Schnelles Eingreifen verhindert größere Schäden bei Brand

Feuerwehr Drehleiter
Symbolbild

Am frühen Sonntagmorgen gegen 5:30 Uhr informierte eine aufmerksame Anwohnerin aus einer Wohnung in der Theodor-Krüger-Straße die Regionsleitstelle über einen piependen Rauchwarnmelder. Die Leitstelle alarmierte daraufhin sofort den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 1 sowie die Freiwillige Feuerwehr Linden.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde schnell ein Brand in einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses festgestellt. Sofort gingen zwei Trupps mit Atemschutz und einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in die betroffene Wohnung vor. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäudeteile erfolgreich verhindert werden.

Zum Zeitpunkt des Einsatzes befanden sich keine Personen in der betroffenen Wohnung, sodass sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Brandbekämpfung und Entrauchung konzentrierten. Der Einsatz verlief ohne Verletzungen, und nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben.

Zur Brandursache und der Höhe des entstandenen Schadens konnte die Feuerwehr derzeit keine Angaben machen. Insgesamt waren etwa 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei im Einsatz, die durch ihr schnelles und koordiniertes Handeln Schlimmeres verhindern konnten.

Die schnelle Alarmierung durch die aufmerksame Nachbarin und das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte haben maßgeblich dazu beigetragen, größere Schäden und mögliche Gefahren für die Bewohner des Mehrfamilienhauses in der Calenberger Neustadt zu verhindern.

Quelle: Feuerwehr Hannover

Bildnachweis: Martin Illmann