Das Freizeitheim Linden wurde 1961 eröffnet und war das erste Begegnungszentrum seiner Art und Größe Deutschland. Heute ist es ein Ort multinationaler Begegnung und für die Integrations-, Bildungs- und Stadtteilkulturarbeit in Linden ein wichtiger Partner. Das Haus bietet günstige Mietpreise für gemeinnützige Gruppen, sodass sich hier jede Woche mehr als 70 Gruppen aus verschiedensten Bereichen einfinden. Auch der Stadtbezirksrat tagte hier bis zum Auftreten von Corona regelmäßig.
Anschrift
- Windheimstraße 4
- 30451 Hannover (Linden-Nord)
- Telefon 0511 16844897, Fax 0511 16843239
- E-Mail: fzh-linden@hannover-stadt.de
- Veranstaltungen im Freizeitheim Linden im Punkt-Linden Veranstaltungskalender
- Web: www.fzh-linden.de
- Öffnungszeiten: 9.00 bis 22.00 Uhr an Werktagen und von 10 bis 18 Uhr am Wochenende bei Veranstaltungen auch länger
Wer für eine Veranstaltung geeignete Räumlichkeiten sucht, für den ist das Freizeitheim Linden der ideale Ansprechpartner. Es gibt insgesamt 13 Räume mit Kapazitäten von 10 bis 200 Personen für Besprechungen, Tagungen, Konzerte oder andere Aktivitäten, die allesamt angemietet werden können.
Geschichte des Freizeitheims
Vieles über die 50-jährige Geschichte des Freizeitheims Linden hat Torsten Bachmann in seiner Serie für den Lindenspiegel recherchiert.
Als Initiator des Freizeitheim Lindens gilt Fred Grube, der damalige Vorsitzende des Lindener Kulturkreises. Geehrt wurde er durch die Namensgebung des Fred-Grube-Platzes direkt vor dem Haus. 1965 übernahm der Osnabrücker Egon Kuhn die Leitung des Freizeitheims. In Anlehnung an die „Fannystraßen-Kinderfeste“ der 1920er-Jahre initiierte das Freizeitheim 1978 erstmals wieder ein „Kinder-Schützenfest“, aus dem sich seitdem das alljährliche Butjerfest entwickelte. Anlässlich des 25-jährigen Bestehens erhielt das Freizeitheim Linden im Januar 1986 die „Auszeichnung für soziale Kulturarbeit“ durch die Kulturpolitische Gesellschaft. Die bisher im Gebäude des FZH untergebrachte Stadtteilbibliothek Limmerstraße wurde trotz Protesten und Bürgerinitiativen im Juni 2013 aufgelöst. Die Bestände wurden teilweise in neuen und vergrößerten Räumlichkeiten der Stadtteilbibliothek am Lindener Marktplatz integriert. Ein Luftbild aus der 2. Hälfte der 1970er-Jahre mit Spielplätzen und damaliger Minigolfanlage findet sich in „Geschichte der Stadt Hannover“.
Sommerfest 2010 im Freizeitheim Linden
Umfangreiches Programm, Stadtbezirksrat am 06.11.2024
In der kommenden Woche am Mittwoch findet die nächste öffentliche Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer im Freizeitheim Linden statt. Neben vielen aktuellen Themen erfolgt ein Bericht vom Bezirksbürgermeister und des Stadtbezirksmanagements, zusätzlich gibt es Informationen über aktuelle Bauvorhaben im Bezirk.
DGB-Chor Hannover sucht neue musikalische Leitung
Der DGB-Chor Hannover sucht ab Januar 2025 eine neue musikalische Leitung. Der selbstorganisierte Chor bietet ein vielseitiges Repertoire von Arbeiterliedern bis zu modernen Protestliedern. Proben finden jeden Montag im Freizeitheim Linden statt.
Feministisches Projekt: Spurensuche Hannovers Lokalgeschichte
In dem „Feministisches Kollektivforschungsprojekt“ soll eine gemeinsame, kreative Spurensuche in der Lokalgeschichte von Hannover erfolgen. Dazu werden Frauen und unterdrückte Geschlechter eingeladen, Geschichte neu zu schreiben und Verbindungen zur Gegenwart herzustellen.