Limmerstraße, Mittelpunkt von Linden-Nord
Die alte Landstraße nach Limmer und weiter in das Amt Blumenau heißt bereits seit 1861 Limmerstraße. Vorher war sie ein Teil der Blumenauer Straße und führte durch das frühere Nedderfeld.
Punk Linden Strassen
Die alte Landstraße nach Limmer und weiter in das Amt Blumenau heißt bereits seit 1861 Limmerstraße. Vorher war sie ein Teil der Blumenauer Straße und führte durch das frühere Nedderfeld.
Die Leinaustraße wurde 1896 nach der ehemaligen Tapetenfabrik "Leinau" von Georg Friedrich Brackebusch & Sohn benannt. Die Fabrik befand sich zwischen Leinau-, Berding- und der Brackebuschstraße und wurde Ende der 1950er Jahre geschlossen.
Der Kötnerholzweg wurde 1807 nach dem Wäldchen Kötnerholz benannt. Dieses lag ehemals etwa zwischen Kötnerholzweg und Bethlehemkirche.
Die Justus-Garten-Brücke wurde 1980 erbaut und 1983 nach der früheren Gastwirtschaft Justus Garten, auf der Landspitze zwischen Ihme und Leine benannt.
Die Herbartstraße wurde im Jahr 1911 benannt nach dem Pädagogen Johann Friedrich Herbart (1776-1841).
Die Hennigesstraße wurde 1909 nach dem Pastor Friedrich Henniges (1881-1902 St. Godehard) benannt. Vorher war diese ein Teil der Ottenstraße.
Die Grotestraße wurde 1892 nach dem Münz- und Wappenforscher Hermann Grote (1802-1895) benannt, der in der Nähe wohnte.
Die Fröbelstraße wurde 1896 nach dem Pädagogen Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852) benannt.
Der Fred-Grube-Platz vor dem Freizeitheim Linden wurde 2005 nach dem Vorsitzenden des Lindener Kulturkreises und Initiator des Freizeitheimes Fred Grube benannt.
Die Fortunastraße wurde 1857 nach der Glücks- und Schicksalsgöttin Fortuna der römischen Mythologie benannt.
1873 wurde die Erderstraße als Eyestraße angelegt, zwischenzeitlich in Lotzestraße umbenannt. Seit dem Jahr 1925 heißt sie jetzt nach dem wüsten Ort Erdere, der in diesem Gebiet lag.
Die Elisenstraße wurde 1863 so benannt. Die Namensgebung erfolgte wahrscheinlich nach einer damaligen Persönlichkeit, der Hintergrund ist leider nicht überliefert.
Die Dornröschenbrücke wurde im Jahr 1959 gebaut und ist der Verbindungsweg über die Leine zwischen Linden-Nord und der Nordstadt. Davor stand rund fünfzig Meter flussaufwärts die hölzerne Leinaubrücke.
Die Dalemstrasse wurde 1914 angelegt und nach der Lindener Familie von Dalem benannt, der hier einige Grundstücke gehörten.
Die Comeniusstraße wurde 1908 nach dem Pädagogen Johann Amos Comenius (1592-1670) benannt. Comenius war der große Pädagoge des 17. Jahrhunderts.
Ehemalige Tapetenfabrik "Leinau" von Georg Friedrich Brackebusch
Die Bethlehemstraße wurde im Jahr 1903 nach der am Ende der Straße befindlichen Bethlehemkirche benannt.
Der Bethlehemplatz befindet sich am Ende der Bethlehemstraße und wurde 1909 nach der dortigen Bethlehemkirche benannt. Während der NS-Zeit wurde dieser zweitweise in Ernst-vom Rath-Platz umbenannt.
Die Berdingstraße wurde 1928 nach dem Generaldirektor der mechanischen Weberei, Kommerzienrat Wilhelm Peter Berding (1833-1918) benannt.