Fröbelstraße in Hannover, im Stadtteil Linden-Nord
Die Fröbelstraße wurde 1896 nach dem Pädagogen Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852) benannt.
Die Fröbelstraße wurde 1896 nach dem Pädagogen Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852) benannt.
Die Platenstraße wurde 1914 angelegt und nach den Reichsgrafen von Platen-Hallermund, des altes pommersches Adelsgeschlecht benannt.
Der August-Baumgarte-Gang am Kulturzentrum Faust erinnert an den früheren Leiter des „Antifaschistischen Kampfbundes Niedersachsen“ August Baumgarte (1904-1980), der aufgrund dessen viele Jahre in Gefängnissen und Konzentrationslagern einsitzen musste.
Die Pavillonstraße wurde 1859 so benannt. Diese lief einst auf den Küchengartenpavillon zu, dieser Pavillon steht seit 1914 auf dem Lindener Bergfriedhof.
Der Fred-Grube-Platz vor dem Freizeitheim Linden wurde 2005 nach dem Vorsitzenden des Lindener Kulturkreises und Initiator des Freizeitheimes Fred Grube benannt.
Die Grotestraße wurde 1892 nach dem Münz- und Wappenforscher Hermann Grote (1802-1895) benannt, der in der Nähe wohnte.
Die Viktoriastraße wurde 1857 nach der Königin Viktoria von England benannt. Die damalige Mechanische Weberei in Linden beschäftigte viele englische Arbeiter.
Die Otto-Wels-Straße wurde 1979 nach Otto Wels (1873-1939), dem letzten Vorsitzender der SPD im Reichstag benannt. Vorher war dieses ein Stück der damals durchgängigen Elisenstraße.
Die Fortunastraße wurde 1857 nach der Glücks- und Schicksalsgöttin Fortuna der römischen Mythologie benannt.
Die Asseburgstraße wurde 1931 angelegt und benannt nach dem Adelsgeschlecht von Asseburg. Dieses besaß in Linden ein Lehen.
Die Velberstraße ist nach dem damaligen Dorf Velber benannt (entstand 1892), dass heute zu der Stadt Seelze gehört.
Die Ottenstraße wurde 1873 nach dem Zimmermeister Eduard Otto (1836-1881) benannt, an dessen Grundstück diese Straße vorbei führte.
1873 wurde die Erderstraße als Eyestraße angelegt, zwischenzeitlich in Lotzestraße umbenannt. Seit dem Jahr 1925 heißt sie jetzt nach dem wüsten Ort Erdere, der in diesem Gebiet lag.
Die Fössestraße wurde 1870 nach dem Flurnamen „uppe de Vossen“ und dem Fössebach benannt. Heute ist sie die Grenze zwischen den Stadtteilen Linden-Nord und Linden-Mitte.
Die Ungerstraße wurde 1876 nach der an der Leine befindlichen Seifenfabrik des Chemikers Julius Bodo Unger (1819-1885) benannt.
Die Noltestraße wurde 1903 nach dem Pastor der Lindener Kirche Ernst August Hermann Wilhelm Nolte (1805-1872) benannt.
Die Elisenstraße wurde 1863 so benannt. Die Namensgebung erfolgte wahrscheinlich nach einer damaligen Persönlichkeit, der Hintergrund ist leider nicht überliefert.
Die Straße Zur Bettfedernfabrik wurde 1997 nach der ehemals hier befindlichen Bettfedernfabrik Werner & Ehlers benannt.
Die Benennung der Sudersenstraße wurde im Jahr 1934 vollzogen, nach der Familie von Sudersen, die im 14. Jahrhundert hier ein Lehen vom Herzog hatte.
Die Nedderfeldstraße wurde 1890 nach dem Lindener Flurstück Nedderfeld benannt, welches große Teile vom heutigen Stadtteil Linden-Nord umfasste.