Linden-Süd

Franzplatz in Linden-Süd
Franzplatz in Linden-Süd

Die Deisterstraße verbindet Linden-Mitte mit Linden-Süd. Die Straße fungiert als Pendant zur Limmerstraße in Linden-Nord. Neben Geschäften für den täglichen Bedarf finden sich hier der Kulturpalast Linden und nette Lokale. Das Ganze wird gepaart mit im Vergleich zum restlichen Linden+ recht günstigen Wohnungen und mediterraner Lebensart.

Die Grenzen von Linden-Süd zu den Nachbarstadtteilen Linden-Mitte, Ricklingen und Calenberger Neustadt sind die Straßen Am Lindener Berge, Westschnellweg, Von-Alten-Allee, Deisterstraße (bis Schwarzer Bär), die Ihme, die Bahnstrecke Hannover–Altenbeken, Am Ihlpohl und die frühere Bahntrasse zum ehemaligen Güterbahnhof Küchengarten.

Letzte Nachrichten aus Linden-Süd

Popularmusik in der Kirche – nicht wirklich neu

Baustelle Gospelkirche mit verantwortlichen Beteiligten

Schon Musiker wie Phil Collins („Jesus He Knows Me“) oder Bands wie Queen („Jesus“) und auch viele andere haben christliche Songs gespielt und aufgenommen. Auch in Hannover hat die Pop-, Rock- und Gospelmusik eine lange Geschichte. Wer kennt schon den „Chor und Band Kirchenwecker“? Nun soll ein „Popularmusikalisches Zentrum“ entstehen.

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Wahl der Lindener Grünkohlkönigin 2024

Daniel von dem Knesebeck, Inger Hildebrandt, Ulrike Herz

Bei dem traditionellen Grünkohlessen der Arbeitsgemeinschaft Lindener Vereine e.V. (AGLV) in der Gaststätte „Zum Stern“ in der Weberstraße in Linden-Süd wurde gestern nicht nur lecker gespeist, sondern auch die Wahl eines neuen Grünkohlkönigs durchgeführt.

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Vollbesetzter Pkw flüchtet vor Verkehrskontrolle

Polizei bei Nacht

Ein 31-jähriger Autofahrer verursachte am Sonntag, dem 17. November 2024, einen Verkehrsunfall mit einem Polizeifahrzeug, nachdem er versuchte, sich einer Verkehrskontrolle zu entziehen. Während der anschließenden Verfolgung gelang es den Einsatzkräften, den Fahrer zu stoppen und festzunehmen.

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Linden-Süd von oben als Luftbild

Linden-Süd Luftbild
Luftbild von Linden-Süd März 2021

Video über Linden-Süd aus 2014

Ahrbergviertel

Das Ahrbergviertel in der Nähe vom Allerweg und Deisterplatz ist der kulturelle Mittelpunkt der in Hannover lebenden Spanier. Dies spiegelt sich in der offiziellen Straßenbenennung wider (zum Beispiel „Plaza de Rosalia“). Benannt wurde das Viertel nach der früher dort ansässigen Fleisch- und Wurstfabrik von Fritz Ahrberg. Aus diesem Fabrikgelände wurde ein harmonisches Wohnen und Arbeiten in sanierten Gebäuden. Siehe auch die extra Seite zum Ahrbergviertel.

Die Erlöserkirche am Allerweg Ecke Ricklinger Straße bietet regelmäßig Gospel-Gottesdienste an.

Hanomag-Gelände im Wandel

Fachmarktzentrum in der ehemaligen Hanomag
Fachmarktzentrum in der ehemaligen Hanomag

Direkt neben dem Stadtteil liegt das Hanomag-Gelände, einst eine weitläufige Industrielandschaft (1911: 42.000 m² – davon 24.000 m² überbaut) [zur Produktion von Personenwagen („Kommissbrot“), Lkw sowie (bis 1931) Lokomotiven. Im Zweiten Weltkrieg wurden dort Panzerfahrzeuge, Geschütze und Großkalibermunition hergestellt. Ab 1943 wurde an der Göttinger Straße eine mehrstöckige Halle errichtet, deren Tragwerk ursprünglich für eine U-Boot-Fertigungshalle in der Nordwerft der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven vorgesehen war. Die Hanomag war auch noch nach Gleichschaltung durch die NSDAP-Betriebsleitung Mittelpunkt des sozialdemokratischen und kommunistischen Widerstandes in Hannover gegen das Naziregime. Hier wurden noch bis 1943 Flugblätter und Zeitungen gedruckt und verteilt, am 1. Mai Feiern und Aktivitäten im Untergrund geplant sowie Kontakte zu Auslandsvertretern der Parteien im Untergrund gehalten.
Heute ist das Gelände in der Umnutzung durch Einzelhandel (u.a. Baumärkte) und Verwaltungsbauten (Polizei/Universität). Mehrere Gebäude (darunter die „U-Boot Halle“) stehen unter Denkmalschutz und dokumentieren eine Zeitreise durch verschiedene Baustile. Von der Firma Komatsu-Hanomag GmbH werden auf einem kleinen Teil des ehemals riesigen Firmengeländes Baumaschinen produziert und Metallverarbeitung, auch für die Autoindustrie, betrieben.

Die Humboldtschule, 1899 gegründet und seit 1962 in Linden-Süd an der Ricklinger Straße ansässig, ist mit ca. 1.000 Schülern eines der größten und traditionsreichsten Gymnasien Hannovers.

Linden-Süd hat mit dem S-Bahnhof Linden/Fischerhof an der Grenze zum Nachbarstadtteil Ricklingen Anschluss an die S-Bahn der Region Hannover. Gegenüber vom S-Bahnhof und der Humboldtschule beginnen hinter der Ritter-Brüning-Straße die Sportplätze des Sportparks Hannover und das Vereinszentrum Hannover 96 e.V.

Alle Straßen in Linden-Süd

Bildnachweis: Ralf Borchardt, Achim Brandau