Im Oktober 2020 gab es einen Ratsbeschluss, dass Fössebad als Frei- und Hallenbad neu zu bauen. Doch seit dieser Zeit gab es keine weiteren Informationen seitens der Stadtverwaltung. Darum hat die Fraktion DIE LINKE in der gestrigen Ratssitzung nach dem aktuellen Stand zum Neubau des Fössebades in Limmer gefragt. Im Wortlaut mit den Antworten der Sportdezernentin Konstanze Beckedorf:
- Ist der mit August 2024 angegebene und avisierte Baubeginn des Hallen- und Freibades und somit die Fertigstellung und geplante Neueröffnung des Fössebades im August 2027 einzuhalten?
Antwort: Der Zeitplan für den Neubau steht unverändert, der Baubeginn ist für Mitte 2025 geplant, Fertigstellung und Eröffnung des Ersatzneubaus für Ende 2027. Wenn keine unvorhersehbaren Hindernisse wie etwa kein Angebotseingang als Teil des Ausschreibungsverfahrens eintreten oder abweichende Beschlussvorlagen umzusetzen sind, kann der vorgegebene Zeitplan eingehalten werden - Bleibt es, nach jetzigem Stand, bei den bezifferten Gesamtkosten von 30 Millionen Euro für den Hallenbadneubau mit Außenbecken?
Antwort: Die Investition belaufen sich aktuell weiter auf die veranschlagten 30 Millionen Euro, allerdings ist „aufgrund der Kostenentwicklung im Baubereich nicht auszuschließen, dass es zu einer Kostensteigerung kommen kann. - Kann der Weiterbetrieb des Musikclubs Bei Chez Heinz bis zur Fertigstellung des Fössebad-Neubaus garantiert werden, und kann bei Beginn des Abrisses des alten Hallenbades der Einzug des Clubs in seine neuen Räumlichkeiten zeitlich nahtlos erfolgen?
Antwort: Der Neubau vom Béi Chéz Heinz kann parallel zum Bau des Fössebades realisiert werden, Bauherr ist hier der Musikclub selbst.