Hohe Straße: Halteverbot wird ignoriert, Verwaltung reagiert

Absolutes HalteverbotIn der Hohe Straße in Linden-Mitte häufen sich die Beschwerden über Parkverstöße. Zwischen dem Haupteingang der Helene-Lange-Schule und der Posthornstraße wird trotz eines bestehenden Halteverbots regelmäßig auf der Fahrbahn und sogar auf den ohnehin schmalen Gehwegen geparkt. Dieser Bereich ist besonders sensibel, da er als Schulweg von zahlreichen Schülern genutzt wird.

Die wiederholten Verstöße haben nun Konsequenzen: Die Stadtverwaltung sieht sich gezwungen, die Situation mit zusätzlichen Schildern deutlicher zu machen. Das Verkehrszeichen mit dem roten Kreis und dem roten Kreuz auf blauem Hintergrund, das in der Straßenverkehrsordnung (StVO) als Nummer 283 geführt wird, weist auf ein absolutes Halteverbot hin und sollte jedem Autofahrer bekannt sein.

Diese Maßnahme soll verdeutlichen, dass das Halten und Parken in diesem Abschnitt der Hohen Straße aufgrund der schmalen Fahrbahn nicht gestattet ist – eine Regelung, die bereits durch die StVO vorgeschrieben ist. Durch die neuen Schilder hofft die Stadt, die Autofahrer stärker auf das Parkverbot aufmerksam zu machen und somit die Sicherheit der Schüler*innen zu gewährleisten.

Jedoch betont die Stadtverwaltung ausdrücklich, dass durch diese Maßnahme keine bisher erlaubten Parkplätze verloren gehen. Es wird lediglich die Einhaltung des bestehenden Halteverbots verdeutlicht. Bis zum Ende der Herbstferien sollen die neuen Schilder aufgestellt und die Situation damit verbessert werden.

Quelle: Stadt Hannover

7 Gedanken zu „Hohe Straße: Halteverbot wird ignoriert, Verwaltung reagiert“

  1. Die neuen Schilder hängen. Die Stadtverwaltung hat sich nicht lumpen lassen, Schilderwald pur. Es wurden nicht nur ALTE Schilder erneuert. Nein! Es wurden auch einige viele ergänzt. Schaut man sich googlemaps die Straße vorher an und vergleicht Sie mit dem jetzigen Isr-Zustand so hat die Stadtverwaltung Ihre Aktion dazu genuzt ca 10-12 Parkplätze verschwinden zu lassen ohne das jemand was dagegen machen kann? Ab Schule bis zum Ende der Staße. Applaus…Wo parkt man jetzt ? Stellungnahme Stadtverwaltung oder Hr.Onay?

  2. Lieber noch mehr Schilder aufstellen, als der „Ursache“ auf den Grund zu gehen. Die Quittung gibt es dann per „blauem“ Kreuz auf dem Wahlzettel.
    Niemand trennt sich freiwillig von seinem Auto und schon gar nicht, wenn die alternative Mobilität nur eingeschränkt nutzbar ist oder sogar zum Hindernis ( E-Scooter und Fahrräder auf Gehwegen) wird. Alle haben ein Recht auf Mobilität, die wenigsten können sich ein Taxi oder Car-Sharing-Angebot leisten. Bei letzteren kostet die Stunde zwischen 2 -4,10 € ( 7-24 Uhr) und der Km zwischen 22-41 Cent. Für viele ist da ein altes Gebrauchtauto wesentlich günstiger ( Haftpflicht und Reifen), Reparaturen lassen sich vielleicht sogar selbst erledigen. Erst wenn Teilen günstiger und attraktiver (für jeden zugänglich) ist, können sich die Menschen vom eigenen Auto trennen.
    Zu vielen Autos in den Straßen könnte man auch mit günstigen und zusätzlichen Parkhäusern entgegnen, aber dieser Weg wird ausgeblendet.
    Viele Parkmöglichkeiten wurden mit Wohnungen bebaut (Lückenschluss) und dann wundert man sich, dass die Leute verkehrswidrig parken. Nur weil mich des Nachbars Auto stört, wird er es mir zuliebe sicher nicht abschaffen..
    Alternativen statt Verdrängung!

  3. Es gibt kein Grundrecht darauf seinen PKW überall umsonst abzustellen. Privates Auto, privates Problem. Meiner Meinung nach sollte dort gepollert werden, weil sonst nichts hilft.

  4. Statt (auch meine) Steuergelder auszugeben, weil einige sich nicht an die Regeln halten, sollten diese besser zur Verantwortung gezogen werden. Wiederholte Knöllchen mit Geldbuße helfen besser als ein Schild, was ignoriert wird.

  5. In Frankreich und Spanien gibt es eine konsequente Abpollerung in engen Straßen.Da werden Schilder überflüssig.Sollte man hier auch einführen.

  6. „Durch die neuen Schilder hofft die Stadt, die Autofahrer stärker auf das Parkverbot aufmerksam zu machen…“

    Wenn Verwaltungen und Behörden „hoffen“ dann läuft da m. M. nach schon einiges schief. Ich glaub das läuft in D. Schon symptomatisch.

  7. Als Anwohner kann ich nur sagen: Schüler/innen verbringen Ihre Pausen auf der Straße und auf dem Gehweg gegenüber. Weiter wird der Spielplatz am Dunkelbergang gerne zum kiffen in den Freistunden oder Pausen genutzt. Elterntaxis stehen in zweiter Reihe so das es die Aha-Fahrzeuge ab und an sehr schwer haben die Entleerung durchzuführen.Die Flut der Leihroller die ab und an bis zu 50 Stk. beträgt und auf der Mitte des Gehweges absichtlich abgestellt werde sind für die Gehwegnutzer ggf. mit Mobilitätseinschränkung auch nicht zum Vorteil.(Weg von der Schule Sporthalle bis in die Kurve. Aber Hauptsache die Pöhsen pöhsen Autofahrer bekommen jetzt neue Schilder damit sie ihr Straftaten jetzt noch besser in blau weiß rot erkenn können. Hier sollte mal der Dialog mit SchuleStadt und Anwohbern gesucht werden

Kommentare sind geschlossen.

7 Gedanken zu „Hohe Straße: Halteverbot wird ignoriert, Verwaltung reagiert“

  1. Die neuen Schilder hängen. Die Stadtverwaltung hat sich nicht lumpen lassen, Schilderwald pur. Es wurden nicht nur ALTE Schilder erneuert. Nein! Es wurden auch einige viele ergänzt. Schaut man sich googlemaps die Straße vorher an und vergleicht Sie mit dem jetzigen Isr-Zustand so hat die Stadtverwaltung Ihre Aktion dazu genuzt ca 10-12 Parkplätze verschwinden zu lassen ohne das jemand was dagegen machen kann? Ab Schule bis zum Ende der Staße. Applaus…Wo parkt man jetzt ? Stellungnahme Stadtverwaltung oder Hr.Onay?

  2. Lieber noch mehr Schilder aufstellen, als der „Ursache“ auf den Grund zu gehen. Die Quittung gibt es dann per „blauem“ Kreuz auf dem Wahlzettel.
    Niemand trennt sich freiwillig von seinem Auto und schon gar nicht, wenn die alternative Mobilität nur eingeschränkt nutzbar ist oder sogar zum Hindernis ( E-Scooter und Fahrräder auf Gehwegen) wird. Alle haben ein Recht auf Mobilität, die wenigsten können sich ein Taxi oder Car-Sharing-Angebot leisten. Bei letzteren kostet die Stunde zwischen 2 -4,10 € ( 7-24 Uhr) und der Km zwischen 22-41 Cent. Für viele ist da ein altes Gebrauchtauto wesentlich günstiger ( Haftpflicht und Reifen), Reparaturen lassen sich vielleicht sogar selbst erledigen. Erst wenn Teilen günstiger und attraktiver (für jeden zugänglich) ist, können sich die Menschen vom eigenen Auto trennen.
    Zu vielen Autos in den Straßen könnte man auch mit günstigen und zusätzlichen Parkhäusern entgegnen, aber dieser Weg wird ausgeblendet.
    Viele Parkmöglichkeiten wurden mit Wohnungen bebaut (Lückenschluss) und dann wundert man sich, dass die Leute verkehrswidrig parken. Nur weil mich des Nachbars Auto stört, wird er es mir zuliebe sicher nicht abschaffen..
    Alternativen statt Verdrängung!

  3. Es gibt kein Grundrecht darauf seinen PKW überall umsonst abzustellen. Privates Auto, privates Problem. Meiner Meinung nach sollte dort gepollert werden, weil sonst nichts hilft.

  4. Statt (auch meine) Steuergelder auszugeben, weil einige sich nicht an die Regeln halten, sollten diese besser zur Verantwortung gezogen werden. Wiederholte Knöllchen mit Geldbuße helfen besser als ein Schild, was ignoriert wird.

  5. In Frankreich und Spanien gibt es eine konsequente Abpollerung in engen Straßen.Da werden Schilder überflüssig.Sollte man hier auch einführen.

  6. „Durch die neuen Schilder hofft die Stadt, die Autofahrer stärker auf das Parkverbot aufmerksam zu machen…“

    Wenn Verwaltungen und Behörden „hoffen“ dann läuft da m. M. nach schon einiges schief. Ich glaub das läuft in D. Schon symptomatisch.

  7. Als Anwohner kann ich nur sagen: Schüler/innen verbringen Ihre Pausen auf der Straße und auf dem Gehweg gegenüber. Weiter wird der Spielplatz am Dunkelbergang gerne zum kiffen in den Freistunden oder Pausen genutzt. Elterntaxis stehen in zweiter Reihe so das es die Aha-Fahrzeuge ab und an sehr schwer haben die Entleerung durchzuführen.Die Flut der Leihroller die ab und an bis zu 50 Stk. beträgt und auf der Mitte des Gehweges absichtlich abgestellt werde sind für die Gehwegnutzer ggf. mit Mobilitätseinschränkung auch nicht zum Vorteil.(Weg von der Schule Sporthalle bis in die Kurve. Aber Hauptsache die Pöhsen pöhsen Autofahrer bekommen jetzt neue Schilder damit sie ihr Straftaten jetzt noch besser in blau weiß rot erkenn können. Hier sollte mal der Dialog mit SchuleStadt und Anwohbern gesucht werden

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