Die HAZ berichtet heute von Plänen der Stadtverwaltung zum neuen Fössebad, die neue Details zur Planung verraten. Ursprünglich waren einmal 20 Millionen Euro Baukosten für den Neubau eingeplant. Aufgrund gestiegener Baukosten beim Hallenbad und dem zusätzlichen Freibad, das zunächst nicht geplant war, wird jetzt mit Baukosten von 30 Millionen Euro kalkuliert. Davon entfallen 2,7 Millionen auf das Freibad.
Aus den neuen Plänen soll hervorgehen, dass Frei- und Hallenbad gleichzeitig errichtet werden, da das wirtschaftlicher sei.
Freibadpläne Fössebad
Das neue Außenbecken soll 25 Meter lang und 15 Meter breit werden, bei einer Wassertiefe von 1,35 Metern. Somit ist auch das neue Freibad ein reines Nichtschwimmerbecken, so wie das frühere Außenbecken. Zusätzlich soll es ein Planschbecken mit einem Wasserspiel für kleine Kinder geben; hier soll ein Sonnensegel für Schatten sorgen. Daneben ist ein Matschspielplatz geplant.
Baubeginn und Eröffnung
Nach Zustimmung des Stadtrates wird ein Baubeginn im Januar 2022 angestrebt. Die geplante Neueröffnung ist derzeit für August 2024 vorgesehen. Während der Bauzeit bleibt das alte Hallenbad zunächst bestehen, da das neue Fössebad etwas versetzt an anderer Stelle des rund 38.000 Quadratmeter großen Geländes an der Liepmannstraße in Limmer errichtet wird. Nach der Neueröffnung wird das bisherige Hallenbad abgerissen werden; auch der beliebte Musikclub Béi Chéz Heinz müsste spätestens dann in neue Räume umziehen, worüber wir an anderer Stelle berichtet haben.