(K)Leben in der Wasserstadt. Ein Kinder-Kunstprojekt

Brouwer Kinder-Kunstprojekt
Kinder-Kunstprojekt in Arbeit

Im Zeitraum vom 25. und 26. Januar und 2. Februar 2023 fand in Kooperation mit der Klasse 4a der Grundschule Kastanienhof Limmer unter der Leitung von Pastorin Dr. Rebekka Brouwer (St. Nikolai Kirche/Limmer) das von der Kunstvermittlerin Katja Krause konzipierte und durchgeführte Kinder-Kunstprojekt (K)Leben in der Wasserstadt statt. Am Donnerstag, den 9. März um 16 Uhr werden die Ergebnisse am blauen Bauwagen bei der Schleuse am Leineabstiegskanal (nördliches Ende der Straße „Zur Wasserstadt“) präsentiert. Sie werden bis Ende April dort zu sehen sein.

Das Kinder-Kunstprojekt ist Teil des zweijährigen Projekts „Raum geben. Profil zeigen. Begegnungen, Kultur & Projekte auf der Baustelle Wasserstadt“ und wird gefördert von der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers, aber auch der HannoverStiftung. Dieses Projekt macht es sich zur Aufgabe, positive Begegnungsflächen im und kreative Auseinandersetzung mit dem neu entstehenden Quartier Wasserstadt zu bieten. Ort hierfür ist der blaue Bauwagen auf dem Gelände der Wasserstadt, den die GP Papenburg Hoch- und Ingenieurbau GmbH zur Verfügung gestellt hat. Bei dem Projekt stand die Neugier aufeinander und das „Gemeinsam“ im Mittelpunkt sowie die Perspektive der Kinder auf den Stadtteil Limmer und sein neues Quartier.

Kinder machen sich Gedanken zum kindgerechten Quartier

Kinder des Kinder-Kunstprojekts ganz oben
Kinder des Kinder-Kunstprojekts ganz oben

Was macht Limmer liebenswert? Was ist wichtig für das gemeinsame Leben in einem Stadtteil? Was braucht es, wenn man neu in einen Stadtteil zieht? Wie würdet ihr Kinder das neue Quartier planen und bauen? – Mit diesen Fragestellungen zogen die Viertklässler:innen los und erkundeten das neue Quartier. Dank des freundlichen Angebots des Projektteams Wasserstadt der GP Hoch- und Ingenieurbau GmbH konnten die Schüler:innen das Modell der Wasserstadt kennenlernen und sogar aus der sechsten Etage eines bereits gebauten Hauses den sensationellen Blick über Hannover genießen.

Danach ging es dann zurück in die Schule: mit vielen Eindrücken im Kopf wurden große Planen gemeinsam mit der Tapetechnik gestaltet. Die Kinder entwarfen in Teamwork ihr eigenes Modell der Wasserstadt – bunt, lebendig und mit viel Raum zum Spielen.

Bildnachweis: Rebekka Brouwer