Früher waren großen Teile des Lindener Berges ein Kalksteinbruch. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg im Jahre 1920 ließ der damalige kommunale Gartendirektor Hermann Kube aus der nach der Stilllegung errichteten Grünanlage, den Lindener Volkspark anlegen. Zu diesem Gebiet gehören die heutigen Sportanlagen vom Sportverein Linden 07, das Lindener Stadion. Am 22. April 1922 beschloss der Magistrat der Stadt Hannover den Namen „Volkspark Linden“.
Im Jahre 1948 wurde hier ein Selbsthilfe-Kindergarten eröffnet, der heute nicht mehr besteht. Dort gibt es einen Spielplatz, der sich jedoch in einem trostlosen Zustand befindet.
Hier steht auch das Denkmal zu Ehren von Johann Hinrich Egestorff, der viel zu der Industrialisierung und Entwicklung der damaligen Stadt Linden beigetragen hat. Unter anderem war er Besitzer des damaligen Steinbruchs.
Sehenswert sind die alten Kastanienbäume, die im Sommer ein schattiges Plätzchen bieten und ein beliebter Treffpunkt für Kinder zur Kastanienzeit im Herbst sind.
Bilder vom Lindener Volkspark
Herkunft des Straßennamens
Die Straße Am Lindener Volkspark am Lindener Berg wurde 2005 nach dem seit 1922 bestehenden Lindener Volkspark benannt.
Der Basketballplatz am Lindener Berg ist eröffnet

Unter dem Motto „Aus Rennreifen wird Lebensraum“ wurde heute medienwirksam der neue Basketballplatz am Lindener Berg in Linden-Süd eröffnet. Dieser steht allen basketballinteressierten Kinder und Jugendlichen nun offen.
Neuer Basketballplatz auf Brachfläche am Lindener Berg

Auf einer Brachfläche am Lindener Volkspark entsteht hauptsächlich für Kinder und Jugendliche ein neuer Basketballplatz. Dafür erfolgte gestern die offizielle Grundsteinlegung.
Feier am Nachbarschaftskiosk im Sporlederweg

In diesem Jahr feiert der Nachbarschaftskiosk im Sporlederweg 13B den zweijährigen Geburtstag seines öffentlichen Bücherschrankes. Seitdem wir dieser im Jahre 2017 feierlich eingeweiht wurde, ist er ein wichtiger Treffpunkt für die Nachbarinnen und Nachbarn des Viertels und darüber hinaus geworden.
Heute im Bezirksrat – Stadtteilinitiativen haben sich vorgestellt

Fünf Nachbarschaftsinitiativen „Normal in Linden (NiL)“, „Initiative Limmer Nachbarschaften (LiNa)“, „Nachbarschaftskiosk Sporlederweg“, „Jamiel-Kiez“ und „Elminja“ haben sich heute in einer Anhörung dem Stadtbezirksrat Linden-Limmer vorgestellt.
Anderthalb Dekaden sind voll: der neue Lindenkalender für 2019 ist da

Seit Anfang der nuller Jahre fotografiert Ralf Hansen auf seinen Streifzügen durch Linden den einst eigenständigen Stadtteil in schwarzweiss. Dabei entstehen nicht nur historische Dokumente, sondern atmosphärische Einblicke in die lindener Lebenswelten. Nun liegt mit LINDEN 2019 bereits der fünfzehnte Kalender dieser Langzeitserie vor.
Bildnachweis: Stefan Ebers