Wohnraum: Zweckentfremdung durch Airbnb-Wohnungen?
Ein Phänomen von Gentrifizierung, also von Aufwertungstendenzen auf dem Wohnungsmarkt, ist auch die Umwandlung in Airbnb- bzw. Ferienwohnungen.
Ein Phänomen von Gentrifizierung, also von Aufwertungstendenzen auf dem Wohnungsmarkt, ist auch die Umwandlung in Airbnb- bzw. Ferienwohnungen.
„Kein Anstieg von Gebäudeabrissen, künstlich herbei geführten Leerständen oder Luxussanierungen zu erkennen“. Zu den aktuellen Berichten von Punkt-Linden über Gentrifizierung hier im Stadtbezirk haben wir bei Stadtbaurat Thomas Vielhaber nachgefragt. Hier die Antwort aus dem Dezernat für Stadtentwicklung und Bauen.
Blaues Wunder, nicht nur in Linden: Die Scilla siberica, der Sibirische Blaustern, steht wieder in voller Blüte. Wie alle Jahre wieder gibt es dazu wieder einen echten Hype: Noch bis zum 31. März sind die bekannten Sehenswürdigkeiten auf dem Lindener Bergfriedhof im Rahmen der Scilla-Blüten-Wochen 2024 geöffnet.
Unter diesem Motto stand am Sonntag, 17. März, eine Protestaktion in und vor dem seit Langem leer stehenden Haus Wunstorfer Straße 71 in Limmer. Die Polizei griff nicht ein, da der Eigentümer keinen Strafantrag gestellt hatte.
Auf Eckgrundstücken an der Nieschlagstraße in Linden-Mitte und an der Pavillonstraße in Linden-Nord planen Investoren größere Neubauvorhaben. Zwei weitere Beispiele für Aufwertungen in Linden?
US-Botschafterin Amy Gutmann hat am Dienstagmorgen das Lindener Gymnasium Helene-Lange-Schule besucht.
Im Jahr 2024 gehen die Filmaufnahmen in der Großsiedlung Wasserstadt Limmer weiter. Nach dem Film „Dann haben sie uns ernst genommen“ wird es nun einen zweiten Teil geben.
Gentrifizierung – Beispiele für spekulative Häuser-Sanierungen in Linden-Nord häufen sich. Hierzu die Meinung des Grünen-Ratsherren Daniel Gardemin.
Nach 17 Jahren als Herausgeber steigt Hans-Erich Wiesemann jetzt aus. Die kostenlose Stadtteilzeitung „Lindenspiegel“ dürfte damit Geschichte sein.
Abriss und lukrativer Neubau, Luxusmodernisierung oder Umwandlung in Eigentums- oder Ferienwohnungen. Prozesse, für die es auch in Linden aktuelle Beispiele gibt.
Zur rechtlichen Sicherung von Neubauten am Kanal hat die Stadtverwaltung jetzt ein Bebauungsplanverfahren gestartet. Nach dem Abriss der Fabriken ist eine neue Uferbebauung geplant.
Es geht um Chancengleichheit und Perspektive für junge Menschen und einen Beitrag gegen den Fachkräftemangel. So das Credo des jungen MAK-Teams.
Nun kann es offenbar in der Wasserstadt Limmer schnell gehen: Ein Bebauungsplan soll den rechtlichen Rahmen für Neubauten am Kanal bilden.
Die possierlichen Nager gibt es sicher auch hier: Auf der hügeligen Grünfläche am Küchengarten. Vielleicht noch lange, denn die Pläne zur Bebauung des Biotops kommen kaum voran.
Herbe Kritik am Verwaltungshandeln. Derweil werden die Altgebäude beseitigt. Frei nach dem Motto: Der Hund bellt, und die Karawane zieht weiter.
Seit fast 24 Jahren gibt es das Stadtteilforum Linden-Süd. Auf der letzten Sitzung wurden unter dem Motto „Demokratie vor Ort“ aktuelle Themen in Anwesenheit von Ratsmitgliedern diskutiert.
Eine außergewöhnliche Straßenbenennung gab es heute in Linden-Mitte: Hier gibt es jetzt einen Jina-Mahsa-Amini-Platz. Ferdos Mirabadi, Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube und Oberbürgermeister Belit Onay nahmen die Platzbenennung vor.
Am Zeitplan will die Stadt festhalten, so die aktuelle Antwort der städtischen Pressestelle auf Anfrage von Punkt-Linden. „Die Verwaltung konnte erfolgreich Fördermittel in Höhe von 6 Millionen € aus dem Bundesprogramm ‚Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur‘ für den Neubau des Fössebades einwerben“, so LHH-Pressesprecher Udo Möller.
Der Architekt Gerd Runge engagiert sich für das Ihme-Zentrum. Als Mitbegründer der dort ansässigen Zukunftswerkstatt setzt sich der 64-jährige Lindener seit inzwischen 20 Jahren für eine Revitalisierung der Großimmobilie ein. Hier im Interview mit Punkt-Linden.
Sanieren heißt heilen. Aber die in den 1970er-Jahren begonnene Stadtteilsanierung hat in Linden auch manche Wunden gerissen. Viele alte Arbeiterhäuser verschwanden, angestammte Bewohner*innen wurden umgesiedelt.