Themen der Stadtbezirksratssitzung am 12. November 2025

Stadtbezirksrat Linden-LimmerInteressierte Bewohnerinnen und Bewohner sind herzlich eingeladen, sich über aktuelle Entwicklungen und Themen im Stadtbezirk zu informieren. In wenigen Tagen findet die nächste öffentliche Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer statt. Auf der Tagesordnung stehen wichtige Punkte aus dem Stadtbezirk sowie die Berichte des Bezirksbürgermeisters und des Stadtbezirksmanagements.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich – es sind genügend Sitzplätze vorhanden. Vor Ort besteht die Möglichkeit, Fragen zu den Tagesordnungspunkten zu stellen oder eigene Anliegen rund um den Stadtbezirk einzubringen.

Auszug aus der Tagesordnung

Die Tagesordnung setzt sich zusammen aus Anhörungen, Verwaltungsvorlagen, Anträgen und Anfragen der Bezirksratsmitglieder u. a. zu den folgenden Themen:

Fitness Stadt Linden
Fitness Stadt Linden
Davenstedter Straße 80 A+B
30453 Hannover
  • Grundinstandsetzung der Leinertbrücke
  • Ersatzneubau Dornröschenbrücke
  • Fössebad – Änderungsvereinbarung zum Betriebsführungsvertrag
  • Petition zur Errichtung eines eingezäunten Hundefreilaufplatzes
  • Sperrung/Unterbrechung der Hanomagstraße
  • Fahrradquerung Alte Speicherstraße/Davenstedter Straße
  • Blaue Tonnen im Stadtbezirk
  • Angefallene Kosten für Projektmaßnahmen von LimmernLabor
  • Taktile Straßenschilder
  • Renaturierung des Parkplatzes gegenüber „Am Steinbruch 5“
  • Umgestaltung Ahlemer Straße nach Fernwärmeausbau
  • Umzäunte Grünfläche innerhalb des Lichtenberg-Kreisels mit essbaren Pilzen versehen
  • Neuaufstellung einer Wertstoffinsel in der Billungstraße

Die vollständige Tagesordnung ist im Sitzungsmanagement der Stadt Hannover hinterlegt.

Bildnachweis: Stefan Ebers

4 Gedanken zu „Themen der Stadtbezirksratssitzung am 12. November 2025“

  1. Zum Punkt Renaturierung des Parkplatzes gegenüber „Am Steinbruch 5“:

    Wie wäre es, diesen Parkplatz kostenpflichtig zu machen? Er dient sicherlich auch als Parkplatz für Friedhofsbesucher. Diese könnten 30 Minuten kostenlos parken und ab 30 Minuten werden Parkgebühren fällig, dadurch wird verhindert, dass hier im Sommer Dauercamper stehen.

    Antworten
  2. zum Thema : Taktile Straßenschilder :
    Ich frage mich wie man das als Stadtbezirk umsetzen will, wenn es im Stadtbezirksrat keinen Blinden gibt, welcher in der Planung und Umsetzung solcher Projekte mitarbeitet ?
    Leider werden viele Planungen von „nicht“ Betroffenen am Schreibtisch am Computer erstellt 🙁

    Zudem ist in unseren Stadtteilen noch sehr viel Arbeit, die Straßen und Kreuzungen für „Behinderte“ barrierefrei zu machen !
    Das Ganze muss ja auch irgendwie finanziert werden; und dazu fehlen meist die nötigen Mittel.

    Also nur ein großer Zukunftsttraum …..

    (von einen Blinden aus Linden-Mitte geschrieben)

    Antworten
    • Ich bin die Tage 3 Stunden lang zu Fuß durch Linden-Nord, Linden-Mitte und Limmer gegangen und kann dem nur zustimmen!

      Ich bin weder seh- noch mobilitätseingeschränkt, nehme aber trotzdem Barrieren für Fußgänger wahr. Statt die Probleme zu beheben, kommen weitere hinzu. Auch der Ausbau der Velo-Route bringt Verschlechterungen für Fußgänger mit sich! Der auf dem Gehweg vorhandene schmale Radweg wird zu Lasten der Fußgänger verbreitert, damit in beide Richtungen gefahren werden kann. Wer dann zur Ampel möchte ist dann Radverkehr aus beiden Seiten ausgesetzt, zunehmend auch den schnelleren und schwereren Lastenrädern. Für sehende und fitte erwachsene Fußgänger mag das kein Problem sein, aber es gibt auch noch Kinder und Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die dann das Nachsehen haben.

      Beim Blumenladen in der Stephanusstraße wird zum Beispiel regelmäßig die Sicht in die Heesestraße durch einen Transporter blockiert. Trotzdem dürfen Radfahrer die Fahrbahn auch entgegen der Fahrtrichtung (Einbahnstraße) nutzen. Besonders Kinder, Eltern mit Kinderwagen, Menschen mit Rollator/Rollstuhl/ Sehbehinderung können einen Radfahrer nicht sofort wahrnehmen. Wird dieses Problem von anderen wahrgenommen?

      Ich hoffe, es wird in Zukunft verstärkt auf mehr Barrierefreiheit geachtet.

      Antworten
  3. Nicht auf der Tagesordnung steht die Toilette am Küchengarten (Punkt-Linden vom 10.10.25). Laut LHH sollte diese voraussichtlich bis Ende Oktober gesperrt bleiben. Anfang November haben wir das gleiche Bild: nächste Toilette an der Marktkirche. Wie geht es konkret weiter? – Übrigens sind zufällig heute die öffentlichen Toiletten auf Sylt der Aufmacher in der Sylter Rundschau. Die Redaktion hat sich einen Überblick verschafft. Bis auf eine Ausnahme gibt es wenig zu beanstanden.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

4 Gedanken zu „Themen der Stadtbezirksratssitzung am 12. November 2025“

  1. Zum Punkt Renaturierung des Parkplatzes gegenüber „Am Steinbruch 5“:

    Wie wäre es, diesen Parkplatz kostenpflichtig zu machen? Er dient sicherlich auch als Parkplatz für Friedhofsbesucher. Diese könnten 30 Minuten kostenlos parken und ab 30 Minuten werden Parkgebühren fällig, dadurch wird verhindert, dass hier im Sommer Dauercamper stehen.

    Antworten
  2. zum Thema : Taktile Straßenschilder :
    Ich frage mich wie man das als Stadtbezirk umsetzen will, wenn es im Stadtbezirksrat keinen Blinden gibt, welcher in der Planung und Umsetzung solcher Projekte mitarbeitet ?
    Leider werden viele Planungen von „nicht“ Betroffenen am Schreibtisch am Computer erstellt 🙁

    Zudem ist in unseren Stadtteilen noch sehr viel Arbeit, die Straßen und Kreuzungen für „Behinderte“ barrierefrei zu machen !
    Das Ganze muss ja auch irgendwie finanziert werden; und dazu fehlen meist die nötigen Mittel.

    Also nur ein großer Zukunftsttraum …..

    (von einen Blinden aus Linden-Mitte geschrieben)

    Antworten
    • Ich bin die Tage 3 Stunden lang zu Fuß durch Linden-Nord, Linden-Mitte und Limmer gegangen und kann dem nur zustimmen!

      Ich bin weder seh- noch mobilitätseingeschränkt, nehme aber trotzdem Barrieren für Fußgänger wahr. Statt die Probleme zu beheben, kommen weitere hinzu. Auch der Ausbau der Velo-Route bringt Verschlechterungen für Fußgänger mit sich! Der auf dem Gehweg vorhandene schmale Radweg wird zu Lasten der Fußgänger verbreitert, damit in beide Richtungen gefahren werden kann. Wer dann zur Ampel möchte ist dann Radverkehr aus beiden Seiten ausgesetzt, zunehmend auch den schnelleren und schwereren Lastenrädern. Für sehende und fitte erwachsene Fußgänger mag das kein Problem sein, aber es gibt auch noch Kinder und Menschen mit körperlichen Einschränkungen, die dann das Nachsehen haben.

      Beim Blumenladen in der Stephanusstraße wird zum Beispiel regelmäßig die Sicht in die Heesestraße durch einen Transporter blockiert. Trotzdem dürfen Radfahrer die Fahrbahn auch entgegen der Fahrtrichtung (Einbahnstraße) nutzen. Besonders Kinder, Eltern mit Kinderwagen, Menschen mit Rollator/Rollstuhl/ Sehbehinderung können einen Radfahrer nicht sofort wahrnehmen. Wird dieses Problem von anderen wahrgenommen?

      Ich hoffe, es wird in Zukunft verstärkt auf mehr Barrierefreiheit geachtet.

      Antworten
  3. Nicht auf der Tagesordnung steht die Toilette am Küchengarten (Punkt-Linden vom 10.10.25). Laut LHH sollte diese voraussichtlich bis Ende Oktober gesperrt bleiben. Anfang November haben wir das gleiche Bild: nächste Toilette an der Marktkirche. Wie geht es konkret weiter? – Übrigens sind zufällig heute die öffentlichen Toiletten auf Sylt der Aufmacher in der Sylter Rundschau. Die Redaktion hat sich einen Überblick verschafft. Bis auf eine Ausnahme gibt es wenig zu beanstanden.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar