Zeittafel der Lindener Geschichte

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Mittelalter bis Frührenaissance

  • 1115-1119: Erste Erwähnung Lindens als Gerichtssitz des Grafen Wittekind.
  • 1130: Die Grafen von Roden-Limmer üben Herrschaft und Gerichtsbarkeit in Linden aus.
  • 1150: Erste Erwähnung des Vicus Hanovere im Hildesheimer „Miracula Sancti Bernwardi“.
  • 1241: Hannover erhält das Stadtprivileg.
  • 1250: Bau der hannoverschen Stadtmauer mit Kalkstein vom Lindener Berg.
  • 1280: Familie von Alten erhält erste Lehen in Linden.
  • 1285: Erwähnung der Martinskirche am Lindener Berg.

Spätmittelalter bis Renaissance

  • 1337-1453: Hundertjähriger Krieg zwischen Frankreich und England.
  • 1352: Pestepidemie wütet in Europa.
  • 1356: Gründung der Hanse.
  • 1392: Bau des Lindener Wartturms auf dem Lindener Berg.
  • 1410: Schlacht bei Tannenberg.
  • 1413: Tötung des Herrn Brüning, vermerkt am Brüningstein am Eingang des Von-Alten-Gartens.
  • 1435: Hannover zählt ca. 5.000 Einwohner.
  • 1493: Überlieferte Ausbesserungsarbeiten an der Brücke über die Ihme am Schwarzen Bären.

Reformation und Barock

  • 1523: Pfändung des Dorfs Linden an Hannover durch Braunschweig-Lüneburg.
  • 1538: Einführung der Reformation in Linden.
  • 1595: Familie von Alten erhält niedere Gerichtsbarkeit über Linden.
  • 1600: Familie von Alten wird bedeutendster Grundherr in Linden.
  • 1625: Im Dreißigjährigen Krieg plant Tilly von Linden aus die Eroberung Hannovers.
  • 1646: Gründung der Gaststätte „Zum Schwarzen Bären“ als „Hengstmannscher Hof“.
  • 1652: Bau der Windmühle auf dem Lindener Berg.
    Der in Hannover residierende Herzog Georg von Braunschweig und Lüneburg legt in Linden einen 30 Morgen großen Lust- und Küchengarten an. Linden lag damals im Wesentlichen an der Falkenstraße und der Davenstedter Straße. Es zog sich Richtung Martinskirche den Berg hinauf.
  • 1688: Oberhofmarschall von Platen übernimmt das Gut Linden als Adelssitz. Der heutige Von-Alten-Garten umfasst nur noch einen kleinen Teil des ehemaligen Gartens.
  • 1689: Linden wächst auf 454 Einwohner und wird größtes Dorf im Fürstentum Calenberg.

Aufklärung bis Frühindustrialisierung

  • 1700: Gründung einer Leinewebersiedlung durch den Grafen von Platen.
  • 1714: Georg Ludwig besteigt als Georg I. den englischen Thron; Personalunion mit Hannover.
  • 1727: Erster Umbau der Martinskirche am Lindener Berg.
  • 1757: Herzog von Richelieu lagert mit 50-60.000 Mann zwischen Linden und Ricklingen.
  • 1766: Linden hat ca. 1.177 Einwohner und floriert durch Industrie und Handel.
  • 1780: Umgestaltung des Von-Alten-Gartens zu einem Landschaftsgarten nach englischem Vorbild.
  • 1803: Johann Egestorff übernimmt die Kalkbrennerei und wird als „Kalkjohann“ bekannt.
  • 1814: Hannover wird Königreich.
  • 1820 hat Hannover 24.000 Einwohner.
  • 1825: Georg Ludwig Friedrich Laves baut ein Berggasthaus für Johann Egestorff. Es stand bis 1877 und musste dann dem Wasserhochbehälter weichen.

Industrialisierung

  • 1830-1840: Ablösung der Rechte der Guts- und Grundherren; Agrarreformen in Linden. Die Vollendung der Agrarreform führt zu einer neuen Verkopplung und Teilung der Feldmark Linden. Damit sind Vorentscheidungen über den zukünftigen städtebaulichen Grundriss Lindens getroffen. Grund und Boden kann nun frei erworben werden. Auf dem Gelände der späteren Hautklinik entsteht das Städtische Krankenhaus Linden.
  • 1834 stirbt Johann Egestorff. Er hinterlässt zahlreiche gut gehende Unternehmen mit 400 Arbeitern.
  • 1835: Gründung der Maschinenfabrik und Eisengießerei durch seinen Sohn Georg Egestorff. Er wird damit zum Begründer der Lindener Industrialisierung.
  • 1837: Gründung der Mechanischen Weberei durch Adolph Meyer.
  • 1837 erfinden Samuel F. B. Morse und der britische Physiker Sir Charles Wheatstone unabhängig voneinander den ersten elektromagnetischen Telegrafen.
  • 1845: Egestorff beginnt mit dem Bau von Lokomotiven. Der wirtschaftliche Aufschwung zieht immer mehr Arbeitskräfte nach Linden. In Linden-Süd wird deshalb der Grundstein einer ersten Arbeitersiedlung gelegt.
  • 1850: Gründung der Lindener Brauerei.
  • 1852 hat Linden etwa 5.000 Einwohner. Eine lebhafte Siedlungstätigkeit ist die Folge, trotzdem herrscht Wohnungsnot.
    Zwischen Linden und Hannover wird eine Pferdebuslinie eingerichtet.
  • 1854 entsteht gegenüber der Spinnerei die Arbeiterkolonie Fannystraße. Linden erhält eine Gasbeleuchtung.
  • 1861: Linden zählt etwa 10.000 Einwohner.
  • 1863 wird Lindens erstes Gemeindehaus in der Posthornstraße gebaut. Johann Egestorff (Georgs Bruder) ist Vorsteher für die nächsten 16 Jahre.
  • 1866 beantragt die ständig anwachsende Gemeinde ihre Eingemeindung in den Stadtbezirk Hannover – vergebens.
  • 1868 stirbt Georg Egestorff. Die Maschinenfabrik übernimmt der „Eisenbahnkönig“ Strousberg, unter dem das Unternehmen zum größten Lokomotivwerk Deutschlands avanciert.
  • 1869: Einführung der Gewerbefreiheit; wirtschaftlicher Aufschwung durch Fabrikgründungen.
    Strousberg baut auf dem Werksgelände für seine Arbeiter die Siedlung „Klein-Rumänien“. Ihre Straßen heißen bezeichnenderweise Zirkelstraße, Hammerstraße und Feilenstraße, bis sie im Jahre 1937 einer Erweiterung der Hanomag weichen mussten.
  • 1871 hat Linden 16.617 Einwohner. Die von Georg Egestorff gegründete Fabrik wird zur Hannoverschen Maschinenbau-Aktien-Gesellschaft vormals Georg Egestorff in Linden vor Hannover, abgekürzt Hanomag.
  • 1872 entsteht die Webersiedlung an der Velvet- und Pfarrlandstraße. Benannt nach dem Haupterzeugnis Velvet-Samt. Aus dieser Zeit stammen auch die Viktoriastraße und Albertstraße, benannt nach dem englischen Königshaus aufgrund der vielen englischen Arbeiter in der Weberei. Auch die Hannoversche Baumwoll-Spinnerei und Weberei baut werkseigene Häuser an der Mathildenstraße.
    Linden erhält zwei Bahnhöfe: den Güterbahnhof Küchengarten und den Bahnhof Fischerhof.
  • 1874 ist Lindens erste katholische Kirche St. Godehard fertiggestellt.
  • 1875 hat Linden 21.000 Einwohner.
  • 1876 entsteht am Bauweg eine Arbeitersiedlung der hannoverschen Baugesellschaft.
    Der erste Freiwillige Feuerwehr-Verein Lindens gründet sich.
  • 1884 baut Linden sein erstes Rathaus an der Deisterstraße.
    Die Volksschule an der Davenstedter Straße, die heutige Grundschule Lindener Markt, stammt ebenfalls aus diesem Jahr.

Aufstieg zur Stadt

  • 1885: Am 1. April feiert Linden den Übergang zur städtischen Verfassung. Georg Lichtenberg wird als Bürgermeister in seinem Amt bestätigt.
    Linden hat 25.000 Einwohner, 69 Straßen (zum Teil kanalisiert) und 209 Gaslaternen.
  • 1888: Gründung des Stadtbauamts unter Leitung von Theodor Krüger.
  • 1889 bekommt die Stadt Linden die Genehmigung, ein eigenes Wappen zu führen.
    Für die Feuerwache 4 der Berufsfeuerwehr Hannover wird das Spritzenhaus am Lichtenbergplatz gebaut. Heute ist dort die Freiwillige Feuerwehr Lindens untergebracht, nachdem die Berufsfeuerwehr 1967 zur Nenndorfer Chaussee umgezogen ist.
  • 1890: Pflasterung und Kanalisierung fast aller Straßen in Linden.
    Es gibt eine regelmäßige Müllabfuhr.
    Die dritte Ihmebrücke von der hannoverschen Vorstadt Glocksee zum Küchengarten wird gebaut. Sie bekommt zunächst nach der hier ansässigen Baumwoll-Spinnerei den Namen Spinnereibrücke. Heute heißt sie nach Robert Leinert, dem Oberbürgermeister Hannovers, der Hannover mit Linden vereinigte.
  • 1894 wird der Marktplatz für das neue Ortszentrum angelegt. Repräsentative Straße und Wohnviertel für den bürgerlichen Mittelstand entstehen.
  • 1895 hat Linden 35.851 Einwohner. Fast 80 Prozent der Bevölkerung gehören zur Arbeiterklasse.
  • 1896: Einweihung des Nachtwächter-Brunnens auf dem Lindener Markt.
  • 1899 ist das neue Rathaus am Marktplatz fertiggestellt und wird einweiht. Gleich gegenüber an der Ecke Niemeyerstraße und Posthornstraße entsteht das Gebäude des Kaiserlichen Postamtes.
  • Von 1899 bis 1904 wird auch Beethovenstraße angelegt, die zu den besseren Wohnvierteln Lindens zählt.
Lindener Rathaus um 1900
Lindener Rathaus um 1900

Eingemeindung und Weimarer Zeit

  • 1900 hat Linden 50.628 Einwohner. Linden versucht den industriellen und proletarischen Ruf der Stadt loszuwerden. Die Fleischwarenfabrik Ahrberg am Deisterplatz wird gegründet.
  • 1901 bekommt Linden mit der St. Benno Kirche sein zweites katholisches Gotteshaus und Hermann Lodemann wird Bürgermeister.
  • 1902 wird die Gaststätte „Zum Schwarzen Bären“, die dem Zweiten Weltkrieg zum Opfer fiel, als ein repräsentatives Jugendstilhaus neu gebaut.
  • 1904 wird am Himmelfahrtstag der Grundstein für die Bethlehemkirche gelegt.
  • 1907 und 1908 macht Linden wieder einen Versuch der Eingemeindung in Hannover – immer noch vergebens.
  • 1908 flimmern die ersten Filme im ältesten Lichtspieltheater Norddeutschlands, dem Apollokino, über die Leinwand.
  • 1910: Linden erreicht eine Bevölkerungszahl von 73.400 und wird zweitwichtigstes städtisches Zentrum.
  • 1910-12 wird die Höhere Mädchenschule an der Badenstedter Straße erbaut. Zwischenzeitlich hieß sie Friederikenschule und heute Ihmeschule.
  • 1913 wird auch Ricklingen eingemeindet und die Stadt Linden übernimmt das Krankenhaus „Siloah“. Das Jahr gilt auch als Gründungsjahr von Wassersport Hannover-Linden (Waspo).
  • 1914 wird der Küchengarten-Pavillon auf den Lindener Bergfriedhof umgesetzt. Vorher stand der um 1750 erbaute Pavillon an der Hauptachse des Kurfürstlichen Küchengartens. Auch der Nachtwächter-Brunnen wird an seinen heutigen Platz versetzt.
  • 1917 Am 18. April beginnt der Betrieb am Lindener Hafen, einem Abzweig des Mittellandkanals.
  • 1918 ist die Geburtsstunde der Geha Schreibwaren als Buchhandlung Gebrüder Hartmann am Schwarzen Bären Nr.7.
  • 1919 muss der Botanische Schulgarten, der zunächst an der Göttinger Chaussee lag, einer Erweiterung der Hanomag weichen und findet seinen neuen Platz am Nordhang des Lindener Berges.
  • 1920: Linden wird in die Stadt Hannover eingemeindet; rote Linden zieht ins Rathaus ein.
  • 1924 kommt der Hanomag, ein Klein-Automobil, auf den Markt. Es wird im Volksmund als „Kommissbrot“ bekannt.
  • Ab 1925 werden immer wieder Teile des Von-Alten-Gartens für Bauprojekte abgezweigt. Unter anderem führt heute der Westschnellweg eigentlich mitten durch den Garten.
  • 1927 werden die Städtischen Bäder am Küchengarten erbaut. Sie dienten neben dem Wohnraum als öffentliches Bad, von dem man einen kleinen Teil im heutigen Theater am Küchengarten erhalten hat.
  • 1928: Bau des Lindener Stadions in ehemaligen Kalksteinbrüchen.
  • 1931: Produktion der 10.765.sten und letzten Hanomag-Lokomotive.

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

  • 1933: Bildung von Widerstandsgruppen in Linden gegen das NS-Regime.
  • 1937: Verhaftung von 300 Mitgliedern der Sozialistischen Front durch die Gestapo.
    Es werden die nächsten Brücken über die Ihme gebaut. Zunächst die Legionsbrücke und kurz darauf die Stadionbrücke.
  • 1943: Bombardierung zerstört viele Gebäude in Linden, u.a. die Martinskirche.
  • 1945: Zerstörungen durch Bombenangriffe; Überreste des Von-Alten-Gartens bleiben erhalten.

Nachkriegszeit und Wiederaufbau

  • 1945-46 hat Kurt Schumacher sein Büro in der Jacobstraße 10 und gründet hier die Nachkriegs-SPD.
  • 1947: Erste Hannover Messe; Hannover etabliert sich als wichtiger Messeplatz.
  • 1955 wird die Hautklinik neu erbaut und die Gerhard-Uhlhorn-Gemeinde gegründet.
  • 1956/57 entsteht das Fössebad.
  • 1961 wird das Freizeitheim als Erstes seiner Art feierlich eingeweiht.
  • 1962 wird das Schulzentrum Fössefeld eröffnet.
  • 1963/64 wird auf dem Gelände der ehemaligen Baumwoll-Spinnerei und Weberei das Heizkraftwerk gebaut.
  • 1967 benennt man in Anlehnung an die Brauerei die neue Trogstrecke zur Göttinger Chaussee „Kaisergabel“.
  • 1968 wird die Volkssternwarte gegründet. Seit 1986 heißt sie offiziell zum Gedenken an zwei international bedeutende Astronomen aus Hannover „Volkssternwarte Geschwister Herschel“.
  • 1969: Zugunglück am Bahnhof Linden-Fischerhof mit zahlreichen Opfern und Verletzten.
  • 1971 wird die Integrierte Gesamtschule Linden als erste Schule dieser Art in Hannover gegründet.
  • 1972/73 verschwindet mit dem Neubau des Werner-Blumenberg-Hauses, einer Altenwohneinrichtung, eine der letzten traditionellen Werksiedlungen des 19. Jahrhunderts.
  • 1973 beginnt die Sanierung Lindens. Zuerst wird Linden-Süd, dann Linden-Nord zum Sanierungsgebiet erklärt. Aktionen der Lindener Bürgerinitiativen verhinderten den undifferenzierten Abriss und setzten viele Bürgerwünsche gegen die Stadtverwaltung durch.
  • 1973-75 gibt es ein weiteres Beispiel von rücksichtsloser Flächensanierung: Ein Versicherungskonzern hat die kleinen Reihenhäuser der Arbeiterkolonie in der Fanny- und Mathildenstraße aufgekauft und dort den sogenannten Tobleronebau hingestellt.
  • 1971-76 entsteht das damals größte innerstädtische Bauprojekt der Bundesrepublik, das Ihme-Zentrum.

Moderne Zeit und Gegenwart

  • 1975 gründet sich die „Aktion Limmerstaße“. Der Spielpark Linden im Von-Alten-Garten wird eröffnet.
  • 1979 wird die Pferdetränke von Max Sauk mit den beiden bronzenen Pferdeköpfen mit anschließender Kutsche und dem marmornen Brunnenbecken an der Ecke von Kötnerholzweg und Limmerstraße aufgestellt.
  • 1982: Aufstellung des Ernstbrunnens im Von-Alten-Garten als Symbol für Kraft und Ausdauer.
  • 1983 findet das erste Fährmannsfest am Weddingenufer statt.
  • 1984 geht die Hanomag in Konkurs, nachdem sich diverse Konzerne die Rosinen aus dem Bestand der Hanomag heraus gepickt haben.
  • 1985: 100-jähriges Jubiläum seit der Stadtrechtsverleihung an Linden.
  • 1991: Gründung des Kulturzentrums FAUST auf dem ehemaligen Bettfedernfabrik-Gelände.
  • 1993: Waspo Linden wird Deutscher Meister im Wasserball.
  • 1997-2001 entsteht das heutige Ahrberg-Viertel.
  • 2000: Abriss der Lindener Brauerei; Entwicklung der Brache zu einem Wohn- und Verwaltungsgebiet.
  • 2001 der 1997 gekaufte Teil des Von-Alten-Gartens wird der Öffentlichkeit übergeben und der Eingangsbereich an der Posthornstraße wird im Rahmen des Projekts „Hannover schafft Platz“ umgestaltet.
  • 2003 erfolgt der erste Spatenstich für das Gilde-Carre.
  • 2004 wird der im Volksmund schon lange so bekannte „Pariser Platz“ auch offiziell so benannt.
    Ende 2004 kommt das Stadtteilportal Linden-Entdecken, dem Vorläufer vom Punkt-Linden in das World Wide Web.
  • 2006: Das Ihmezentrum soll zum Linden-Park Fachmarktzentrum umgebaut werden. Die Eröffnung war für den Herbst 2007 geplant. Die Fußgängerbrücke zwischen Ihmezentrum und Calenberger Neustadt wird nach Ida Arenhold der Gründerin des Friederikenstiftes benannt.
  • 2008: Die Bauarbeiten an der Benno-Ohnesorg-Brücke beginnen (geplant für 3 Jahre)
  • 2009: Die Diskussion um Hochbahnsteige auf der Limmerstraße entbrennen. Nach unendlich langen Diskussionen wird die von vielen gewünschte Niederflurlösung aus Kostengründen von der Region abgelehnt.
  • 2011 nach der Kommunalwahl im September ist die SPD nicht mehr die stärkste Partei im roten Linden und Rainer Jörg Grube wird erster grüner Bezirksbürgermeister.
  • 2012: Der Neubau des Klinikums Mitte (Siloah) feiert am 22. März 2012 Richtfest.
    Am 18.11.2012 wird die Gerhard-Uhlhorn-Kirche entwidmet.
  • 2015: Linden feiert sein 900-jähriges Bestehen.
  • 2018: Wirtschaftsforum Lebendiges Linden feiert 50. Versammlung.

Quellen: Die Literatur über Linden, Wikipedia, www.hannover.de, die Broschüren vom Quartier e.V., Microsofts Encarta und Meyers großes Taschenlexikon in 25 Bänden.

Bildnachweis: Historisches Museum