Ein besonderes Highlight war das „girls only“-Training am 17. September, bei dem Mädchen im Alter von 8 bis 12 Jahren mit großem Eifer von den Linden Dudes angeleitet wurden. Auch die Damenmannschaft der Hannover Basketball Dragons bot am 19. September ein offenes Training für Frauen an. Am 20. September war der Platz speziell für BIPoCs und Friends reserviert.
Der Platz wurde während der gesamten Woche rege genutzt – vom frühen Morgen bis zum Sonnenuntergang spielten Kinder, Jugendliche und Erwachsene Basketball.
Ali Aydin Berk, Basketballenthusiast, fasste die Woche begeistert zusammen: „Es war großartig, wie viele Menschen den Basketballplatz während der Mobilitätswoche genutzt haben. Leider gibt es in Limmer noch keinen festen öffentlichen Basketballplatz, was dringend nötig wäre. Oft warten auf den bestehenden Plätzen, wie dem an der Ricklinger Straße in Linden-Süd, sieben Mannschaften, um spielen zu können.“
Berk betont, dass Basketball auch in Hannover aufgrund der nationalen Erfolge immer beliebter wird. „Es gibt zahlreiche Fußballplätze in Limmer, die oft ungenutzt bleiben, aber Basketballplätze fehlen. Die Plätze an der Ricklinger Straße im Stadtteilpark Linden-Süd und der Noltestraße in Linden-Nord sind bei gutem Wetter ständig belegt, was den Bedarf für einen Platz in Limmer deutlich macht.“ Er hob hervor, dass Basketball nur wenig Ausrüstung benötigt und somit für Menschen aus allen sozialen Schichten leicht zugänglich ist. Dies fördert die Vielfalt im Sport und passt perfekt zum multikulturellen Stadtteil Limmer.
Abschließend appelliert Berk an die Kommunalpolitik: „Die große Nutzung des Platzes während der Mobilitätswoche hat gezeigt, wie wichtig ein fester Basketballplatz für Limmer wäre. Wir hoffen, dass im neuen Quartier Wasserstadt oder an einem anderen Ort in Limmer endlich ein Basketballplatz entsteht – und nicht nur weitere Fußballfelder.“
Gibt es eigentlich auch Spielplätze mit Spielgeräten für Kinder die nicht ganz so mobil sind?