Ihme-Zentrum: Zukunftswerkstatt vor dem Aus?
Im Hinblick auf die drohende Streichung der städtischen Zuwendung hat der Verein Zukunftswerkstatt seinen seit 2017 bestehenden Mietvertrag im Ihme-Zentrum gekündigt.
Die Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum e. V. sieht das Ihme-Zentrum mit anderen Augen und erkennen das große Potenzial für ein lebenswertes Hannover. Mit der Vereinsarbeit soll der Austausch zwischen den Bewohnern, den Eigentümern sowie der Stadt und der Stadtgesellschaft verbessert werden.
Web: https://www.ihmezentrum.info/
Im Hinblick auf die drohende Streichung der städtischen Zuwendung hat der Verein Zukunftswerkstatt seinen seit 2017 bestehenden Mietvertrag im Ihme-Zentrum gekündigt.
In der heutigen Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer wurde ein interfraktioneller Antrag auf eine Resolution gemäß § 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover eingebracht. Diese Resolution richtet sich gegen einen Antrag von SPD, CDU und FDP im Rat der Stadt, der Streichungen von Sozial- und Kulturarbeit, unter anderem in Linden-Limmer, vorsieht.
In ihrem ersten Bühnentext erkundet Jona Rausch das Ihme-Zentrum, ein kultiges, inzwischen verfallenes Bauwerk Hannovers. Wie die wechselnden Blicke auf das Gebäude sind auch die Figuren vielfältig: mal zart, mal laut, mal überraschend ehrlich.
Ist die Insolvenz der Ihmeplatz-7E-GmbH, dem Vermieter der Räume der Zukunftswerkstatt im Ihme-Zentrum, der Auftakt einer gefährlichen Kettenreaktion? Dieser Frage widmet sich Gerd Runge, Gesellschafter der Ihmeplatz-7E-GmbH, in einem Gastbeitrag für Punkt-Linden.
Gerd Runge, Architekt, Anwohner und Mitbegründer der Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum und deren Vorstandsmitglied Dirk Potesta haben dafür am 26. Oktober vor gut zwei Dutzend Interessierten in den Räumen des Bildungsvereins Möglichkeiten vorgestellt.
An Manfred soll im Rahmen einer Ausstellung seiner Werke erinnert werden. Insbesondere zu der Matinee sind herzlich Menschen eingeladen, die Manfred kannten und über ihn und seine Zeit des Kampfes um Anerkennung homosexueller Menschen in den 1970er-Jahren – u.a. im Rahmen der Aktionsgruppe Homosexualität HSH Hannover – erzählen können.
Am gestrigen Abend hatte die private Initiative „Zukunftswerkstatt Ihme-Zentrum“ zu einer Podiumsdiskussion ins Lindener Capitol geladen. Dabei ging es um die im Januar dieses Jahres von einer Gruppe von Bewohner in Kooperation mit einigen Experten verschiedener Fachgebiete erarbeiteten Denkschrift zum Thema, wie das Ihme-Zentrum revitalisiert werden könnte.
Der Lindener und ehemalige grüne städtische Umwelt- und Wirtschaftsdezernent Hans Mönninghoff im Interview zum Verfall der vor 50 Jahren erbauten Lindener Großimmobilie Ihme-Zentrum.
Die Windhorst-Gruppe als Großeigentümerin im Ihmezentrum ist inzwischen mit ihren Zahlungsverpflichtungen über 10 Millionen Euro im Rückstand. Deshalb hat eine Gruppe von BewohnerInnen des Ihmezentrums und von Menschen aus der Stadtgesellschaft eine Denkschrift erarbeitet, wie das Ihmezentrum revitalisiert werden kann.
Das einstige Vorzeige-Wunderkind des ungehemmten Finanzkapitalismus in den 1990er-Jahren während der Ära unter Kanzler Kohl bereitet nicht nur dem Fußballverein Hertha BSC, der Flensburger Schiffbau Gesellschaft, sondern auch Linden mit dem Ihmezentrum wesentlich mehr Probleme als Lösungen.
Am 3. und 4. September feiert ZINNOBER ganz groß an zahlreichen Kunstorten in verschiedenen Stadtteilen von Hannover. Auch Linden ist dabei.
Laura Kettler und Gerd Runge haben mit der Unterstützung von Hans Dieter Keyl – einem der damals beteiligten Architekten – und dem Stadtarchiv Hannover Dokumente zusammengetragen, die die Entstehungsgeschichte und den Bau des Ihme-Zentrums zeitlich veranschaulichen.
Die Landeshauptstadt Hannover will weiter Büroflächen im Ihme-Zentrum mieten und damit ihren Einfluss auf den Wohn- und Geschäftskomplex sichern.
Ja zum Fortschritt, nein zum Fortschritt um jeden Preis, unter diesem Slogan nimmt die Zukunftswerkstatt lhme-Zentrum e.V. Stellung zur aktuellen Situation rund um Umbau und Sanierung. vom Ihme-Zentrum.
Das Ihmezentrum ist ein Fremdkörper im Stadtteil geblieben. Eine Ursache sind die riesigen Verkehrsflächen am Küchengarten. Diese unterbinden Nutzungszusammenhänge und räumliche Bezüge zwischen Ihmezentrum und Stadtteil.
Die Menges kamen 2012 aus Bordenau ins Ihmezentrum. Sie kennen die guten Jahre des Betonkomplexes nicht aus eigenem Erleben. Nachdem die Kinder ausgezogen waren, wurde Karin Menges das Haus zu groß, der Garten zu groß, der Hund zu groß. Das brauchte sie eigentlich alles nicht.
Mich fasziniert das urbane Potential – Wenn man Klaus Gürtler besuchen will, nimmt man am besten den Fahrstuhl bis in den 10. Stock, der eigentlich der 15. ist, weil die Wohnetagen extra gezählt werden.
Viel zu erleben am 13. September 2020: Kein Fest in Hannovers City, aber 30 Touren, local heroes und ein paar Spielregeln. Im Corona-Jahr 2020 ist vieles anders – auch der Regionsentdeckertag in seiner 33. Auflage. Mit dabei sind auch 6 Tour-Ziele in und um Linden.
Nach zwei Jahren Stille ist ein Vertrag zwischen der Stadtverwaltung und dem Großeigentümer unterzeichnet worden. Selbstverständlich freuen wir uns sehr, dass an die Stelle des Provisoriums nun endlich eine ansprechende großzügige Durchwegung zwischen Gartenallee und Ida-Ahrenholt-Brücke treten wird.
Für Uta Lorenz war das Ihmezentrum eine Liebe auf den zweiten Blick. Als sie an ihrem ersten Tag in Hannover mit dem Fahrrad im Regen am Gebäudekomplex vorbei fuhr, dachte sie: „Meine Güte, was für ein trostloser Klotz.