„Egal, ob Kiosk oder Spätkauf – abends bin ich gut drauf“ – mit dieser Zeile bringt Christian Fahrenheit das Lebensgefühl von Linden-Nord auf den Punkt. In seinem neuen Song widmet der Singer-Songwriter und Liedermacher seinem Kiez eine echte Liebeserklärung – und sorgt damit für jede Menge gute Laune.
Gut drauf dank Spätkauf!
„Du bist schon ein besond’rer Ort.“ – mit diesen Worten besingt Christian Fahrenheit die Limmerstraße, das Herzstück von Linden. Sein neuester Song ist eine musikalische Hommage an das quirlige Viertel, das für sein einzigartiges Flair bekannt ist.
Für das dazugehörige Musikvideo konnte der hannoversche Gitarrist die kreative Crew von „Makers 4 Humanity“ gewinnen. Entstanden sind dreieinhalb Minuten purer Lebensfreude, die mit authentischen Straßenszenen und unerwarteten Begegnungen das echte Linden-Feeling einfangen. Unterstützt wurde Fahrenheit von Johnny Tzimas am Kontrabass und Christian Loh an der Cajón, die dem Song eine groovige, handgemachte Note verleihen.
Doch es geht nicht nur um Musik – es geht ums Limmern! Jeder, der schon einmal mit einem Kaltgetränk in der Hand über die Limmerstraße gezogen ist, kennt dieses besondere Gefühl: spontane Begegnungen, entspannte Gespräche, das pulsierende Leben zwischen den Kiosken und Kneipen. Genau diese Atmosphäre transportiert Fahrenheit mit seinem Song – humorvoll, mit Augenzwinkern und voller Lokalkolorit.
Egal, ob Kiosk oder Spätkauf bei YouTube
Musik als Beruf und Berufung
Christian Fahrenheit ist nicht nur Musiker aus Leidenschaft – im Hauptberuf leitet der 48-Jährige eine Musikschule. Neben der Arbeit mit seinen Schülern hat er nun den nächsten Schritt gewagt: Sein erstes Album steht in den Startlöchern. Darauf wird er vermutlich noch mehr Geschichten erzählen – aus dem Leben, aus Linden, aus dem Alltag eines echten Musikers mit Herz für seine Stadt.
Eine Hymne für Linden-Nord
Mit seinem Song trifft Christian Fahrenheit den Nerv all jener, die Linden-Nord ihr Zuhause nennen – oder sich dort einfach wohlfühlen. Die Mischung aus Wortwitz, Lokalkolorit und eingängiger Melodie macht seinen Song zum Ohrwurm und zur musikalischen Liebeserklärung an einen Stadtteil, der so viel zu bieten hat.
C.Fahrenheit wohnt bestimmt NiCHT (!)
in Linden-Nord…😉
Deine Vermutung stimmt nicht, er wohnt in Linden-Nord.
good for noting, sagt ein Kenner der Scene…Selbsthudelei…
Schon wieder Werbung für das Trinken und Sichdanebenbenehmen auf der und neben der Limmerstraße. Wir Anwohnenden trafen uns dort früher auf ein Feierabendbier – seit Längerem kommen aber viel zu viele Sauftouristen aus der näheren und weiteren Umgebung, die dann oft jede Etiquette vermissen lassen (die Anwohnenden pinkeln nicht in ihre eigenen Hauseingänge…). Wie wäre es einmal mit Werbung für das Trinken auf der Straße dort wo die Leute auch wohnen?! Könnte eine neue Bewegung werden und wäre für Alle entspannter.
Genau
Ja, Norbert Wolf, wir wohnen zwar (zum Glück!) nicht dort unten, aber wir haben Freunde, die die diversen Ausscheidungen der Feier-Menschen ertragen müssen und sich schon freitags nachmittags mit allerlei Tricks dagegen wehren, damit sie am Samstag- und Sonntagmorgen nicht in die großzügig verteilte Pisse resp. Kacke resp. Kotze im Hauseingang treten müssen.
Eigentlich kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, was „spontane Begegnungen, entspannte Gespräche, das pulsierende Leben zwischen den Kiosken und Kneipen“ mit den wahllos verteilten Inhalten von Blase, Magen und Darm zu tun haben. Obwohl: Spontan ist das ja sicher auch … 😉
Was ist nur passiert, dass das entspannte Limmern aus dem netten Liedchen regelmäßig derart ausufert?
Macht es so viel Spaß, seine angefressenen Pizzastücke im fettigen Riesenkarton einfach in die Hausecke zu werfen, die ungeliebten Zwiebel- und Salatstückchen aus dem Döner zu pflücken und sie achtlos im Gehen auf dem Bürgersteig zu entsorgen, oder, als Krönung der Entspannung, die leergetrunkene Bierflasche schwungvoll auf dem Pflaster der Limmerstraße zerschellen zu lassen?