Drei weitere Legendenschilder in der Wasserstadt enthüllt

In der Wasserstadt Limmer erinnern seit gestern nun drei weitere von insgesamt sechs Straßennamen an ehemalige Häftlinge des Frauen-KZ Conti-Limmer. Anlässlich dessen wurden gestern im Beisein von etwa 60 Teilnehmern unter den Straßenschildern jetzt weitere Legendenschilder enthüllt, die über das Leben und Wirken der Namensgeberinnen informieren. Es sind die Stéphanie-Kuder-Straße, Cécile-Huk-Ring und der Maria-Suszynska-Bartmann-Weg.

Der Arbeitskreis »Ein Mahnmal für das Frauen-KZ in Limmer« hatte zu der Veranstaltung eingeladen, bei der an drei verschiedenen Stationen über die Geschichte des KZ Conti-Limmer und das Schicksal der dort Inhaftierten berichtet wird. Am 20. September 2024 sind bereits die ersten drei Schilder enthüllt worden: Stanislawa-Kaminska-Straße, Antonia-Agafonowa-Straße, Julienne-Trouet-Platz.

Die musikalische Begleitung hatte wieder Pianist, Komponist und Musikperformer Holger Kirleis übernommen. Die Veranstaltungen wurden mit Unterstützung der Landeshauptstadt Hannover und des Bezirksrats Linden-Limmer durchgeführt.

Bildnachweis: Stefan Ebers

7 Gedanken zu „Drei weitere Legendenschilder in der Wasserstadt enthüllt“

  1. Befremdlich finde ich, dass angemessene Kommentare getadelt werden. Ein Straßenname mit 28 Zeichen erscheint mir im Alltag als ziemlich unpraktisch, da will das Buchstabieren schon gelernt sein. Sprachliche Barrierefreiheit sieht nach meiner Auffassung anders aus.

  2. Wie schön ist es doch, wenn das eine Sorge sein soll….?!
    Angesichts der Geschichte, die die Namenspatinnen haben, wird das Kommentieren über Buchstaben noch absurder.

    • Ja, darüber so zu kommentieren finde ich sehr befremdlich um es milde zu beschreiben.

      Dennoch muss ich sagen das es sich die Stadt Hannover mit der „Beschilderung“ zu einfach macht.

      Die geschichtliche Bedeutung wird m. E. gegenüber den Opfern nicht richtig gewürdigt. Ich hätte mir z. B. auch einen anderen Umgang mit den letzt übrigen Backsteingebäuden im Zusammenhang des geschichtlichen Hintergrunds gewünscht.

  3. Ich denke, die Bewohner*innen werden sich sehr schnell an die Straßennamen gewöhnen und sich auch damit identifiziereb!

  4. Mit Buchstaben die nicht in deutschen Zeichensätzen/Tastaturen enthalten sind gibt es bestimmt sehr lustige Probleme wenn Computer damit hantieren. Sieht man ja schon hier im Artikel.

    Ich würde Straßen mit solchen Namen nach Möglichkeit als Wohnort meiden, das vermeidet nervigen Stress.

    • Es ist wahrscheinlich auch interessant zu wissen, wie lange die Bewohner dieser Straßen benötigen, ihre eigene Adresse auswendig zu lernen.

Kommentare sind geschlossen.

7 Gedanken zu „Drei weitere Legendenschilder in der Wasserstadt enthüllt“

  1. Befremdlich finde ich, dass angemessene Kommentare getadelt werden. Ein Straßenname mit 28 Zeichen erscheint mir im Alltag als ziemlich unpraktisch, da will das Buchstabieren schon gelernt sein. Sprachliche Barrierefreiheit sieht nach meiner Auffassung anders aus.

  2. Wie schön ist es doch, wenn das eine Sorge sein soll….?!
    Angesichts der Geschichte, die die Namenspatinnen haben, wird das Kommentieren über Buchstaben noch absurder.

    • Ja, darüber so zu kommentieren finde ich sehr befremdlich um es milde zu beschreiben.

      Dennoch muss ich sagen das es sich die Stadt Hannover mit der „Beschilderung“ zu einfach macht.

      Die geschichtliche Bedeutung wird m. E. gegenüber den Opfern nicht richtig gewürdigt. Ich hätte mir z. B. auch einen anderen Umgang mit den letzt übrigen Backsteingebäuden im Zusammenhang des geschichtlichen Hintergrunds gewünscht.

  3. Ich denke, die Bewohner*innen werden sich sehr schnell an die Straßennamen gewöhnen und sich auch damit identifiziereb!

  4. Mit Buchstaben die nicht in deutschen Zeichensätzen/Tastaturen enthalten sind gibt es bestimmt sehr lustige Probleme wenn Computer damit hantieren. Sieht man ja schon hier im Artikel.

    Ich würde Straßen mit solchen Namen nach Möglichkeit als Wohnort meiden, das vermeidet nervigen Stress.

    • Es ist wahrscheinlich auch interessant zu wissen, wie lange die Bewohner dieser Straßen benötigen, ihre eigene Adresse auswendig zu lernen.

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