Die Liepmannstraße in Limmer setzt sich über die Noltestraße (Linden-Nord) in östlicher Richtung als Fahrradstraße bis zum Kötnerholzweg fort. Damit ist diese Verkehrsverbindung eine beliebte Strecke zwischen Limmer und Linden, man kann so die verkehrsträchtige Limmerstraße oder auch Fössestraße geschickt umfahren.
Der erste Unterpunkt zur Fahrradstraßen-Umgestaltung des Bezirksrates Linden-Limmer auf Antrag von Bündnis 90/Die Grünen an die Stadtverwaltung befasste sich mit der Forderung, das Parken auf der gesamten nördlichen Seite der Liepmannstraße in Höhe der Albert-Schweitzer-Schule sowie den Wertstoffcontainern zu verbieten. Gleichzeitig sollten die Fahrzeuge auf der Seite des Fössebades nicht mehr halbseitig auf dem Gehsteig, sondern auf der Straße abgestellt werden. Diesem Punkt wird aber nicht gefolgt.
Unterpunkte, denen teilweise gefolgt wird
Markierte Absenkungen sind auch zukünftig freizuhalten um das Auffahren u. a. von Fahrrädern zu ermöglichen. Vor der vorhandenen Bordabsenkung wird die Zick-Zack-Markierung erneuert.
Der Wunsch, die Parkplätze auf der gesamten Seite der Schule entfallen zu lassen, wurde vorsichtig entgegengekommen, indem zwischen Schule und Fösseweg ein Halteverbot auf der Nordseite der Liepmannstraße eingerichtet wird.
Es war eine Bepollerung geplant, um das Abbiegen zu erleichtern. Der Bereich auf der Straße sollte stattdessen rot markiert und auf der südlichen Straßenseite eine in die Straße ragende „Nase“ angelegt werden. Entscheidung ist, auf die Bepollerung zu verzichten.
Der Bereich auf der Straße wird in Rot markiert. Bauliche Anpassungen z. B. in Form eines vorgezogenen Seitenraums werden im Zuge der Anpassung der Fahrradstraßen nicht vorgenommen. Diese werden erst im Zuge einer ggf. anfallenden Erneuerung der Gehwege vorgenommen.
Folgenden Punkten wird voll gefolgt
- Die auf der Seite der Schule angedachten Parkplätze sollen auf der anderen Seite vor dem Grünstreifen erhalten bzw. angelegt werden.
- Der Bordstein vor der Schule ist abzusenken um eine Querung und das Auffahren zu erleichtern. In diesem Bereich ist zudem ein Halteverbot auszuzeichnen.
- Der bestehende abgesenkte Bordstein ist zukünftig mittels Halteverbotes freizuhalten um eine Querung und das Auffahren zu erleichtern.
- Der bestehende Parkplatzbereich an dieser Stelle kann unverändert erhalten bleiben und sollte daher weiter eingeplant werden.
So wird man sich wohl in nächster Zukunft auf diverse Bauarbeiten in der Liepmannstraße vorbereiten müssen. Zum Glück ist die Fahrradstraße nicht davon betroffen.
Quelle: LHH