Westschnellweg
Mit Westschnellweg wird der Abschnitt der Bundesstraße 6 von Stöcken bis Ricklingen bezeichnet. An der Schwanenburgbrücke beginnt er im Stadtbezirk Linden-Limmer bis er am Fischerhof wieder nach Ricklingen weiter geht.
Mit Westschnellweg wird der Abschnitt der Bundesstraße 6 von Stöcken bis Ricklingen bezeichnet. An der Schwanenburgbrücke beginnt er im Stadtbezirk Linden-Limmer bis er am Fischerhof wieder nach Ricklingen weiter geht.
Die „Antonia-Agafonowa-Straße“ wurde 2018 nach Antonia Agafonowa (geboren 1894) benannt. Sie lebte in Weißrussland und wurde dort 1944 zusammen mit ihren Töchtern verhaftet. Über einen Transport mit 80 sowjetischen Frauen aus Ostpreußen kamen sie in das KZ Ravensbrück. Von dort ging es dann weiter in das Lager Conti-Limmer.
Der Name der Lagerstraße im Gewerbegebiet Lindener Hafen wurde im Jahr 1977 anhand der dort ansässigen Firmen vergeben, die dort jeweils ein größeres Lager unterhielten.
Die Straße „Cécile-Huk-Ring“ bekam ihren Namen in 2019 nach Cécile Huk (1907-1990), welche als Cypora Schlomiuk geboren wurde. Unter anderem war sie 1944 im KZ Conti-Limmer inhaftiert. Nach dem Evakuierungsmarsch in das KZ Bergen-Belsen wurde sie dort 1945 befreit.
Die Tegtmeyerstraße wurde im Jahre 1901 nach der Familie Tegtmeyer benannt. Im damaligen Dorf Limmer war Christian Tegtmeyer (1854-1930) Fuhrunternehmer.
Die Benennung der Kirchhöfnerstraße ist 1909 vermutlich nach den Äckern der Kirchhöfner vollzogen worden. Vor dieser Zeit war der Name Sandstraße.
Charlys Brücke ist eine kleine Fußgängerbrücke zwischen den Stadtteilen Limmer und Davenstedt. Der Name wurde im Jahr 2009 nach Friedhard Grote (1933-2008), von den meisten Charly genannt, vergeben.
Die Bezeichnung Südfeld resultiert aus der Himmelsrichtung, das Feld im Süden. Um das Jahr 1850 war das Südfeld ein rund 650 Meter langer Weg. Im Jahr 1905 erfolgte dann die Namenserweiterung in Südfeldstraße.
Die Kesselstraße wurde 1909 nach der hier gegründeten Kesselfabrik Conrad Engelke benannt. Davor war es die Schmiedestraße, als Feldweg wurde diese bereits um 1850 angelegt.
Die Brunnenstraße war ein alter Weg aus dem Dorf Limmer zum Solbad Limmerbrunnen. Im Volksmund wurde früher auch der Name „Untere Holzrehre“ verwendet.
Die „Stéphanie-Kuder-Straße“ wurde 2018 nach „Stéphanie Kuder“ (1910-1986) benannt. 1943 wurde sie bei einer Razzia in der Universität verhaftet. Über das Lager Compiègne kam sie in das KZ Ravensbrück. Von dort erreichte sie 1944 das KZ Conti-Limmer. Nach dem Evakuierungsmarsch in das KZ Bergen-Belsen wurde sie dort 1945 befreit.
Der Karl-Laue-Weg wurde 2003 nach Karl Laue (1906-1968) benannt. Er war stellvertretender Vorsitzender im Landessportbund Hannover und leitete den Sportverein SV Limmer.
Der vorherige Name der Straße Auf dem Brinke war Feldstraße, es war ursprünglich um 1850 ein einfacher Feldweg. Die heutige Benennung erfolgte 1909 nach einem Flurnamen.
Der Stockhardtweg wurde 1962 nach Otto Stockhardt (1839-1897) benannt, der Vorstandsmitglied der Excelsior war, die später durch die Continental-Gummi-Werke AG übernommen wurde.
Der Hurlebuschweg wurde 1962 nach dem Hofmedikus Dr. Gerhard Ludwig Hurlebusch (1753-1813) benannt. Er war Mitglied in der Freimaurerloge Zum Schwarzen Bär und leitete die Entbindungsanstalt in Hannover. Auch bestand eine Verbindung mit dem damaligen Kurbad Limmerbrunnen.
Die Straße „Am Lindener Hafen“ wurde 1922 aufgrund der Nähe zum Lindener Hafen am Zweigkanal des Mittellandkanals so benannt.
Die Straße „Zur Wasserstadt“ ist seit 2019 die Haupterschließungsstraße der Wasserstadt Limmer. Diese führt von der Wunstorfer Straße nach Norden auf das Gelände und ist somit wegweisend.
Die Steinfeldstraße wurde 1904 nach einem Flurnamen benannt.
Die Hufelandstraße wurde nach dem Arzt Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836) benannt.
Die Alfred-Wilm-Straße wurde 1937 nach Alfred Wilm (1869-1937) benannt. Dieser war ein Hütteningenieur aus Schlesien, der die Leichtmetalllegierung Duraluminium erfunden hat.