Die Idee, in Linden-Limmer eine umzäunte Fläche für Hunde einzurichten, wurde von Lindener Hundehaltern mit Begeisterung aufgenommen. Man ist sich einig: das ist eine großartige Idee, die von allen mit Freude genutzt werden wird. Dabei kamen die Halter auf die Eignung der Fläche Noltestraße/Fösseweg in Limmer.
Mit so einer Fläche können z. B. soziale Interaktionen der Hunde, artgerechte Bewegung und das Tierwohl gefördert werden. Es können durch die Einzäunung mögliche Unfälle im nahen Verkehr verhindert werden. Von positiven Beispielen (Poing bei München) wurde 2021 bereits berichtet.
Nun hat diese Gruppe der Hundehalter eine Petition eingerichtet und eine Anfrage an den Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube gestellt. Es gab dabei auch klare Gedanken zur Umsetzung des Gedankens, so die Halter:
Anforderungen der auf 18.000 € geschätzten eingezäunten Freilauffläche:
- mind. 1,80 m hoher Zaun, damit besonders große Rassen ihn nicht überspringen können
- Geeignetes Trainingsgerät (Brücken, Kletterwände, Baumstämme, Findlinge etc.)
- Kleines Tor
- Großes Tor (zur Durchfahrt für Maschinen)
- Kotbeutelspender
- Mülleimer
- Sitzgelegenheiten
- Hinweisschild für Nutzungsbedingungen
- Ggf. kleiner Unterstand für Regentage
Es gab auch weitere Überlegungen zur Anschaffung und Instandhaltung der nötigen Ausrüstung. Mögliche Optionen wären die Einbindung von Patenschaften oder Sponsoring durch Unternehmen.
Der Bezirksbürgermeister hat diesen Wunsch an die Fraktionen und Einzelvertreter weitergegeben. Dazu hat er…
…in einem kurzen persönlichen Gespräch ein Feedback erfragt und habe den Eindruck erhalten, dass ihre Idee (leider) bei keiner Seite auf genügend Zustimmung getroffen ist, um daraus etwas Weiterführendes zu entwickeln . . .
Jetzt heißt es: warten auf das Ergebnis der Petition und die offizielle Stellungnahme des Bezirksrates.