Verzögerungen beim Neubau der Dornröschenbrücke

Im Rahmen der gestern stattgefundenen Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer stand regulär ein Sachstandsbericht vom Fachbereich Tiefbau der Stadtverwaltung zum geplanten Neubau der Dornröschenbrücke auf der Tagesordnung. Dieser wurde kurzfristig abgesetzt, stattdessen hat Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube einen kurzen schriftlichen Bericht verlesen:

Sachstandsbericht Dornröschenbrücke

Neubau Dornröschenbrücke Vorzugsvariante
Neubau Dornröschenbrücke Vorzugsvariante

Im letzten Jahr wurde mit der Informationsdrucksache 1711/2021 der Sachstand der Planungen für einen Neubau der Dornröschenbrücke zur Festlegung der weiterzuverfolgenden Variante vorgestellt.

Im Spätsommer 2021 hat ein breites Beteiligungsverfahren stattgefunden, das abgeschlossen ist und inhaltlich auf www.hannover.de/brueckenbau dargestellt und veröffentlicht wurde.

Derzeit wird die Entwurfsbearbeitung durchgeführt. Diese sollte ursprünglich im eigenen Hause erfolgen. Leider ist der dafür eingeplante Mitarbeiter mittlerweile nicht mehr für den Fachbereich Tiefbau tätig, sodass für diese Leistung ein Ingenieurbüro beauftragt wurde. Diese Leistung wurde zwischenzeitlich ausgeschrieben, vergeben und ist seit Anfang 2022 in Bearbeitung.

Es ist geplant, die Drucksache möglichst vor der Sommerpause in die politischen Gremien zu bringen. Wenn ein politischer Beschluss vorliegt, erfolgt die Ausschreibung und Vergabe möglichst im Herbst dieses Jahres. Dann könnte mit dem Abriss und Neubau der Brücke Anfang 2023 begonnen werden.

Wer mehr über die Planung und insbesondere den Zeitplan der Bauphase beim Neubau der Dornröschbrücke erfahren möchte, kann diese Information auf der verlinkten Seite nachlesen.

Bildnachweis: LH Hannover