Limmer erhält einen neuen Standort am Stadtplatz an der Ecke Brunnenstraße/Wunstorfer Straße
Im März hatte der Bezirksrat auf Antrag der Grünen einstimmig beschlossen, dass die Stadtverwaltung für mehr Tischtennisplatten für Erwachsene sorgen solle. Hintergrund des Antrages war, dass die bestehenden Standorte sehr unterschiedlich über die Stadtteile verteilt sind und zudem oftmals auf Spielplätzen stehen. Diese dürfen von Erwachsenen offiziell nur in Begleitung von Kindern genutzt werden. Der LINDENSPIEGEL hatte darüber in seiner März-Ausgabe ausführlich berichtet. Nun gab die Verwaltung bekannt den Anregungen des Stadtteilgremiums zumindest teilweise folgen zu wollen. Wörtlich heißt es: „Am Bolzplatz Rampenstraße können die zwei vorhandene Tischtennisplatten herausparzelliert und für alle Altersgruppen freigegeben werden.“. Das gleiche gelte für die Platten nahe der FAUST-Wiese am Spielplatz Stärkestraße und auch die Tischtennisplatte an der Humboldtschule in der Ricklinger Straße soll für alle freigeben werden.
Für Limmer plant die Stadt sogar die Aufstellung einer neuen Platte auf dem Stadtplatz an der Ecke Brunnenstraße/Wunstorfer Straße.
„Insgesamt ist es positiv zu bewerten, dass die Stadt reagiert und nun in jedem Stadtteil mindestens ein Standort für Erwachsene existiert“, kommentiert Steffen Mallast, aus dessen Feder der Antrag stammte, die Entscheidung. „Wir hätten uns aber gewünscht, dass im Ergebnis deutlich mehr Platten aufgestellt werden, damit es zu einer besseren Verteilung über die Stadtteile kommt und hoch frequentierte Standorte, wie der Halim-Dener-Platz, entlastet werden.“ Dort nämlich befinden sich zur Zeit gleich drei Platten, die von Erwachsenen benutzt werden können. Dementsprechend groß ist der Zulauf auch aus anderen Stadtteilen. Der Bezirksrat hatte deswegen (erneut) gefordert, auch hier eine weitere Platte aufzustellen. Dies jedoch lehnte die Stadt u.a. mit dem Verweis ab, dass „es jetzt schon Beschwerden von AnliegerInnen wegen der starken Nutzung der drei vorhandenen Tischtennisplatten“ gäbe.