Lindener Butjer (I): Der Schriftsteller Günter Müller
Einer der wohl bekanntesten Lindener Schriftsteller*innen und Lindener Butjer Günter Müller wird von Jonny Peter vorgestellt: „Linden hat mich eindrucksvoll geprägt“.
Einer der wohl bekanntesten Lindener Schriftsteller*innen und Lindener Butjer Günter Müller wird von Jonny Peter vorgestellt: „Linden hat mich eindrucksvoll geprägt“.
Neben dem Lindener Bergfriedhof ist der zwischen Westschnellweg, Limmerstraße und Fössebad gelegene Fössefeldfriedhof eine weitere denkmalgeschützte Friedhofsanlage im Stadtbezirk.
Seit einem Jahr lähmt die Pandemie das öffentliche Leben und hindert daran, am 10. April wie gewohnt am Gedenkort in Limmer an das ehemalige Frauen-KZ der Continental AG zu erinnern. Daher die SocialMedia Aktion #geschichtenderbefreiung vom 1. April bis zum 8. Mai 2021.
Harri Weigelt ist am 25.02.2021 im Alter von 98 Jahren verstorben. Er war einer der ältesten und letzten Zeitzeugen des Arbeiter-Lebens in Linden. Das machte sein bis zuletzt noch vorhandenes Erinnerungsvermögen so wertvoll.
Der Lindener Bergfriedhof ist ein besonderes Kleinod mitten in Linden. Der Friedhof wurde vor über 150 Jahren angelegt. Noch im selben Jahr wurden auch die ersten Beisetzungen vorgenommen. Bis heute ist die Anlage ein ganz besonderer Ort: sowohl denkmalgeschützter historischer Friedhof als auch grüne Oase im Stadtteil.
In einem alten Bericht, den Annales Stederburgenses, kann man nachlesen, dass der König und spätere Kaiser Heinrich VI. 1189 die Burg Limbere während eines Winterfeldzuges erfolglos berannte und Hannover niederbrannte.
Mit der Gaststätte Rackebrandt in der Brauhofstraße verschwindet wieder ein Stück Lindener Geschichte. Schon länger hatten Horst Donner und seine Tochter einen nach Nachfolger gesucht. Letztlich nun leider doch vergeblich.
Seit Jahrzehnten liegt er im Verborgenen und Gerüchte kursieren über ihn: gemeint ist der unterirdische Kohletunnel, durch den das Heizkraftwerk Linden bis 1990 mit Kohle aus dem Verladeterminal zwischen Rampen- und Fössestraße versorgt wurde.
Im Juli 2020 verabschiedete sich Uwe Horstmann nach seinem jahrzehntelangen Engagement aus dem Sprecher*innen-Team des Stadtteilforums Linden-Süd. Ein guter Anlass für ein Interview über seinen Weg nach Linden zum Stadtteilforum Linden-Süd und sein Engagement für Menschen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrungen.
Das Freizeitheim Linden wird am 28. Januar 2021 60 Jahre alt. Das Freizeitheim war das erste dieser Art in Deutschland. Es wirkte baulich und konzeptionell wie ein Raumschiff in den Stadtteil Linden, dem damaligen „Hinterhof Hannovers“, hinein.
Während es in Hannover schon große alternative Kulturzentren wie dem Pavillon am Raschplatz (seit 1977 in den Räumen eines ehemaligen Kaufhauses) oder der Bürgerschule Nordstadt (in den Gebäuden der ehemaligen Schokoladenfabrik) gab, fehlte etwas Vergleichbares bis in die 1990er Jahre in Linden, das ja eigentlich inzwischen eine der Hochburgen der Alternativkultur war.
Linden hatte sich in der Folgezeit auch stark verändert. Das Dorf wurde seit Mitte des 19. Jahrhundert von der Industrialisierung regelrecht überrollt. Innerhalb kurzer Zeit wurden riesige Fabriken angesiedelt und mussten die Massen der benötigten Arbeitskräfte wohnungsmäßig untergebracht werden. Die Gemeinde hatte jedoch kein Geld und keine angemessene Verwaltung. Dafür die Fabriken mit ihren Emissionen und die sozialen Probleme.
Ich bin ein echter Hannoveraner. Aufgewachsen bin ich in Linden, Hannovers schönstem Stadtteil. Linden hat eine abwechslungsreiche Entwicklung hinter sich. Das ehemalige Arbeiterviertel ist heute bei vielen Hannoveranern beliebt.
Linden und Hannover: Passt das überhaupt zusammen? Viele LindenerInnen würden heute – mehr oder weniger ernst – sagen: Nein! Einer der besten Linden-Kenner, der Lindener Politologe Bernd Rabe, beschrieb 1984 in seinem Linden-Buch das frühere Verhältnis zwischen Linden und Hannover mal so: „Lindener galten dem restlichen Hannover als derb zupackend, keiner Schlägerei abgeneigt, Unruhestifter, alkoholerfahrene Kneipengänger, hart aber herzlich und allem ´Schöngeistigen´“ abgeneigt.
Aus aktuellem Anlass, nämlich der Nachricht, dass das Kaiser-Center der Abrissbirne zum Opfer gefallen ist, hat die Redaktion von Punkt-Linden einmal recherchiert und zusammengetragen, was das Gelände so bedeutsam macht.
Die geschichtsinteressierte Öffentlichkeit, die tiefer in die Geschichte des Stadtteils Linden-Limmer eintauchen will bekommt jetzt einen besonderen kostenlosen Service geboten: Das Netzwerk Archive Linden-Limmer e.V. stellt ein Projekt vor, an dem Mitglieder des gemeinnützigen Vereins seit drei Jahren intensiv gearbeitet haben. Das „Digitale Stadtteilarchiv Linden-Limmer“ ging zum Jahreswechsel ans Netz.
Seit Anfang dieses Jahres wird der größere der beiden Orpil-Schornsteine schrittweise abgerissen. Der Schornstein sei marode und muss aus Sicherheitsgründen abgerissen werden. Ein Denkmalschutz besteht nicht.
Dieses außergewöhnlich interessante Projekt haben wir zum Anlass genommen, um mit dem Vereinsvorstand Walther Engel ein Interview zu führen.
War es eine Vereinigung zweier unabhängiger Städte oder wurde Linden von Hannover eingemeindet? Am 01. Januar 2020 jährt sich dieses Ereignis zum 100. Mal. Und die ersten Überlegungen in dieser Richtung gingen tatsächlich von Hannover aus.
Ihmeplatz 8, Hannover- Linden: Hier ist Erika Winger mit ihrem Mann und zwei Töchtern 1976 eingezogen. Da war Einiges im Gebäude noch nicht fertig. Trotzdem – Erika Winger hat mit ihrem Mann auf dem Balkon gesessen, gern über die Stadt geschaut und sich gefreut.
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