Wasserstadt Limmer – ein Zwischenruf „Viel Raum für den Bürger“
Man mag schon bald nichts mehr darüber hören oder lesen. Seit über 20 Jahren wird an der Großsiedlung auf der Conti-Industriebrache zwischen zwei Kanälen geplant.
Man mag schon bald nichts mehr darüber hören oder lesen. Seit über 20 Jahren wird an der Großsiedlung auf der Conti-Industriebrache zwischen zwei Kanälen geplant.
Der Lindener und ehemalige grüne städtische Umwelt- und Wirtschaftsdezernent Hans Mönninghoff im Interview zum Verfall der vor 50 Jahren erbauten Lindener Großimmobilie Ihme-Zentrum.
MiSO möchte die bereits vor Jahren geführte Diskussion über ein Welthaus in Hannover neu beleben. Von der Konzeptentwicklung wird sich eine bessere Vernetzung und Bündelung vielfältiger kultureller Aktivitäten in der Region Hannover versprochen.
Neuer Stand zu den Planungen am Küchengarten. Der „Grüne Hügel“ wird bebaut, hierzu befindet sich der vorhabenbezogene Bebauungsplan in der Bearbeitung. Die Planung für einen Wohnungsbau am Kohlebunker ist hingegen in das kommende Jahr zurückgestellt.
Das Kesselhaus auf dem Faustgelände bot am 18. September 2022 den morbiden Rahmen für eine musikalische Lesung der besonderen Art: Schriftsteller Günter Müller und der Gitarrist Frank Giese.
Nachlese: Die Initiative für Internationalen Kulturaustausch (IIK) e.V. lud am Sonntag, dem 28.08.2022, zusammen mit über 30 interkulturellen Initiativen, Vereinen und Einzelaktivisten zu einem bunten Fest der Vielfalt mit Kultur, Begegnung und Austausch auf dem Faustgelände.
Wasserstadt Limmer / Contifabriken, die Verwaltung muss jetzt entschieden handeln! Unendliche Geschichte um die letzten ehemaligen Conti-Fabrikgebäude auf dem Gelände der Wasserstadt Limmer.
Die zusehens verfallenden Conti-Altgebäude am Rande der zukünftigen Neubausiedlung „Wasserstadt Limmer“ sind wertvolle Zeugen von über 100 Jahren Industriegeschichte. „Das ist ein Fall für unsere Bauordnung“, so Stadtbaurat Thomas Vielhaber auf Nachfrage.
Die Lindener Vereine kargah und Faust haben einen digitalen Guide über die migrantische Community in Hannover erstellt. Über 30 Vereine werden darin beschrieben.
Planung, Bau und Bürgerbeteiligung – Wasserstadt Limmer 2014 – 2022: Das sind die Themen eines laufenden Filmprojekts der MedienWerkstatt Linden. Unter dem Arbeitstitel „Viel Raum für den Bürger“ haben Bernd Wolter und Wolfgang Becker im Jahr 2014 ihre Langzeitdokumentation zur mittlerweile im Bau befindlichen Großsiedlung in Limmer begonnen.
Das MigrantInnenSelbstOrganisationen-Netzwerk Hannover e.V. – kurz MiSO – feiert einen runden Geburtstag. Vor genau 10 Jahren – am 3. Mai 2012 – wurde der gemeinnützige Verein auf dem Gelände der ehemaligen Lindener Bettfedernfabrik gegründet. Damals mit 20 Mitgliedsorganisationen, mittlerweile sind es bereits 46.
Egon Kuhn (1927-2019) war ein „Lindener Urgestein“. Die MedienWerkstatt Linden traf ihn am 27. Februar 2013 zum Video-Interview im Freizeitheim Linden. Wolfgang Becker stellte die Fragen, die Kamera führte Bernd Wolter und Simon Zabel übernahm den Schnitt.
Die Ausstellung „Zusammenleben in Vielfalt“ der Lindener Initiative für Internationalen Kulturaustausch e.V. (IIK) ist vom 6. bis zum 26. April 2022 im Neuen Rathaus zu sehen.
Ein Video der MedienWerkstatt Linden zum 2. Bauabschnitt der Großsiedlung Wasserstadt. Investor Papenburg ist zufrieden – die Bürgerinitiative Wasserstadt bleibt skeptisch: zu viele Wohnungen, kein Verkehrskonzept.
Eine über 30-jährige Vereinsgeschichte in der Migrationsund Flüchtlingsarbeit kann die Initiative für Internationalen Kulturaustausch e.V. (IKK) vorweisen. Die IKK hat ihre Räumlichkeiten auf dem Lindener Faustgelände. „Zusammenleben in Vielfalt“, heißt ein neues Projekt, das im kommenden April starten soll.
Förderung des Engagements junger Menschen mit und ohne Migrationshintergrund“ lautet der Untertitel des Projekts „Move it“. Die seit 1996 auf dem Faustgelände beheimatete Initiative für Internationalen Kulturaustausch – kurz IIK – führt es seit eineinhalb Jahren durch, in der Regel mit einem Treffen pro Woche.