Linden-Süd

Franzplatz in Linden-Süd
Franzplatz in Linden-Süd

Die Deisterstraße verbindet Linden-Mitte mit Linden-Süd. Die Straße fungiert als Pendant zur Limmerstraße in Linden-Nord. Neben Geschäften für den täglichen Bedarf finden sich hier der Kulturpalast Linden und nette Lokale. Das Ganze wird gepaart mit im Vergleich zum restlichen Linden+ recht günstigen Wohnungen und mediterraner Lebensart.

Die Grenzen von Linden-Süd zu den Nachbarstadtteilen Linden-Mitte, Ricklingen und Calenberger Neustadt sind die Straßen Am Lindener Berge, Westschnellweg, Von-Alten-Allee, Deisterstraße (bis Schwarzer Bär), die Ihme, die Bahnstrecke Hannover–Altenbeken, Am Ihlpohl und die frühere Bahntrasse zum ehemaligen Güterbahnhof Küchengarten.

Letzte Nachrichten aus Linden-Süd

Linden: Gardemin sieht Entmietungstricks in rechtlicher Grauzone

Kochstraße 6

Gentrifizierung – Beispiele für spekulative Häuser-Sanierungen in Linden-Nord häufen sich. Hierzu die Meinung des Grünen-Ratsherren Daniel Gardemin.

weiterlesen ...

0 Kommentare

Entwarnung in Linden-Süd: Keine Weltkriegsbombe gefunden

Leuchtschilder mit Symbol „Feuerwehr“ und Aufschrift „Achtung Feuerwehr“

Auf einer Baustelle neben der S-Bahnhaltestelle Fischerhof wurde heute am Sonntagmittag ein verdächtiger Gegenstand entdeckt. Erste Vermutungen sprachen von einer Weltkriegsbombe, sodass umgehend ein 500 Meter Sicherheitsradius rund um den Bereich abgesperrt wurde.

weiterlesen ...

0 Kommentare

Luftwerte verbessert – Grüne Plakette nicht mehr notwendig

Grüne Plakette

Seit rund 16 Jahren besteht die Umweltzone in Hannover. Seit Beginn des Jahres 2008 durften Autos nur noch mit roter, gelber und grüner Plakette in diesen Bereich fahren. Danach war es nur noch mit gelber sowie grüner Plakette und seit 2010 nur noch mit einer grünen Plakette möglich.

weiterlesen ...

0 Kommentare

Linden-Süd von oben als Luftbild

Linden-Süd Luftbild
Luftbild von Linden-Süd März 2021

Video über Linden-Süd aus 2014

Ahrbergviertel

Das Ahrbergviertel in der Nähe vom Allerweg und Deisterplatz ist der kulturelle Mittelpunkt der in Hannover lebenden Spanier. Dies spiegelt sich in der offiziellen Straßenbenennung wider (zum Beispiel „Plaza de Rosalia“). Benannt wurde das Viertel nach der früher dort ansässigen Fleisch- und Wurstfabrik von Fritz Ahrberg. Aus diesem Fabrikgelände wurde ein harmonisches Wohnen und Arbeiten in sanierten Gebäuden. Siehe auch die extra Seite zum Ahrbergviertel.

Die Erlöserkirche am Allerweg Ecke Ricklinger Straße bietet regelmäßig Gospel-Gottesdienste an.

Hanomag-Gelände im Wandel

Fachmarktzentrum in der ehemaligen Hanomag
Fachmarktzentrum in der ehemaligen Hanomag

Direkt neben dem Stadtteil liegt das Hanomag-Gelände, einst eine weitläufige Industrielandschaft (1911: 42.000 m² – davon 24.000 m² überbaut) [zur Produktion von Personenwagen („Kommissbrot“), Lkw sowie (bis 1931) Lokomotiven. Im Zweiten Weltkrieg wurden dort Panzerfahrzeuge, Geschütze und Großkalibermunition hergestellt. Ab 1943 wurde an der Göttinger Straße eine mehrstöckige Halle errichtet, deren Tragwerk ursprünglich für eine U-Boot-Fertigungshalle in der Nordwerft der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven vorgesehen war. Die Hanomag war auch noch nach Gleichschaltung durch die NSDAP-Betriebsleitung Mittelpunkt des sozialdemokratischen und kommunistischen Widerstandes in Hannover gegen das Naziregime. Hier wurden noch bis 1943 Flugblätter und Zeitungen gedruckt und verteilt, am 1. Mai Feiern und Aktivitäten im Untergrund geplant sowie Kontakte zu Auslandsvertretern der Parteien im Untergrund gehalten.
Heute ist das Gelände in der Umnutzung durch Einzelhandel (u.a. Baumärkte) und Verwaltungsbauten (Polizei/Universität). Mehrere Gebäude (darunter die „U-Boot Halle“) stehen unter Denkmalschutz und dokumentieren eine Zeitreise durch verschiedene Baustile. Von der Firma Komatsu-Hanomag GmbH werden auf einem kleinen Teil des ehemals riesigen Firmengeländes Baumaschinen produziert und Metallverarbeitung, auch für die Autoindustrie, betrieben.

Die Humboldtschule, 1899 gegründet und seit 1962 in Linden-Süd an der Ricklinger Straße ansässig, ist mit ca. 1.000 Schülern eines der größten und traditionsreichsten Gymnasien Hannovers.

Linden-Süd hat mit dem S-Bahnhof Linden/Fischerhof an der Grenze zum Nachbarstadtteil Ricklingen Anschluss an die S-Bahn der Region Hannover. Gegenüber vom S-Bahnhof und der Humboldtschule beginnen hinter der Ritter-Brüning-Straße die Sportplätze des Sportparks Hannover und das Vereinszentrum Hannover 96 e.V.

Alle Straßen in Linden-Süd

Bildnachweis: Ralf Borchardt, Achim Brandau