Ein romantisches Naturschauspiel vollzieht sich derzeit unterhalb der Schwanenburg: Ein treues Schwanenpaar, das bereits im vergangenen Jahr am Leineabstiegskanal in Limmer für Nachwuchs gesorgt hat, brütet erneut – diesmal jedoch an einem Ort, der ihr majestätischen Name alle Ehre macht. Unterhalb der Schwanenburg haben die Vögel ihr neues Brutnest errichtet, umgeben von der ruhigen Idylle der Fösse. Die Geschichte des Schwanenpaares berührt, denn trotz der Herausforderungen des vergangenen Jahres, bei denen nur wenige ihrer Jungen überlebten, haben sie sich nicht entmutigen lassen.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt sich um das Wohl der Schwäne bemüht. Mit aufgestellten Schildern und Absperrungen appelliert der BUND an die Passanten, das Brüten der Schwäne nicht zu stören. Diese Maßnahme dient sowohl dem Schutz der Tiere als auch der Sicherheit der Menschen. Besonders das männliche Tier ist bekannt dafür, sein Nest und die Küken vehement gegen jegliche Bedrohungen zu verteidigen.
Höckerschwäne, die an ihrem charakteristischen schwarzen Stirnhöcker am Schnabel zu erkennen sind, gelten in Deutschland nicht als gefährdet. Sie führen uns vor Augen, was wahre Partnerschaft bedeutet, denn sie bleiben ein Leben lang zusammen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Wasserpflanzen, die in ihrer natürlichen Umgebung reichlich vorhanden sind.
Dieses Naturschauspiel unterhalb der Schwanenburg bietet Einheimischen und Besuchern ein einzigartiges Erlebnis. Es erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die Natur und ihre Bewohner zu schätzen und zu schützen. Die Geschichte des Schwanenpaares ist ein Symbol für Ausdauer und Treue.
Quelle: Bund für Umwelt und Naturschutz, Hannover-Linden