Die Ampelschaltung für Fußgänger am Schwarzen Bär ist gelinde gesagt katastrophal. Durch die teilweise extrem langen Wartezeiten werden die roten Ampeln immer öfter von Fußgängern und Radfahrern ignoriert. Leider wurden die Ampelphasen offensichtlich nur für Autoverkehr und ÖPNV optimiert. Für Fußgänger bleibt da eben nicht mehr viel Zeit über!
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Der Bezirksrat Linden-Limmer befasste sich schon mehrfach mit der Verkehrssituation am Schwarzen Bär:
- Sicherheit Fußgängerampel Haltestelle „Schwarzer Bär“ (Drucks. Nr. 15-2159/2013)
- Sicherer Fußgängerüberweg Falkenstraße/Schwarzer Bär (Drucks. Nr. 15-0022/2014)
- Parken und Halten am Schwarzen Bären vor dem REWE Supermarkt (Drucks. Nr. 15-1961/2013)
Die eigentlichen Probleme griff man dabei leider bisher nicht auf.
Es ist nicht nachvollziehbar warum Fußgänger an der Ampel über die Blumenauer Straße unendlich lange warten müssen, obwohl sich außer zu den Hauptverkehrszeiten nur selten ein Rechtsabbieger in Richtung Küchengarten fährt. Vor der Einweihung des Hochbahnsteiges war zeitgleich mit der Grünphase für den Autoverkehr hier auch die Fußgängerampel auf Grün geschaltet.
Die Parksituation auf dem stadteinwärts liegenden Fußweg hat sich bisher auch nicht gebessert.
Auch das nun schon circa ein Jahr mit einem Baugerüst versehene Eckhaus Schwarzer Bär 7 trägt nicht gerade zur Verkehrssicherheit bei. Gerade in der Kurve ist der Fuß- und Radweg besonders schmal und es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen. Hier ist die Stadt gefragt und muss dem Eigentümer gegenüber endlich Druck zu machen.