Der Spundwand an der Wasserkunst geht es an den Kragen

An der Herrenhausener Wasserkunst bereitet derzeit ein Spezialunternehmen für Taucharbeiten aus Seelze nach Abschluss der Sanierung das Entfernen der Spundwand vor, die für die Sanierung der Wasserkunst 2014 eingebaut wurde. Zunächst wird mit einer großen Pumpe der Schlamm entfernt, der sich entlang der Spundwand angesammelt hat. Diese Pumpe wird von einem auf einem Ponton stehenden Raupenbagger im Wasser geführt. Im Anschluss sollen die Stahlelemente von einem Taucher möglichst dicht über dem Flußgrund abgetrennt werden. Dieses Verfahren ist laut eines Mitarbeiters des Tauchunternehmens weniger aufwändig als ein komplettes Entfernen der Spundwandelemente.

Mit der Spundwant wurde der Ernst-August-Kanal und damit die Wasserkunst für deren Trockenlegung von der Leine abgetrennt. Die Spundwand konnte jedoch nicht verhindern, dass die Wasserkunst während der Sanierung mehrfach durch Hochwässer überflutet wurde.

Bildnachweis: Martin Illmann