Boxen ist eine Sportart. Zuerst denkt man natürlich an Muhammad Ali, Rocky oder sonstige Größen beim traditionellen Boxen, die sich im Boxring gegenseitig zu Boden geschickt haben. Darüber hinaus gibt es viele Unterarten wie Schattenboxen, Fitnessboxen, Kick- und Thaiboxen usw. um hier nur einige zu nennen.
Allen gemeinsam ist, daß es um Kraft, Schnelligkeit und höchste Konzentration geht. Das Ganze führt dazu, daß sich innere Anspannungen lösen und sich damit Emotionen wie z. B. Agressionen umleiten lassen, die Selbstbehauptung gestärkt wird. Der Alltag tritt in den Hintergrund.
Dabei hat sich das Therapeutische Boxen – eine Art Seelenboxen – bewährt. Hier kommt nun Julia Sixt in der Rampenstraße 7d in Linden-Mitte mit ihrer Trauma-Praxis ins Spiel. Sie ist Dozentin, Systemische Traumatherapeutin, Traumapädagogin und BoxCoach, spezialisiert auf Therapeutisches Boxen ©. Ab März 2024 bietet sie eine kostenlose Gruppe Therapeutisches Boxen nur für Frauen, insbesondere traumatisierte geflüchtete Frauen, an. Diese wird gefördert durch die Region Hannover. Sie leitet die Gruppen ehrenamtlich.
Eine Anmeldung ist nur per Email möglich: info@trauma-praxis-hannover.de
Es können auch Kleingruppen aufgenommen werden.