ÜSTRA und regiobus verstärken die Schutzmaßnahmen für ihr Fahrpersonal in den Bussen. Der Fahrgastraum wird nun durch eine Folienschutztür vom Fahrerarbeitsplatz getrennt.
Folienschutztüren bei ÜSTRA und regiobus, keine Veränderung für Fahrgäste
Um ihr Fahrpersonal in den Bussen noch besser vor einer möglichen Infektion zu schützen, ergreifen die beiden Verkehrsunternehmen weitere Maßnahmen. Ab Mittwoch, 1. April, wird der Fahrgastraum sukzessive umgerüstet, indem er durch eine zusätzliche Folie vom Fahrerstand getrennt wird. Die neu installierte Folienschutztür ersetzt bzw. ergänzt die bisherige Absperrung aus Flatterband.
Für die Fahrgäste ändert sich durch diese Anpassung nichts. Sie können weiterhin im Notfall Kontakt zum Fahrer aufnehmen und mit diesem durch die Tür sprechen. Auch die Fahrer werden durch die Folienschutztür nicht beeinträchtigt – der Blick in den Fahrgastraum ist für sie weiterhin möglich.
Räumliche Trennung des Fahrpersonals
Die bisherige Absperrung durch Flatterband hatten ÜSTRA und regiobus bereits zum 13. März umgesetzt. Seitdem ist der Zustieg in die Busse zum Schutz der Fahrer nur durch die hinteren Türen möglich und der Fahrscheinverkauf beim Fahrpersonal ausgesetzt.
Im ältesten Stadtbahntypen, dem TW 6000, sind zeitgleich Umgestaltungen im Endbereich der Wagen vorgenommen worden, um den Fahrerarbeitsplatz ebenfalls stärker vom Fahrgastraum zu trennen. Die Fahrerkabinen des TW 2000 und des neuesten Modells, dem TW 3000, sind in sich geschlossen, sodass dort keine zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden mussten. Mit der jetzigen Maßnahme in den Linienbussen der ÜSTRA und der regiobus verstärken die Unternehmen den Schutz ihrer Mitarbeiter und sorgen für ein besseres Gefühl für das Fahrpersonal.