- ME: Uwe, du hast deine Zeit als Kind und Jugendlicher in Döhren verbracht. Sehr liebenswert beschreibst du das Entdecken deiner zunächst kleinen Welt zwischen Leine und Hildesheimer Straße. Du warst Döhrener mit Leib und Seele. Wie kommt es, dass du seit Jahrzehnten „gelernter Lindener“ (O-Ton Uwe Horstmann) und unübersehbar voller Liebe für deinen Stadtteil bist?
UH: Wenn ich nicht klare politische und soziale Vorstellungen und eine bestimmte respektvolle Sichtweise auf Menschen unterschiedlichster Herkunft und Bildung hätte, wäre ich nie zum Leben und Arbeiten nach Linden gezogen. Aber der Reihe nach: Im Anschluss an meinen Schulbesuch und die Bundeswehrzeit habe ich in Hannover Pädagogik auf Lehramt studiert. Zeitgleich gründete ich mit Freunden, die ich aus der evangelischen Jugend in St. Petri kannte, in Döhren einen Arbeitskreis zur Unterstützung ausländischer Kinder, überwiegend die Kinder der italienischen Arbeiter bei der „Wolle“ Döhren. Im Studium vertiefte ich mit Unterstützung eines Akademischen Rates dieses Thema, zu dem dieser dann 1972 zum ersten Mal ein Seminar gab. Der Sozialpädagoge lieferte den theoretischen Überbau, ich brachte meine Praxiserfahrung aus unserem Arbeitskreis ein. In meinen beiden Studienarbeiten beschrieb ich unter anderem die Situation der ausländischen Kinder sowohl in den Schulen als auch in den Erlassen und leitete daraus Folgerungen ab, die leider heute, fünfzig Jahre später, zum Beispiel was die Personalausstattung und die besonderen Bedürfnisse dieser Kinder anbelangt, noch immer Gültigkeit haben. - ME: Nach dreißig Jahren in Döhren hast du zehn Jahre in der Südstadt gelebt, wo auch deine beiden Kinder geboren wurden. Wie kam Linden ins Spiel?
UH: Nach dem Studium bewarb ich mich 1974 auf eine Stelle an der Egestorff-Schule in Linden-Süd. Mich reizte, dass dort der Anteil der MigrantInnen bei 70% und mehr lag. Eine Ausnahmesituation in der Zeit. In den 80er Jahren leitete ich Fortbildungsseminare für Lehrkräfte, die ausländische Kinder unterrichteten. Später zog ich etwa einen Kilometer weiter in die Grundschule Eleonorenstraße in Linden-Mitte. Damals besuchten viele Kinder aus dem Ihmezentrum diese Schule, darunter eine Menge Vietnamesen. Dann wurde ich Konrektor an der Grundschule am Lindener Markt. Die letzten elf Jahre meiner Berufstätigkeit verbrachte ich an der Grundschule In der Steinbreite in Davenstedt als Schulleiter. Insgesamt habe ich mehr als zwei Jahrzehnte lang in Linden gearbeitet. So war es kein Zufall, dass ich Ende der Achtziger Jahre nach Linden-Nord gezogen bin und dann über zwanzig Jahre in Linden-Süd gewohnt habe. Linden ist mir ans Herz gewachsen. - ME: Ich kann mir nicht vorstellen, dass du als Lehrer, dem immer besonders die Förderung von Menschen mit Migrationshintergrund am Herzen gelegen hat, Langeweile gehabt hast. Dennoch hast du auch noch eine ganze Menge „nebenbei“ bewegt. Erzähl mal.
UH: Ich muss hier mal einwenden, dass mein Leben natürlich nicht nur aus beruflichem und gesellschaftlichem Engagement bestand. In den Achtziger Jahren sind meine beiden Kinder, eine Tochter und ein Sohn, geboren. Privates, Berufliches und Politisches waren immer – nicht immer gleichberechtigte – aber bereichernde Teile meines Lebens.
Es passt zu meinem Thema „Ausländer-Pädagogik“, dass ich parallel zum Beruflichen 1984 mit befreundeten Pädagogen und Gewerkschaftern die GFA (Gesellschaft zur Förderung ausländischer Jugendlicher) gegründet habe, deren Vorsitzender ich etwa zwei Jahrzehnte lang war. Da man heute aus Gründen der Poltical Correctnes nicht mehr von „Ausländern“ spricht, heißt der Verein jetzt „Gesellschaft für Integrative Arbeit mit jungen Menschen“. Es freut mich, dass die GFA nicht nur bis heute besteht, sondern in Linden-Nord bei Kindern, deren Eltern und den Schulen eine anerkannte Instanz ist.
Seit Beginn meines Studiums 1970 habe ich mich politisch engagiert, vor Allem sozialpolitisch, ohne in einer Partei verankert zu sein. Ich bewegte mich dabei zwischen Grün, Rot und Tiefrot. Durch die Arbeit in Linden-Süd lernte ich einige gestandene SPD-Mitglieder kennen und besonders ihre kommunalpolitische Arbeit respektieren. Ab und zu ging ich zu Ortsversammlungen. Nach einer Weile trat ich in die SPD ein. Ein Jahr später nach der Kommunalwahl 2006 wurde ich gebeten, den Fraktionsvorsitz im Bezirksrat zu übernehmen. 5 Jahre war ich dann im Bezirksrat. Tatsächlich bin ich, wenn es um Projekte und Entscheidungen geht, eher pragmatisch und lösungsorientiert als ideologisch. Damit hängt auch zusammen, dass ich nach der nächsten Kommunalwahl nach einem weiteren sehr guten persönlichen Wahlergebnis mein Mandat nicht angenommen habe und später aus der Partei ausgetreten bin. - ME: Ich komme nochmal auf Linden-Süd zurück. Wir kam es zum Stadtteilforum Linden-Süd?
UH: Viele, die etwa zur Jahrtausendwende in Linden-Süd lebten, beschäftigte und ärgerte ein Widerspruch: Wir leben in einem Stadtteil, der unglaublich viel Potenzial hat, das entfaltet werden müsste. Dem steht gegenüber, dass dieser Stadtteil ein unglaublich schlechtes Image hat. Häufig gehörtes Erstaunen: „Wie kann man denn nach Linden-Süd ziehen?“ Hinzu kam, dass es im Rahmen der Sanierungsphase in den 60er und 70er Jahren eine aktive Bürgerbeteiligung gegeben hatte. Im Treffpunkt Allerweg gab es einen Heimrat, der sein Mitbestimmungsrecht sehr gut nutzte. In dieser Zeit bildete sich zum Beispiel auch die „Selbsthilfe Linden“.
Vor diesem Hintergrund bildete sich im Vorfeld der Gründung des Stadtteilforums Linden-Süd eine sehr bunte Gruppe aus Bürgerinnen und Bürgern, zumeist engagierte Intellektuelle, die im Stadtteil wohnten, die an diese Tradition anknüpfen wollte. Einige Monate lang wurde diskutiert, welche Aufgaben und Handlungsfelder es geben könnte und wie wir uns als Bürgerverein positionieren wollen. Von Vornherein war klar, dass wir unsere Arbeit nur unter Mitwirkung der bereits im Stadtteil Aktiven wie Kindergarten, Schule, Kirchen usw. sahen. Wir luden Vertreter aus allen diesen Institutionen ein. Professionelle und Ehrenamtliche. Dieses breite Bündnis macht bis heute die Arbeit des Stadtteilforums aus. Zudem wurde in der Satzung festgelegt, dass alle Entscheidungen nach dem Konsensprinzip gefällt werden sollen. Manchmal ist das aufwändig, aber dies Verfahren führt dazu, dass wir zumeist eine gute Diskussionskultur und Arbeitsatmosphäre haben. Das hat die jahrelange Zusammenarbeit tragfähig gemacht. - ME: Was war und ist bis heute das Ziel des Stadtteilforums?
UH: Der Prozess der Veränderung des Stadtteils. Das funktioniert nur mit einer Gruppe, in der die Beteiligten Lust haben, auch beim nächsten Treffen wieder dabei zu sein. Im Laufe der Jahre haben wir in kleinen Schritten Einiges erreicht. - ME: Nenne mal bitte ein, zwei für dich unvergessliche Projekte.
UH: Ich habe zwei sehr unterschiedlich große Aktionen im Kopf: Als in der Stadt Hannover begonnen wurde, hier und da öffentliche Bücherschränke zu platzieren, hatten wir die Idee, auch in Linden-Süd einen solchen aufzustellen. In der Charlottenstraße. An dem von uns ausgewählten Standort, einem kleinen Platz mit Bänken, konnte er gut betreut werden. Wir bewarben uns also darum, organisierten die Finanzierung, aber es hieß von allen Seiten nur: „Was wollt ihr in Linden-Süd mit so einem Schrank? Wer soll den denn nutzen? Und die wenigen Bücher, die da am Ende im Schrank stehen, werden doch nur angezündet.“ Nichts von alledem geschah. Am Nikolaustag vor mehr als zehn Jahren wurde der Bücherschrank eingeweiht. Bei Schneeregen saßen wir in schnell aufgebauten Pavillons bei Glühwein und Keksen. Einige Leute, die auf diesem Platz oft den ganzen Tag verweilen, kamen auf uns zu: „Wir haben zu Hause Bücher, die wir nicht mehr lesen. Die stellen wir jetzt in den Schrank.“ Wenn gelangweilte Jugendliche an unserem Bücherschrank vorbei kamen und Unsinn machen wollten, waren es ebenfalls diese Männer und Frauen, die aufpassten, dass nicht gezündelt oder zerstört wird. In den vergangenen zehn Jahren war dieser Schrank nie leer. Im Gegenteil. Manchmal war er komplett überfüllt. Eine kleine Erfolgsgeschichte. Es ist einfach schön, zu sehen, dass so ein Schrank hierher gehört. - ME: Und das andere Projekt?
UH: Was mir nach wie vor enorm am Herzen liegt, ist die Unterstützung von Geflüchteten. Als wir 2013 hörten, dass Ende des Jahres in der Deisterstraße 33, in der vorher eine Pension war, Flüchtlinge untergebracht werden sollen, sprachen wir im Stadtteilforum darüber. Es bestehen hier im Stadtteil ja auch Rechte Gruppen, die sich zuweilen zum Beispiel mit an Hauswände gesprühten Symbolen und Statements bemerkbar machen. Unsere Idee war, dass wir, bevor ein Bericht über diese neuen Stadtteilbewohner*innen durch die Presse geht, als Lindener Bürgerinnen und Bürger für unsere neuen Stadtteilbewohner*innen die Stimme erheben. Dieser Gedanke wurde von vielen Menschen aufgegriffen. Wir gründeten den Nachbarschaftskreis „Flüchtlingshilfe D33“. Im Zusammenspiel mit der Stadt und der Firma, die diese Unterkunft übernahm, haben wir dann Anfang Oktober, kurz nachdem die Geflüchteten in dem Haus eingezogen waren, unsere neuen Nachbarn in das Stadtteilbüro eingeladen und gemeinsam einen langen ersten Abend verbracht. Es wurde Deutsch, Englisch, Französisch und Arabisch gesprochen. Am Ende dieses Treffens – hier und da merkt man dann doch, dass ich Pauker bin. – standen auf einem Flipchart die Wünsche dieser Schutzsuchenden. Und dann ging es los. Es gab und gibt viele, viele kleine unvergessliche Momente in den folgenden persönlichen Begegnungen. Eine sticht für mich besonders hervor. Jedes Jahr in der Weihnachtszeit muss ich wieder an einen unglaublich schönen Nachmittag im Café Allerlei denken. Wir hatten die Bewohner aus der D33 zu einer kleinen Adventsfeier eingeladen. Die Tische wurden von uns adventlich geschmückt, Teller mit Keksen und Stollen verteilt. Die ersten Gäste trafen ein. Sie brachten Salate mit und stellten diese neben die Kekse. Wer anders hatte eine Kanne Ayran dabei. Und, und, und. Es wurde ein absolut internationales Adventsbüffet. Unsere Idee war, dass wir unseren Gästen – deutsche Kultur – einige Weihnachtslieder mit Gitarrenbegleitung vorsingen. Ein afghanischer Mann aus der Runde war ein begnadeter Ziehharmonikaspieler. Er prägte sich sofort die deutschen Melodien ein und spielte sie auf seinem mitgebrachten Instrument mit. Ein junger Mann von der Elfenbeinküste hatte eine Trommel dabei. Für ihn war es normal, dass er zu einem Fest trommelt. Also wurden unsere Weihnachtslieder von Gitarre, Ziehharmonika und Trommel begleitet. Die Kinder hatten sich aus der Spielecke alles gesucht, womit man laut sein kann, und klapperten im Rhythmus. Manche älteren Kinder kannten schon die eine und andere Melodie aus dem Schulunterricht und sangen mit. Es war hinreißend. Ich war zu Tränen gerührt. Die schönste Adventsfeier, an die ich mich erinnern kann. Solche Erlebnisse geben einem einen enormen Schub. - ME: Wunderschön. Was wurde im Laufe der Jahre aus dieser Flüchtlingshilfe in Linden-Süd?
UH: Inzwischen haben wir nur noch wenig Kontakt zur D33. Die Stadt hat Strukturen der Unterstützung aufgebaut. Vieles von dem, was wir damals geleistet haben, wird jetzt professionell angeboten. Von der Sozialarbeiterin im Haus und den entsprechenden Stellen der Stadt Hannover. Auch die Grundausstattung des Hauses ist eine andere geworden. Damals haben wir Antennen für den Satellitenempfang aufs Dach und auf jede Etage einen Fernseher gestellt, aber auch die Sprachkurse bei der Volkshochschule bezahlt und allerlei mehr. Von Anfang an sind wir in unserem Engagement vom Stadtteil sehr gut unterstützt worden, waren wir finanziell gut aufgestellt. Als dann die ersten Bewohner der D33 in eine eigene Wohnung zogen, verschob sich der Bedarf. Es entstand so eine Art Patenschaften. Wir Begleitenden tauschen uns nach wie vor aus. Oft geht es um fachliche Fragen. Der eine weiß dies, die andere das. Sowohl untereinander als auch im Zusammenspiel mit Ämtern und Institutionen habe ich immer wieder festgestellt: Wenn man Menschen in ihrem eigenen Kompetenzbereich anspricht, sind sie gerne bereit zu beraten und zu informieren.
Als dann im Siloah-Krankenhaus eine weitere, sehr große Unterkunft plus großem Unterstützerkreis aus dem Stadtteil entstand, konnten wir unsere Erfahrungen gerade beim Strukturieren der ehrenamtlich zu leistenden Aufgaben und Projekte weitergeben. - MH: Uwe, du hast im Laufe der letzten Jahrzehnte unglaublich viel für Ausländer, MigrantInnen, Geflüchtete, aber auch allgemein für das friedliche und gedeihliche Miteinander im Stadtteil getan. Auch FELS e.V. und manches weitere Engagement wären noch zu nennen. 2015 hast du dafür den Bürgerpreis des Stadtbezirksrates verliehen bekommen. Was ist dein Rezept für ein verantwortungsvolles und zielorientiertes Unterstützen und Verändern im Stadtteil?
UH: An keiner Stelle habe ich etwas alleine getan. Vielleicht ist es eine Begabung, Menschen in Strukturen einzubeziehen, aber dann auch wieder die Dinge laufen zu lassen? GFA, Stadtteilforum, D33, Fels e.V.. Das alles sind kleine oder größere Erfolgsgeschichten. Aber nichts davon habe ich als Einzelperson bewegt. An allen Stellen, auch in der Politik habe ich immer Leute getroffen, die mir wichtig und für mich wertvoll waren. Durch sie haben sich mir neue Dinge oder Aspekte erschlossen. Ich habe ungeheuer viel gelernt und gute Beziehungen und Freundschaften erlebt. Insofern war mein Engagement nicht selbstlos. Ich habe viel zurückbekommen. - MH: Das wäre jetzt schon ein feines Schlusswort, aber zwei Fragen habe ich denn doch noch. Die erste: Was ist dein Wunsch für die Zukunft von Linden-Süd?
UH: Das Ziel des Stadtteilforums ist die langsame Veränderung des Stadtteils. Der Weg dorthin ist das Wichtigste. Für diesen Prozess braucht man engagierte und begeisterte Mitstreiter. In den vergangenen zwanzig Jahren hatten wir die. Mein Wunsch ist, dass das so bleibt. Und vor allem, dass auch – und das ist erst eine jüngere Entwicklung – die aktive Mitwirkung von Menschen mit Migrationshintergrund im Stadtteilforum zunimmt. Bisher spiegelt sich im Stadtteilforum noch nicht der Mix der Bevölkerung von Linden-Süd. Es agieren noch viele „Stellvertreter“. Das ist in Ordnung, solange man den emanzipatorischen Anspruch nicht verliert. Im Café Allerlei als dem Herzstück der Stadtteilarbeit, liegt bereits ganz viel Engagement auf den Schultern der Migrantinnen und Migranten. Sie tun sehr viel. Für sich und ihre Leute. In offenen Cafés, aber auch in Gruppen und Angeboten. Tanzen, Kochen, Singen. Diese Menschen sind unheimlich stark. Ich bewundere sie wirklich. Viele Frauen treten völlig aus ihrer traditionellen Rolle heraus, bringen etwas in Bewegung und stellen etwas dar. Zu Recht sind sie darauf stolz. Es ist mein Wunsch, dass diese Entwicklung weitergeht. Vielleicht ist in zehn Jahren jemand mit Migrationshintergrund Sprecher oder – noch schöner – Sprecherin des Stadtteilforums? - MH: Und du selbst? Was wünschst du dir für dich, Uwe Horstmann?
UH: Zu meinem Abschied vom Stadtteilforum habe ich gesagt, dass ich mehr frei verfügbare Zeit für mich haben möchte. Das erwirke ich, indem ich Aufgaben und fremdbestimmte Termine abgebe. Ich wünsche mir, dass ich mit dieser frei gewordenen Zeit auch etwas anfange, die Flexibilität und Spontaneität, die ich mir jetzt leisten könnte, auch wirklich entwickele und Nutzen davon habe. An dieser Stelle habe ich noch Optimierungsbedarf. Aber ich bin guter Dinge.
Natürlich wünsche ich mir auch, dass ich noch lange meinem Enkel beim Großwerden zuschauen kann und meine Familie gesund bleibt. Mit meinem Umzug aus Linden-Süd in eine Seniorenwohnung in Linden-Mitte steht mir ein hoffentlich sorgenfreies Älterwerden bevor. Ich bin sehr froh, dass ich den Mut hatte, diesen Schritt zu tun – und mir Linden erhalten bleibt.
Uwe, wir wünschen dir alles, alles Schöne auf deinem weiteren Weg und freuen uns sehr, dass du unser Nachbar bleibst. Dankeschön für dieses Gespräch.