Neue Haushaltsmittel und Behelfsbrücke
Der Verwaltungsausschuss hatte für den Neubau der maroden Dornröschenbrücke 11,5 Millionen Euro bewilligt, eine Summe, die auch im aktuellen Doppelhaushalt 2025/2026 verankert ist. In den aktuellen Haushaltsplanberatungen wurde kürzlich ein Antrag eingebracht, der eine Erhöhung der Mittel um 1,5 Millionen Euro vorsieht. Damit soll während der Bauzeit eine Behelfsbrücke für Fußgänger errichtet werden.
Zustand und Zukunft der Brücke
Die Tragfähigkeit der bestehenden Dornröschenbrücke ist laut Drucksache Nr. 0228/2023 stark eingeschränkt und kann nicht durch Sanierung wiederhergestellt werden. Eine Neubewertung des Bauwerkszustands läuft aktuell, mit einer abschließenden Bewertung bis Februar 2025. Sollte das Monitoring schwerwiegende Schäden aufzeigen, könnte eine sofortige Sperrung notwendig werden.
Zeitplan für den Neubau
Laut Verwaltung wird die Entwurfsplanung aktuell vorangetrieben. Folgender Zeitplan ist derzeit vorgesehen:
- Abschluss der Entwurfsplanung: Oktober 2025
- Beschlussfassung in den politischen Gremien: November 2025
- Geplanter Baubeginn: September 2026
- Abschluss der Bauarbeiten: Dezember 2027
Bis zur Fertigstellung bleibt die Brücke eine kritische Baustelle, deren Sicherheit kontinuierlich überwacht wird. Ob eine Nutzung bis zum Baubeginn gewährleistet werden kann, hängt von den Ergebnissen der laufenden Prüfungen ab.