Das Projekt „Durchwegung Ihme-Zentrum“ wird vom Bund im Rahmen der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ gefördert. Seit der Aufnahme in das Bundesprogramm im Jahr 2017 stehen mit dem Eigenanteil der Landeshauptstadt Hannover (LHH) insgesamt drei Millionen Euro zur Förderung der Schaffung einer neuen Durchwegung durch das Ihme-Zentrum zur Verfügung. Das Ziel ist eine breit ausgebaute Fuß- und Radwegeverbindung zwischen Ida-Arenhold-Brücke und der Blumenauer Straße, mit guter Ausleuchtung in einer hochwertigen Gestaltung.
Fördergelder sollen fließen
Die Förderzusage des Bundes war zunächst mit einer Realisierung des Projektes bis Ende 2021 verbunden.
Da sich diese – nicht zuletzt aufgrund der komplexen Planungsanforderungen – weiter verzögerte, hat die LHH die Verlängerung der Förderung beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung beantragt.
Diese Verlängerung wurde nun gewährt.
Neuer Termin zur Fertigstellung
Damit die Fördergelder auch wirklich fließen, muss die Durchwegung jetzt bis September 2022 fertiggestellt sein. Bisher ist lediglich der Bauantrag genehmigt und das Vergabeverfahren für die Bauleistungen ist gestartet. Ob sich dieses in der aktuellen Situation in so einem relativ kurzen Zeitraum nun umsetzen lässt, bleibt abzuwarten.