In der kommenden Woche am Mittwoch findet die nächste öffentliche Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer statt. Neben den aktuellen politischen Themen erfolgt ein Bericht vom Bezirksbürgermeister und des Stadtbezirksmanagements, zusätzlich gibt es aktuelle Informationen über Bauvorhaben im Bezirk.
- Termin: 06.11.2024
- Uhrzeit: 18:00 Uhr
- Tagungsort: Freizeitheim Linden
Auszug aus der Tagesordnung
Die Tagesordnung setzt sich zusammen aus Anhörungen, Verwaltungsvorlagen, Anträgen und Anfragen der Bezirksratsmitglieder u. a. zu den folgenden Themen:
- Anpassung der Miet- und Benutzungsbedingungen für kommunale Einrichtungen wie Freizeitheim Linden
- Erhaltungssatzung südliche Nieschlagstraße
- Moderationsprozess Treffpunkt Allerweg
- Verbesserung Beschilderung Fußgängerzone Limmerstraße
- Dauerhafter Leerstand städtischen Wohnraums
- Erneuerung Sackmannstraße in Limmer
- Kontrolle Hohe Straße durch Städtischen Ordnungsdienst
- Offene Drogenszene in Linden-Süd
- Schutz von Fahrradfahrenden auf der Deisterstraße zwischen Falkenstraße und Dunkelberggang
- Lückenschluss der Radwegverbindung Ricklinger Straße, Deisterstraße, Schwarzer Bär
- Radverkehr Falkenstraße
- Zusätzliche Querungsmöglichkeit Fußverkehr in Davenstedter Straße
- Taktverdichtung Buslinie 120 an Wochenenden
- Verkehrssicherheit Grundschulkinder Grundschule am Lindener Markt
- Querungshilfe Liepmannstraße
- Kanalbrücken Wunstorfer Landstraße und Eichenbrink, Radverkehr
- Sonntagsverkehr Linie 17
- Hunde-Auslaufzone im Nahbereich Wasserstadt Limmer
- Verkehrsberuhigung Straße Zur Wasserstadt
- „Grüner Finger“ Wasserstadt Limmer
- Vorstellung der Planung des Kanalradweges in Linden-Limmer
Die vollständige Tagesordnung ist im Sitzungsmanagement der Stadt Hannover hinterlegt.
Für Interessierte stehen Zuschauerplätze zur Verfügung, eine Anmeldung ist dazu nicht erforderlich. Teilnehmer können vor Ort Fragen zur Tagesordnung oder den Stadtbezirk betreffende, allgemeine Fragen stellen.
Ich wäre auch dafür, aber es gibt noch viele andere Bereiche, wo Fahrradfahrende und Fussgehende in Konflikt geraten. Meiner Meinung nach sind viele gemischte Wege für Fussgehende verloren, da sie sich in Rennstrecken für Fahrräder verwandelt haben. Der Entspannungseffekt des Spaziergangs ist nicht mehr gegeben, oder Kleinkinder oder ältere Menschen sogar gefährlich, dementsprechend sieht man sie auch dort nicht mehr. Ich bin selbst leidenschaftliche Fahrradfahrerin und Fussgängerin und denke die Stärkung des Fahrradverkehrs darf nicht auf Kosten der Fussgehenden passieren. Zumal lt. Versicherungen die Unfälle zwischen Fussgehenden und Fahradfahrenden stark angestiegen sind und viele Menschen keine gute Meinung von Fahrfahrer*innen haben.
Was die Fußgängerzone in der Limmerstraße angeht: Ich wünsche mir eine Verbannung des Rad- und E-Scooterverkehrs von 9-19 Uhr.
Eine Fußgängerzone sollte einen MEHRWERT für FUSSGÄNGER und nicht für stärkere Verkehrsteilnehmer bieten! Allein durch den Bus-und Bahnverkehr wird die Fußgängerzone abgeschwächt, warum dann zusätzlich noch durch Rad- und E-Scooterverkehr?
Bei Fahrradstraßen wird vehement für Verbesserungen gekämpft, hier wird alles geduldet. Warum?? Nur weil dann Umwege in Kauf genommen werden müssen?
Auf der Limmerstraße werden Fußgänger ständig behindert und genötigt, das muss aufhören.