Die Weihnachtszeit steht vor der Tür und mit ihr kehrt der Zauber festlicher Vorfreude nach Hannover zurück. Auch in Linden und Limmerhttps://punkt-linden.de/stadtteil/ öffnen in diesem Jahr wieder mehrere Winter- und Weihnachtsmärkte für Groß und Klein ihre Tore.
Wer am ersten Adventswochenende starten möchte, hat am 30. November gleich zwei Möglichkeiten. Vor dem Gemeindesaal der Bethlehemkirche beginnt der Weihnachtsmarkt am 30. November um 15 Uhr mit einer musikalischen Andacht der Kinder. Inmitten weihnachtlicher Klänge gibt es Bastelangebote und adventliche Handarbeiten. Gleichzeitig verwandelt sich das PLATZprojekt in einen DIY-Wintermarkt. Dort haben kreative Köpfe die Möglichkeit, ihre selbstgemachten Produkte zu verkaufen. Wer mitmachen möchte, kann sich mit seinem Angebot bewerben und einen Standplatz sichern.
Am zweiten Adventswochenende, dem 7. und 8. Dezember, öffnet der Faust Wintermarkt in der Warenannahme seine Türen. Verschiedene Werkstätten präsentieren am Samstag ab 13 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr eine vielfältige Auswahl an selbstgefertigtem Kunsthandwerk.
Am 11. Dezember findet von 15 bis 17 Uhr im Hof des Treffpunkt Allerweg ein Weihnachtsmarkt statt.
Zudem gibt es an jedem Adventswochenende das traditionelle Weihnachtsdorf auf dem Lindener Berg. Zwischen Lichterketten und lodernden Feuerstellen können Besucher*innen Punsch genießen, Stockbrot rösten und sich vom Chorprogramm in Weihnachtsstimmung versetzen lassen. Der Lindener Turm öffnet sein Winterdorf am Freitag ab 16 Uhr sowie am Samstag und Sonntag ab 14 Uhr.
Auch jenseits von Linden bietet Hannover in der Adventszeit zahlreiche Weihnachtsmärkte. In der Altstadt laden 125 Stände zum Schlendern ein, darunter das Finnische Dorf auf dem Ballhofplatz und der Mittelaltermarkt rund um das Historische Museum. Am 25. November wird hier der erste Glühwein ausgeschenkt.
Auf großen Weihnachtsmärkten mit vielen Besucher*innen weist die Polizei jedoch verstärkt auf die Gefahr von Taschendiebstählen hin. Im dichten Gedränge nützten Täter*innen oft die Unaufmerksamkeit der Menschen aus, um unbemerkt Wertsachen zu entwenden. Joachim Schneider, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention, warnt vor professionell organisierten Taschendieben, die oft in Teams agieren und mit Tricks wie Anrempeln oder Ablenken arbeiten. Vor allem im Gedränge sei Vorsicht geboten. Er empfiehlt, Wertsachen nur in verschlossenen Innentaschen zu tragen und stets wachsam zu sein.
Guten Tag, ich habe zum ersten Mal und zum letzten Mal dieses Weihnachtsdorf am Lindener Berg besucht und war massiv enttäuscht. Dort herrscht die pure Abzocke an den Imbiss-Ständen. Ich habe gelesen, dass die Budenbesitzer dort keine Gebühren für ihre Stellfläche bezahlen müssen. Dann frage ich, wieso diese Vergünstigung nicht an die Kunden weitergegeben wurde? Der Glühwein kostet 5 Euro, also genau so viel wie auf dem Christkindlmarkt in Nürnberg. Kann diese Veranstaltung am Lindener Berg mit dem Weihnachtsmarkt in Nürnberg als Attraktion konkurrieren? Nein!
Ich habe eine Kartoffelsuppe mit Würstchen gegessen. Ein Eimer Wasser mit ein paar Brühwürfeln von Maggi oder Knorr. Zusätzlich gab es gegen Aufpreis 2 Bockwürstchen. Freundlich kalkuliert befand sich auf meinem Teller eine einzige Kartoffel, Fazit: absolut wässrige Kartoffelsuppe mit Maggi-Geschmack. Da kenne ich von Suppenküchen im Umland aber bessere Qualität und mehr Quantität für den Preis. Selbst die Waffeln für die Kinder wurden halbiert. Die Preise für die Waffeln sind genauso hoch wie anderswo, aber durch die Herzform sind sie nur halb so groß wie quadratische Waffeln. Solcher Nepp findet sich also in Linden, wo eigentlich die Preise in den Geschäften normalerweise noch moderat sind.
Also, für mich nie wieder Weihnachtsmarkt in Linden. Dann fahre ich doch besser zum Roncalli-Markt am Hauptbahnhof Hannover oder nach Goslar, Hameln, Braunschweig oder Celle. Da stimmt auch das Ambiente und die Preise sind auch nicht höher.
Gerne laden wir dich erneut auf den Lindener Berg ein, damit du deine Sichtweise vielleicht ein wenig revidierst. Schade, dass du weißen Winzer-Glühwein nicht vom Massen- Glühwein unterscheiden kannst. Und unsere Preise waren im letzten Jahr schon die gleichen wie in diesem Jahr, wir haben nicht erhöht . Der Kinderpunsch besteht aus 100 % Saft und nicht wie auf den anderen Weihnachtsmärkten aus viel Zucker und Geschmacksstoffen– wo ist da die von dir angesprochene „Abzocke“ ?Die Kartoffelsuppe kochen wir selber – wenn sie dir nicht geschmeckt hat, tut es uns wirklich leid. Das darf nicht sein. Die HerzWaffeln sind kleiner und günstiger – ja, das stimmt! Der ganze Biergarten wird e von unserer lieben Dekorateurin in einen Winterwald verwandelt – doch es ist ja schön, dass es für jeden Geschmack einen Weihnachtsmarkt gibt. Daher fühl dich gerne wohl auf den anderen Weihnachtsmärkten. Und ein Stockbrot für 1,50 € am gemütlichen Feuer ist bestimmt etwas wunderbares- nicht nur für Kinder. Wir lieben unseren Weihnachtsmarkt und halten gerne an unserem Konzept fest. Herzliche Grüße, dein Lindener Turm Team🫶
Uns hat es gestern Abend, wie jedes Jahr sehr gut gefallen. Wir wünschen allen eine frohe Adventszeit
Wenn ihr den Glühwein noch althergebracht mit echtem Rotwein und Gewürzen macht, dann ist der Preis ok. Dann müsst ihr das aber auch bekannt geben. Ich kann als Kunde beim Kauf nicht unterscheiden, ob es gepanschtes Zeug aus dem Tetrapak oder hochwertiger Wein mit Zutaten ist.
Die Kartoffelsuppe gab es am Stand, wo auch Bratwürstchen verkauft werden. Und diese Suppe war nur gefärbtes salziges Wasser mit höchstens einer Kartoffel. Jeder Wurstbasar in der Innenstadt kann das besser machen. Vielleicht war das gar keine Suppe aus dem Restaurant.
Heute war ich auf dem Roncalli Weihnachtsmarkt am Hauptbahnhof Hannover. Der hat mir gut gefallen. Da komme ich gern nochmal an einem Werktag wieder, wenn er nicht so voller Besucher ist.
Wie schön, dass die Lindener Weihnachtsmärkte erst am 1. Adventswochenende eröffnet werden. Weihnachten hat auch etwas mit unserer Kultur im positiven Sinne zu tun. Ich esse kein Weihnachtsgebäck im August und ich beleuchte mein Haus nicht am Totensonntag. Ich suche auch im Dezember keine Ostereier am Kröpcke. Ich hatte das große Glück, dass meine Eltern mir eine schöne und etwas geheimnisvolle Weihnachtszeit bewahren.
Ich habe vor über 40 Jahren gegenüber vom Museumsstübchen gewohnt. Damals gab es wohl noch keine XMas Märkte. Also zieht es mich jetzt gerne wieder nach Linden. Ich wünsche allen Mitmenschen eine friedvolle, frohe Weihnachtszeit.
Hallo Dagmar!
Schön, dass es dir in Linden zur Weihnachtszeit so gefällt.
Bist du zufällig die Mutter von Nadja?
Viele Grüße,
Alexa