Ausstellung: „Lindener Butjer – Horst Bohne“

Horst Bohne (Foto: privat/Schmida)
Horst Bohne (Foto: privat/Schmida)

Anlässlich der Feier zu 900 Jahre Linden im Jahr 2015 präsentierte Quartier e.V. im Küchengartenpavillon verschiedene Ausstellungen zur Lindener Geschichte. Dies wird auch im Jahr 2016 fortgesetzt. In der Reihe „Lindener Butjer“ stellen wir typische Lindener aus dem Vereinsumfeld vor. Den Beginn hatten wir im Januar 2015 mit Egon Kuhn gemacht. Nun stellt Jonny Peter den Lindener Butjer Horst Bohne vor.

1929 wird Horst Bohne in Linden geboren. Er wohnt mit Eltern und Bruder erst in der Steigertahlstraße, dann in der Fröbelstraße. Seine Kindheit und Schulzeit verbringt er in Linden: in der Fröbelstraße, dann in der Mittelschule am Lindener Berg. Auch das Abitur wird in Linden, in der Leibniz-Schule in der Beethovenstraße, gemacht. Danach arbeitet er im Reisebüro Bangemann, erst in der Falkenstraße, dann in der List. Der Lindener verbringt dann durch die Arbeit viel Zeit in der großen, weiten Welt.

1959 heiratet er Brigitte, eine Mitarbeiterin bei Bangemann. Die Hochzeit findet in der Martinskirche statt. Nach der Geburt der Tochter Katja zieht die Familie 1961 in die List.
Horst Bohne bleibt Linden verbunden. In den letzten Jahren hat er im Verein Quartier zahlreiche Bücher über seine Lindener Lebensgeschichte veröffentlicht und arbeitet in verschiedenen Lindener Vereinen und Projekten mit, vor allem, wenn sie sich mit der Geschichte beschäftigen. Dazu kommen Rundgänge und Vorträge über Linden. Aber Horst Bohne hat viele Interessen. Sowohl berufsbedingt als auch privat ist er in zahlreiche Länder geflogen. Er betreibt gerne Sport, ist Mineraliensammler und leidenschaftlicher Kleingärtner.

Die Ausstellung ist im Küchengartenpavillon auf dem Lindener Berg, Am Lindener Berge 44, zu sehen vom 17.1. bis 26.2.2016. Öffnungszeiten: Di., Fr. und So. 14-16 Uhr.

Die Eröffnung ist am Sonntag, dem 17.1.2016 um 13 Uhr.

www.quartier-ev.de