibliothek am Lindener Marktplatz integriert. Ein Luftbild aus der 2. Hälfte der 1970er-Jahre mit Spielplätzen und damaliger Minigolfanlage findet sich in „Geschichte der Stadt Hannover“.

Sommerfest 2010 im Freizeitheim Linden

Aktuelles zum Freizeitheim Linden:

Zum Butjer Fest, Frauenchor singt Tendenzlieder, wer ist dabei?

Egon Kuhn Geschichtswerkstatt

Die Egon Kuhn Geschichtswerkstatt beabsichtigt, anlässlich vom Lindener Butjer Fest am 4. August 2024, mit einem Frauenchor Tendenzlieder (Arbeiterlieder) aufzuführen. Dafür werden Mitsängerinnen gesucht, gerne auch ohne Chorerfahrung.

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Das „Butjerfest“ kehrt zurück nach Linden

Lindener Butjer

Es zählt nur das Wahre – deshalb ist das Butjerfest wieder da. Nicht zu vergleichen mit der kommerziell ausgerichteten „Butjermeile“. Das ursprüngliche Konzept des Kinderschützenfestes der Fannystraße wird wieder aufgenommen und vielleicht ist sogar ein echter Fährmann auf der Ihme unterwegs.

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Steht die Zukunft des Freizeitheims Linden auf der Kippe?

Freizeitheim Linden

In der am vergangenen Mittwoch stattgefundenen Sitzung des Stadtbezirksrates betonte Finanzdezernent Dr. Axel von der Ohe, dass eine Schließung des Freizeitheims Linden im Zuge des HSK 11 nicht geplant ist. Diese Aussage macht nachdenklich, steht unser Freizeitheim auf der Kippe?

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Stadtplan

Bildnachweis: Achim Brandau