„Die IGS Linden gehört zu den ältesten Integrierten Gesamtschulen Hannovers und ist durch diese lange Tradition, aber vor allem auch durch ihr pädagogisches Konzept von besonderer Bedeutung für die Stadt“, so Afra Gamoori in einer Pressemitteilung der SPD.
Für das Projekt sollen verschiedene Varianten geprüft werden. Neben einem Neubau am aktuellen Stadtort kommen dafür auch eine Überbauung des Westschnellwegs sowie Flächen am benachbarten Friedhof am Lindener Berg in Frage. Die IGS Linden favorisiert einen Neubau auf dem vorhandenen Gelände während des Betriebs. Einen interessante Option wäre dafür ein Neubau auf der gegenüberliegenden Seite des Schnellweges, der mit einer Brücke Anschluß an die Bestandsgebäude findet.
Die Verwaltung und die Kommunalpolitik gehen von ähnlichen Baukosten wie beim 2017 fertiggestellten Neubau der IGS Mühlenberg aus. Dieser hat etwa hatte 63 Millionen Euro gekostet.
„Der Neubau der IGS Linden muss zum einen den Anforderungen an Pädagogik und Inklusion gerecht werden, zum anderen aber auch für alle Schüler*innen ähnlich gut erreichbar sein, sollte ein Umzug nötig werden,“ so Christine Kastning, Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion und Afra Gamoori, schul- und bildungspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion.