B 6 | Westschnellweg: Dialogkonzept wird vorgestellt

Westschnellweg Luftbild
Westschnellweg/B6 Luftbild

Wie können sich Anliegerinnen, Anlieger und Interessierte an der Planung der Modernisierung des Westschnellwegs beteiligen? Und wie wird diese Beteiligung konkret aussehen? Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr stellt am Montag, 27. Mai 2024, die Ergebnisse vor, mit denen sich Interessierte und Betroffene eingebracht haben. Beginn ist um 18 Uhr im Gymnasium Limmer, Wunstorfer Straße 14 in Hannover.

Der öffentliche Austausch zur Modernisierung des Westschnellwegs hatte mit einer Auftaktveranstaltung am 18. Oktober 2023 begonnen und war als online-Befragung fortgeführt worden. Die Ergebnisse aus beidem sind in einem sogenannten Dialogkonzept zusammengeflossen.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesbehörde erläutern im Gymnasium Limmer das Dialogkonzept. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, mit den Expertinnen und Experten aus Planung und Dialog ins Gespräch zu kommen.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Raumkapazität ist jedoch begrenzt. Für alle, die der Veranstaltung nicht vor Ort folgen, wird ein Livestream unter htts://schnellwege-dialog.de/ angeboten.

Hintergrund

Bau des Westschnellweges 1961
Bau des Westschnellweges 1961

Der rund vier Kilometer lange Streckenabschnitt der B 6 zwischen der Anschlussstelle Herrenhausen und dem Deisterplatz in Linden-Süd wird im Rahmen der Sanierung der Schnellwege modernisiert.

Auf diesem Streckenabschnitt befinden sich insgesamt 14 zu sanierende Brückenbauwerke, drei Anschlussstellen und der Knotenpunkt B 6 / L 190 am „Bremer Damm“ (Schwanenburgkreuzung). Der Abschnitt wurde bereits in den 1950er- und 1960er-Jahren errichtet. Ziel ist es, ihn für die Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer sicherer und damit zukunftsfähig zu machen. Punkt-Linden berichtete darüber.

Quelle: Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr

Bildnachweis: Ralf Borchardt, Hans Wycenti