… wenn überhaupt etwas dazu fähig ist, ist es die Erinnerung, die die Menschheit retten wird
Mit diesem Zitat von Elie Wiesel ist die Fotoausstellung überschrieben, die zum 75. Jahrestag des Kriegsendes im Glasfoyer des Freizeitheim Linden zu sehen sein wird.
Ende
– das sind die Jahre 1943 bis 1945 – man muss sagen: bis zum bitteren Ende. Es sind Bilder von endlosen Flüchtlingsströmen, von hingerichteten Zivilisten, zerstörten Städten. Die letzten Kriegsmonate waren von Grausamkeiten aller Art geprägt, Opfer waren Deserteure und Menschen, die durch das Hissen der weißen Fahnen versuchten, ihren Ort zu retten.
Anfang
– die Ausstellung zeigt Bilder vom Enttrümmern, Aufräumen, dem Leben ohne Kohlen und mit wenig Nahrung; und einem alten Mann, der inmitten der Trümmer auf zwei Bänken einige Bücher zum Verkauf anbietet: der erste Buchhändler in Berlin 1945
Eine Kooperationsveranstaltung von Lebensraum Linden und Freizeitheim Linden
Die Ausstellung ist bis zum Ende des Jahres zu den Öffnungszeiten des Freizeitheims zu sehen. Führungen auf Anfrage unter fzh-linden@hannover-stadt.de
- Eröffnung: Donnerstag, 19. November 2020, 19:00 Uhr
- Ort: Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4, 30451 Hannover (Linden-Nord)
- Die Besucher*innen zur Ausstellungseröffnung werden gebeten, sich vorher bitte unter fzh-linden@hannover-stadt.de anzumelden.
Update 4. November 2020
Die Ausstellung musste aus den bekannten Gründen im November abgesagt werden und findet zu einen anderen Zeitpunkt statt.