Limmerstraße wird für Straßenverkehr wieder freigegeben

Limmerstraße-Radverkehrsführung-BaustelleAb dem 28. März 2024, Betriebsbeginn, wird die westliche Limmerstraße in Linden-Nord nach umfangreichen Bauarbeiten wieder für den Verkehr freigegeben. Damit können die sprintH Linie 700 und die regiobus Linie 170 ab diesem Zeitpunkt wieder den Regelfahrweg über die Limmerstraße und Am Küchengarten aufnehmen und die planmäßigen Haltestellen Am Küchengarten und Leinaustraße bedienen werden.

Die zu einem barrierefreien Hochbahnsteig ausgebaute Haltestelle Freizeitheim Linden (ehemals Ungerstraße) der Stadtbahnlinien 10 und 12 ersetzt die Haltestelle Ungerstraße. Sie wird zukünftig nicht mehr von den beiden Buslinien angefahren.

Es ist geplant, den neuen Hochbahnsteig, wie Punkt-Linden berichtete, nach 3 Jahren Bauzeit im Mai 2024 freizugeben. Die Autos und Busse müssen sich die Limmerstraße mit der Stadtbahn teilen, was auch nach dem Mai 2024 so bleiben wird. Trotzdem wird die Freigabe der Straße eine riesige Erleichterung für den Verkehr sein. Leider ist aber gleichzeitig die relative Ruhe für die Anwohner beendet.

Umleitung der Linien 700 und 170 in der Calenberger Neustadt

Was den Lindenern Freud ist, ist den Neustädtern Leid: Aufgrund von Bauarbeiten und einer geänderten Verkehrsführung kann die Braunstraße in der Calenberger Neustadt in Fahrtrichtung Hannover ZOB ab dem 28. März 2024, Betriebsbeginn, bis voraussichtlich Montag, 2. September 2024, Betriebsschluss, nicht befahren werden, sodass die sprintH Linie 700 und die regiobus Linie 170 über die Königsworther Straße, Brühlstraße, Otto-Brenner-Straße und die Straße Goseriede umgeleitet werden.

Die Haltestellen Goetheplatz und Steintor der o. g. regiobus Linien können in Fahrtrichtung Hannover ZOB nicht bedient werden. Ersatzweise wird die Haltestelle Steintor der ÜSTRA Linien 128 und 134 in der Kurt-Schumacher-Straße angefahren.

Die ab dem 28. März 2024 gültigen Umleitungsfahrpläne sind auf www.gvh.de einsehbar.

Quelle: regiobus, infra

 

Bildnachweis: Ralf Borchardt, Martin Illmann