Twedenweg in Hannover, im Stadtteil Limmer

Twedenweg

Der Twedenweg hieß früher (vor 1948) umgangssprachlich Tweetje. Er verlief ursprünglich von der Wunstorfer Straße zur Sackmannstraße. Der Abschnitt des Twedenweges zwischen Große Straße und westlicher Sackmannstraße ist durch neue Wohnbebauung im nördlichen Bereich zurückgebaut worden und somit örtlich nicht mehr vorhanden. Damit wurde Ende 2018 die Aufhebung des Namens für dieses Teilstück beschlossen.

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Stéphanie-Kuder-Straße in Hannover, im Stadtteil Limmer

Stephanie-Kuder-Straße

Die „Stéphanie-Kuder-Straße“ wurde 2018 nach „Stéphanie Kuder“ (1910-1986) benannt. 1943 wurde sie bei einer Razzia in der Universität verhaftet. Über das Lager Compiègne kam sie in das KZ Ravensbrück. Von dort erreichte sie 1944 das KZ Conti-Limmer. Nach dem Evakuierungsmarsch in das KZ Bergen-Belsen wurde sie dort 1945 befreit.

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Stanislawa-Kaminska-Straße in Hannover, im Stadtteil Limmer

Die „Stanislawa-Kaminska-Straße“ wurde 2018 nach „Stanislawa Kamińska“ (1914-1997) benannt. In Warschau geboren wurde sie 1944 während des Warschauer Aufstandes verhaftet. Zunächst wurde sie in das KZ Stutthof eingeliefert, über eine Zwischenstation im KZ-Außenlager Langenhagen kam sie 1945 in das KZ-Außenlager Conti-Limmer.

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Sichelstraße in Hannover, im Stadtteil Limmer

Sichelstraße

Die Sichelstraße ist 1979 nach Ferdinand Sichel (1859–1930) benannt, der die in Limmer ansässigen Sichel-Werke gründete, die Leim und Kleber herstellten. 1962 wurde diese an die Henkel AG verkauft, die Produktion ist weiterhin am alten Standort ansässig. Die heutige nördliche Abbiegung der Sichelstraße zwischen der Lindener Hafen-Schleuse und dem Schleusengrund war früher die Harenberger Straße. In der Sichelstraße 15 war bis 1999 die Mechanische Weberei der Fa. Wilh. Boetticher ansässig.

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Maria-Suszynska-Bartmann-Weg in Hannover, im Stadtteil Limmer

Der „Maria-Suszyńska-Bartman-Weg“ wurde 2019 benannt nach Maria Suszyńska-Bartman (1906-1991). Im Zuge der Vergeltungsmaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung wurde Maria Suszyńska inhaftiert und in das Konzentrationslager Stutthof bei Danzig verschleppt. Später wurde sie im KZ Conti-Limmer untergebracht.

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