„40 Millionen Euro für zwei neue Hallenbäder“ schreibt die HAZ in der heutigen Ausgabe.
Im Artikel kann man lesen das nach HAZ Informationen für das Fössebad ein 50-Meter-Schwimmbecken fest steht. Dafür das Freibad aber fraglich ist, denn in Verwaltung und Politik wird überlegt, auf ein Außenbecken zu verzichten. Klar ist inzwischen auch, dass sich der Musikclub Béi Chéz Heinz im Keller des Fössebads neue Räume suchen muss. Zudem kann mit dem Bau frühestens im nächsten Jahr begonnen werden.
Für diese Planungen hat die Stadtverwaltung jetzt bereits 5 Jahre gebraucht. Dafür ist eine Lösung heraus gekommen die komplett an den Bedürfnissen der Lindener vorbei geht. Seit 2012 ist jetzt der Freibadebereich geschlossen. Eine Halle, die sich im Sommer großflächig öffnen lässt, ist kein Ersatz für ein echtes Freibadebecken. Kinder brauchen im Sommer kein 50-Meter-Wettkampfbecken!
Das Béi Chéz Heinz gehört zum Fössebad und ist dort nicht wegzudenken. Das Kulturdezernat soll bei der Suche nach neuen Räumlichkeiten behilflich sein. Wo sollen diese neuen Räumlichkeiten denn sein? Und wer trägt die Kosten für einen Umzug dahin. Bisher ist das Béi Chéz Heinz weitestgehend ohne Fördermittel der Stadt ausgekommen. Vielleicht ist man da den falschen Weg gegangen. Wenn die Stadt ordentlich Geld in das Béi Chéz Heinz gepumpt hätte, wären die Skrupel es dort zu vertreiben größer.