Am Samstag, 21. August, fand der Start vom Ihme Island im Rahmen des CityFlow-Festival von Kargah e.V. (Punkt-Linden berichtete darüber) auf der Glockseewiese am Ihmeufer gegenüber vom Ihmezentrum statt. Gleichzeitig waren die Jungfernfahrt der schwimmenden Bühne „HERMES-II“ der Makers For Humanity e.V. sowie die Wasserung und Taufe der neuen Schwimminsel „ZuKunst“ am Peter-Fechter-Ufer zwischen Schwarzer Bär und Dornröschenbrücke echte Attraktionen.
Zwischen 14-22 Uhr veranstaltete Kargah e.V. Hannovers sein erstes mobiles, transkulturelles Festival am Peter-Fechter-Ufer sowie auf der Ihme selber. In Kooperation mit dem Makers-For-Humanity e.V. und seinem Inselprojekt „ZuKunst – floating future lab“ hat die Hälfte der Konzerte auf der elektromotorisierten
schwimmenden Bühne „HERMES-II“ stattgefunden. Die kulturelle Bespielung der hannoverschen Gewässer ist ein Kernpunkt des vom Kulturbüro Hannover geförderten Projektes, das gerade für Coronazeiten innovative Kulturformate entwickelt und erprobt.
So wurden beim „CityFlow“ musikalische Präsentationen und Wortbeiträge getestet, die das dezentral verteilte Publikum von den Ufern aus genießen konnte. Von Bord aus wurden niederschwellige Kulturangebote mit der mittlerweile verbreiteten Freizeitpraxis von „Picknicktreffen“ in Parks, auf Wiesen und an den Flussufern kombiniert.
Als zweiten Höhepunkt aus Sicht des „ZuKunst“-Projektes wurde der neue Bausatz modularer Upcycling-Inseln zusammengesetzt und gewassert, feierlich getauft und auf der Ihme ausprobiert. Dazu wurde im inszenierten FlaschenPostAmt über die weiteren Vorhaben informiert und allen die Gelegenheit geboten, sich mit einer eigenen Flaschenpost direkt am Projekt zu beteiligen.
Hier die filmische Dokumentation der Schwimmbühne „HERMES-II“ und Wasserung/Taufe des Upcycling-Inselmoduls „ZuKunst“, dass am besten als Wasserkarussell im Kreise fährt: