Forderungen der BI zum 2. Bauabschnitt der Wasserstadt Limmer
An dieser Stelle veröffentlichen wir unbearbeitet die Pressemitteilung der BI Wasserstadt zur Beteiligung im 2. Bauabschnitt der Wasserstadt Limmer.
Die Bürgerinitiative – BI – Wasserstadt Limmer ist ein großartiges Beispiel, wie sich engagierte Menschen in einer Bürgerinitiative zusammenfinden, um sich gemeinsam im Rahmen von Bürgerbeteiligungen für die Interessen von Bürger*innen einzubringen. Dieses Feld sollte nicht den Interessen von Politik und Stadtverwaltung überlassen werden.
Die BI ist ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern aus Limmer und angrenzenden Stadtteilen, sowie Menschen, die gerne auf dem Wasserstadtgelände wohnen wollen. Vorrangig wird sich für die Wasserstadt, aber auch für den ganzen Stadtteil Limmer eingesetzt.
Webseite: wasserstadt-limmer.org
An dieser Stelle veröffentlichen wir unbearbeitet die Pressemitteilung der BI Wasserstadt zur Beteiligung im 2. Bauabschnitt der Wasserstadt Limmer.
Die zusehens verfallenden Conti-Altgebäude am Rande der zukünftigen Neubausiedlung „Wasserstadt Limmer“ sind wertvolle Zeugen von über 100 Jahren Industriegeschichte. „Das ist ein Fall für unsere Bauordnung“, so Stadtbaurat Thomas Vielhaber auf Nachfrage.
Nach einer Entscheidung der Kommunalaufsicht des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport hat der Stadtbezirksrat Linden-Limmer das alleinige Recht, Entscheidungen zum Uferpark Wasserstadt Limmer zu treffen.
Gestern hatte der Investor der Wasserstadt Limmer dorthin andere Investoren und Mitarbeiter der Stadtverwaltung zu einem „Happening“ eingeladen. Gleichzeitig hatte die BI Wasserstadt zu einer Fahrraddemo aufgerufen.
Investor Papenburg hat trotz fehlender Genehmigung „Nägel mit Köpfen“ gemacht und Teile des Uferparkt gepflastert. Region, Stadtbezirksrat und BI Wasserstadt gehen gegen diese Vorgehensweise vor, die Stadtverwaltung nicht.
Die Bürgerinitiative Wasserstadt wenden sich auf der Grundlage von § 34 NKomVG an den Rat der Landeshauptstadt Hannover und den Oberbürgermeister.
Eigentlich obliegen Park- und Grünanlagen der Entscheidung des Stadtbezirksrates. Im Fall des Uferparks Limmer möchte plötzlich die Stadtverwaltung entscheiden und „öffnet damit ein Fass“.
Für den kommenden Mittwoch ist kurzfristig eine Sondersitzung des Stadtbezirksrat einberufen worden. Im Mittelpunkt steht die weitere Bebauung der Wasserstadt Limmer. Dazu eingeladen sind Vertreter*innen der Bürgerinitiative Wasserstadt, Anwaltsplaner der Bürgerinitiative und Vertreter*innen der Investorengruppen.
Es macht den Anschein, dass die Interessen der BI Wasserstadt Limmer nicht genügend berücksichtigt werden. Deswegen hat die BI Wasserstadt Limmer eine Demonstration geplant. Unter dem Motto „Limmer macht mobil“ geht es am 27. November am Margarethe-und-Max-Rüdenberg-Platz in Limmer los.
Stellungnahme der BI zur Diskussion um die Bebauungsdichte der Wasserstadt. Der Anwaltsplaner der BI Wasserstadt war erschrocken über das Ergebnis seiner Berechnung.
Die Stadtverwaltung plant 20 % mehr Wohnungen in der Wasserstadt Limmer. Anwohner, Bürgerinitiative und Stadtbezirksrat fühlen sich getäuscht und unterstellen dem Stadtbaurat eine Lüge.
Aufgrund des derzeitigen Beteiligungsverfahren für die Wasserstadt ist die Frage entstanden, ob kommunalpolitische Beschlüsse in Hannover vernachlässigt werden und ob überhaupt eine ernsthafte Bürgerbeteiligung gewollt ist.
Auch für das Jahr 2021 hat die BI Wasserstadt Limmer wieder einen schönen Fotokalender mit eindrucksvollen Impressionen aus dem Stadtteil Limmer aufgelegt.
Herr Conrad Finken (Leiter FB Verkehr, Region Hannover) wird zum Ergebnis der Machbarkeitsstudie einer Stadtbahnanbindung und möglichen Buslösungen referieren. Die BI-Wasserstadt legt eigene Ideen zum Stadtteilverkehrskonzept vor.
Ihr seid in diesem reisearmen Sommer auch zu Hause geblieben? Zeigt euren Freunden und eurer Familie wie schön Limmer ist. Am besten mit einer Postkarte.
Folgerungen aus der Bezirksratsanhörung vom 11.3.2020 zur Wasserstadt Limmer an die Politik: Vier Voraussetzungen für die weiteren Bebauungsplanbeschlüsse.
Der größte Teil der im Bau befindlichen Wasserstadt Limmer liegt außerhalb des 500-Meter-Radius zur nächstliegenden Stadtbahnhaltestelle, somit muss eine verbesserte Anbindung für die neuen Bewohner erfolgen. Die Bürgerinitiative Wasserstadt Limmer macht weitreichende Vorschläge für die künftige Anbindung des neuen Wohngebietes.
Die BI Wasserstadt Limmer feiert von Jahr zu Jahr ihre Erfolge, und alle Sympartysanten und MitstreiterInnen sind herzlich eingeladen mitzufeiern bei der mittlerweile 5. Etappenparty.
Beteiligung von Einwohner*innen an Planungs- und Entscheidungsprozessen wichtiger Vorhaben in unserer Stadt sind ein aktiver Beitrag zur Stärkung der Demokratie. Für das Gelingen dieser Prozesse benötigen wir in Hannover verbindliche Regelungen, die gute Beteiligung verlässlich garantieren.
Der Plan von Bauunternehmer Günter Papenburg, die letzten verbliebenen Gebäude auf dem ehemaligen Conti-Gelände abreißen zu lassen, ist vorerst gescheitert. Im August lehnte die Stadt den Abrissantrag für die denkmalgeschützten Gebäude am Kanal ab.