Ihme-Zentrum: Verwalterwechsel und bauliche Mängel
Neue Verwalter und Gefahren für Leib und Leben? Die Stadt hat bereits 2024 eine Verfügung zur Mängelbeseitigung am Ihme-Zentrum erlassen.
Hier sind alle Punkt-Linden Nachrichten seit 2008 zum Ihme-Zentrum nachzulesen. Mehr Informationen zur Geschichte und Entwicklung des Ihme-Zentrums.
Neue Verwalter und Gefahren für Leib und Leben? Die Stadt hat bereits 2024 eine Verfügung zur Mängelbeseitigung am Ihme-Zentrum erlassen.
Bei der heutigen Gläubigerversammlung im Insolvenzverfahren der Projekt Ihme-Zentrum GmbH wurde Insolvenzverwalter Jens Wilhelm V abgewählt. An seine Stelle tritt Dr. Malte Köster aus Bremen. Die Zukunft der Gewerbeflächen im Ihme-Zentrum bleibt vorerst unklar.
Die Landeshauptstadt Hannover plant, ihre Kita-Fläche im Ihme-Zentrum an eine eigens gegründete GmbH zu verkaufen. Was als einfache Transaktion erscheint, könnte in Wahrheit eine riskante Flucht aus der Haftung für Millionenrisiken sein – mit unabsehbaren Folgen für die übrigen Eigentümer und das Vertrauen in die Stadtpolitik.
Die Landeshauptstadt Hannover hat viele Außenstellen im Ihme-Zentrum betrieben, die mittlerweile nicht mehr vorhanden sind. Finanzielle Leistungen werden verweigert. Nun soll auch noch das letzte Eigentum, eine Kinderkrippe, aufgegeben werden. Dagegen soll vor dem Neuen Rathaus demonstriert werden.
Die Mitglieder der Wohnungseigentümergemeinschaft des Ihme-Zentrums schlossen im Jahr 2021 einen gerichtlichen Vergleich. Darin vereinbarten sie unter Bezugnahme auf die Teilungserklärung auch von der Stadt Hannover die Erhebung einer Sonderumlage für Instandhaltungsmaßnahmen am Sockelgeschoss des Ihme-Zentrums. Dazu gab es gestern eine gerichtliche Verhandlung.
Die Stadt Hannover plant offenbar den Verkauf ihrer Kita-Fläche im Ihme-Zentrum – ein Schritt mit weitreichenden Folgen für Haftung, Vertrauen und Zukunft des maroden Gebäudekomplexes. Warum dieser Rückzug ein fatales Signal sendet, kommentieren wir kritisch.
Die Durchwegung am Ihme-Zentrum ist seit dem 13. März für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Sicherheitsprüfung und Bauarbeiten laufen – doch wie geht es weiter? Erfahre hier alle Hintergründe und Pläne zur zukünftigen Wegeführung.
Bürger*innen beklagen, dass die Stadt Hannover nichts gegen den fortschreitenden Verfall der Lindener Großimmobilie unternimmt. Punkt-Linden hat nachgefragt.
Das Ihme-Zentrum in Hannover, einst als architektonisches Vorzeigeprojekt gefeiert, befindet sich heute in einem bedauerlichen Zustand des Verfalls. Viele Schäden werden nicht mehr behoben, was die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner erheblich beeinträchtigt. Zudem hat die Insolvenz des Hauptinvestors, der Projekt IZ Hannover GmbH (PIZ), die finanzielle Situation der Eigentümerinnen und Eigentümer weiter verschärft.
Das Amtsgericht Hannover hat die Insolvenz über das Vermögen der Windhorst-Firma PIZ eröffnet. In der Folge wird eine Zwangsversteigerung erwartet.
Auf der Tagesordnung stehen u. a. ein Bericht des Zweckverbands Abfallwirtschaft zur Einführung der Blauen Tonne und ein Sachstandsbericht der infra zum Bau der zwei geplanten Hochbahnsteige an der Limmerstraße, inklusive Fortschritten und Zeitplänen.
In der kommenden Woche am Mittwoch findet die nächste öffentliche Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer im Freizeitheim Linden statt. Neben vielen aktuellen Themen erfolgt ein Bericht vom Bezirksbürgermeister und des Stadtbezirksmanagements, zusätzlich gibt es Informationen über aktuelle Bauvorhaben im Bezirk.
Im Hinblick auf die drohende Streichung der städtischen Zuwendung hat der Verein Zukunftswerkstatt seinen seit 2017 bestehenden Mietvertrag im Ihme-Zentrum gekündigt.
Das Ihme-Zentrum in Hannover blickt heute auf 50 Jahre wechselvolle Geschichte zurück. Von visionärer Stadtplanung über Leerstand und Verfall bis hin zu aktuellen Sanierungsplänen und Rechtsstreitigkeiten – ein Rückblick auf Entstehung und Entwicklung dieses polarisierenden Wahrzeichens.
Wie lebt es sich in der 1974 fertiggestellten und zunehmend maroden Lindener Großimmobilie? Punkt-Linden war im Gespräch mit dem WEG-Verwalter Torsten Jaskulski und dem langjährigen Wohnungseigentümer Jürgen Oppermann.
Das ist wieder einmal eine interessante Nachricht aus der Kunstszene Hannovers. Die 2. Eröffnung der Monaco Galerie Hannover am Ihme-Zentrum in der Spinnereistraße bringt sicher frischen Wind in die lokale Kunstlandschaft. Besonders spannend ist, dass der hannoversche Künstler Uwe Stelter mit einem Ausschnitt seiner Fotoserie „Eine Stadt“ in den Fokus rückt.
„Zwei Schritte vor – einer zurück!“ Im Gespräch mit Punkt-Linden äußert sich der Insolvenzverwalter Wilhelm verhalten optimistisch zur Zukunft des Ihme-Zentrums.
In einem am 17. August 2024 bei Punkt-Linden veröffentlichten Gastbeitrag widmete sich Gerd Runge, Gesellschafter der Ihmeplatz-7E-GmbH, dem Thema: „Ist die Insolvenz der Ihmeplatz-7E-GmbH, dem Vermieter der Räume der Zukunftswerkstatt im Ihme-Zentrum, der Auftakt einer gefährlichen Kettenreaktion?“ Torsten Jaskulski (WEG-Verwaltung, Ihme-Zentrum Hannover) und Jürgen Oppermann (Verwaltungsbeiratsvorsitzender, Ihme-Zentrum Hannover) nehmen zu dem Artikel im Folgenden Stellung,
Entdeckt die beeindruckenden neuen Kunstwerke des Hola Utopia! Street Art Festivals 2024, bei dem über 70 Künstler die Ihmehall und das Ihme-Zentrum mit kreativen Graffiti und Wandmalereien verschönert haben. Hier viele Motive zur Voransicht.
Ist die Insolvenz der Ihmeplatz-7E-GmbH, dem Vermieter der Räume der Zukunftswerkstatt im Ihme-Zentrum, der Auftakt einer gefährlichen Kettenreaktion? Dieser Frage widmet sich Gerd Runge, Gesellschafter der Ihmeplatz-7E-GmbH, in einem Gastbeitrag für Punkt-Linden.