Details zur Anmietung des Gebäudes 8a
Nach unserer Redaktion vorliegenden Informationen handelt es sich dabei um das Gebäude 8a an der Göttinger Straße 14. Dieser Komplex war bisher durch die Telekom angemietet und steht derzeit leer. Pressesprecherin Susanne Stroppe konnte auf Punkt-Linden Anfrage diese Angabe jedoch bisher nicht bestätigen, da die Zustimmung des Verwaltungsausschusses noch aussteht. Das Gebäude bietet 9.471 m² Bürofläche und einen früheren Festsaal mit zusätzlich 1.254 m². Der Eingang ist barrierefrei, auch für Rollstuhlfahrer bequem nutzbar. Außerdem stehen 3 Personenaufzüge, eine komplette EDV-Verkabelung und viele Fahrradstellplätze zur Verfügung. Diese Flächen wären ausreichend, um etwa Teile der IGS Linden während einer Umbauphase aufzunehmen.
Zwei Objekte für Schul- und Büroflächen
Die geplante Anmietung umfasst zwei Objekte an einem gemeinsamen Standort.
Eva Bender, Dezernentin für Bildung und Kultur, erläutert: „Mit diesen Anmietungen können wir die Schullandschaft Hannovers so gestalten, dass Auslagerungen und Mehrbedarf an Schulplätzen gut bewältigt werden können. Zudem ermöglichen wir dem Fachbereich Schule eine zeitgemäße und zukunftsfähige Zusammenarbeit an einem Standort.“
Nutzung als Schulstandort und Verwaltung
Das eine Objekt soll als flexibler Schulstandort dienen, der verschiedene schulische Nutzungen abdecken kann. Dies ist besonders im Hinblick auf die anstehenden Sanierungsmaßnahmen an verschiedenen Schulen eine willkommene Lösung. Auslagerungen ermöglichen einen reibungslosen Schulbetrieb und eine effizientere Umsetzung der Baumaßnahmen.
Moderne Schul- und Verwaltungsflächen
Der Standort eignet sich auch als Vorlaufschule, um zusätzliche Schulplatzbedarfe in der Sekundarstufe I abzudecken. Das Raumprogramm erfüllt alle Anforderungen, inklusive Küche, Speisesaal, Mensabetrieb und Ganztagsbetreuung. Pausenflächen und Schulsportmöglichkeiten sind vorhanden, und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist über die Haltestelle „Stadionbrücke“ gesichert.
Das zweite Objekt soll als moderner Verwaltungsstandort für den gesamten Fachbereich Schule dienen, der derzeit auf vier Standorte verteilt ist. Die Zusammenlegung an einem Standort soll organisatorische und finanzielle Effizienz verbessern sowie die Kommunikation und Arbeitsabläufe erleichtern. Auch Flächeneinsparungen für mobiles Arbeiten sind vorgesehen.
Zustimmung steht noch aus
Die Anmietungen wurden bereits vom Schul- und Bildungsausschuss in einer vertraulichen Sitzung beschlossen. Die noch erforderliche Zustimmung des Verwaltungsausschusses steht jedoch noch aus.