2 . Öffentlicher Workshop: Außenbereiche Fössebad – am Donnerstag, den 05.04.2018, 18.30 bis 21.00 Uhr Albert-Schweitzer-Grundschule (Liepmannstr. 6).
So steht es in einem Programmentwurf der Beraterfirma die die Diskussionsveranstaltung im Auftrag der Stadt organisiert.
Zunächst stellt sich mal die Frage was und wann war der 1. öffentliche Workshop. Sollte damit die etwa die Veranstaltung im Mai 2016 gemeint sein?
Auch damals wurde vonseiten der Stadt erst kurz vor knapp an einem gelinde gesagt unglücklichen Termin zur Bürgerbeteiligung eingeladen. Daher war die Resonanz dementsprechend eher mau. Hat dieses Vorgehen etwa System? Fazit des 1. Workshops war jedenfalls „Keine Fösse ohne Freibad“. Das hatte die Stadt so vorgestellt und das war auch bei den anwesenden Bürgern außer Frage. Was dabei letztlich herauskam, ist bekannt.
Soll jetzt mit dem 2. Workshop eine ähnliche Linie gefahren werden? Ein Termin direkt nach Ferienende, zu dem noch dazu bisher nicht eingeladen wurde, lässt auf jeden Fall diesen Schluss zu.
Worum soll es in dem Workshop nun eigentlich gehen?
Es sollen die Chancen des Hallenbadneubaus als Sport- und Familienbad, der Stand des ÖPP-Verfahrens und der Gesamtzeitplan aufgezeigt werden. Gerade auf den Zeitplan darf man gespannt sein. Laut Aussage der SPD im Rat haben es schließlich die ewig nörgelnden Lindener so lange verzögert. dabei aber vergessen das schon 2012 ein Konzept der Betreiber für eine Zukunft des Fössebades vorlag und man lieber jahrelang auf das tolle Bäderkonzept gewartet hat das dann doch nicht umgesetzt wird.
Mit den Bürgern soll die Gestaltung und Entwicklung der Außenbereiche diskutiert werden. Beschlossen ist bisher der Neubau eines Sport- und Familienbades. Die Wohnbebauung auf dem Gelände des jetzigen Fössebades ist bereits vom Tisch. Damit ist auch immer noch die Option möglich das alte Gebäude für eine Nutzung durch das Béi Chéz Heinz zu erhalten. Laut Ablaufplan soll ein familienfreundliches Bad möglich sein. Dazu kann auch der Erhalt des Béi Chéz Heinz beitragen. Wie toll wäre es, wenn direkt neben dem Bad auch noch ein Kulturzentrum mit Gastronomie angesiedelt wäre.
Man stelle sich nur mal folgendes Szenario vor: Die Kinder spielen auf der Wiese oder planschen im Freibad und man kann das bei chilliger Musik im Außenbereich des Béi Chéz Heinz beaufsichtigen. Kultur, Sport und Spaß an einem Ort und das auch noch familienfreundlich! Die sportlich familienfreundliche Kulturhauptstadt Hannover 2025. Was eine Vision.
In der Planung für die Veranstaltung ist die Rede von einer Bestuhlung mit bis zu 100 Plätzen und auch für Kaltgetränke ist gesorgt.
Seid also dabei, wenn es um die Zukunft der Fösse und des Béi Chéz Heinz geht. Auch wenn Freibad und Chéz Heinz von der Stadt nicht als Thema vorgesehen sind. Für Linden-Limmer geht daran kein Weg vorbei.
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